Hallo,in der Zeit von 23.11.05 bis 04.12.05 war i ...
Hallo,
in der Zeit von 23.11.05 bis 04.12.05 war ich in Khao Lak.
Man kann dort wieder getrost Urlaub machen. Die Tsunami-Schäden sind zum großen Teil behoben. An vielen Baustellen wird mit Hochdruck gearbeitet und das üppige Urwaldgrün überdeckt gnädig mache Lücke. Es wird sich über jeden gefreut, der hierher kommt, Urlaub machen und Land & Leute kennen lernen will.
Vor Ort habe ich mich für die Khao Lak Fun-Divers entschieden. Seit Mai 2005 betreiben nun Conny & Gallus die Tauchbasis mit viel Herz & Schnauze. Taucher und Schnorchler werden herzlich aufgenommen und mit viel Augenzwinkern ein möglichst maßgeschneidertes Programm auf die Beine gestellt. Braucht jemand außerhalb des Wassers sonst noch etwas? Fehlt ein Koffer, sucht jemand einen Schneider, eine Bleibe, einen Friseur, Arzt etc.? Conny macht es möglich.
Wir haben uns selten so gut aufgehoben gefühlt.
Mein Tagesausflug führte mich zu einem Zinnbagger, den die Thai vor einigen Jahren ausrangiert und vor der Küste im Meer als künstliches Riff versenkt haben. Wie weit draußen kann ich nicht sagen, allerdings dauert die Anreise mit dem Longtail ca. 45 Minuten. Durch die Wucht des Tsunami wurde der Bagger in drei Teile gerissen. Die Fische freut’s, sie haben diese Bruchstücke als zuhause angenommen. Es herrscht dort ein unglaublicher Fischreichtum vor. Auf den beiden Tauchgängen wurden wir von Gallus auf die dortigen Sehenswürdigkeiten hingewiesen – und seien die Muränen noch so klein, wir haben sie bewundern können.
Wer außer den „üblichen Tauchgängen“ etwas besonders erleben will, sollte sich von den beiden eine 2 Tages-Tour zum Rajjaprabha Süßwasserstausee planen lassen. Mitten im Regenwald des Nationalparks gelegen, fern ab vom Trubel kann dort ein geflutetes Tal betaucht werden. Wer nicht tauchen kann oder einfach die Natur genießen will, kann auch paddeln und einfach die Atmosphäre genießen. Meine Tauchfreunde waren nach ihrer Rückkehr von der überwätigten Natur „sprachlos“.
Leider war es mir durch einen untypischen Unfall verwährt, Tauchgänge zu den Similan Islands und dem Süßwasserstausee zu unternehmen. Ich würde lieber schöne Tauchplätze beschreiben – so kann ich für diesen Urlaub nur die Erkenntnis weitergeben: sollte jemand vor Ort ernsthaft verunfallen – lasst euch nach Phuket ins Bangkok Phuket Hospital bringen. Eine bessere Rundum-Versorgung – medizinisch wie menschlich - ist kaum vorstellbar.
Für kleinere Wehwehchen ist in Khao Lak Dr. Seree sehr zu empfehlen. Sachkundig, sanft und ein umwerfendes Deutsch-Englisch-Kauderwelsch, einfach zum gern haben.
Im Moment habe ich Tauchverbot. Sobald ich wieder „blubbern“ darf, werde ich meinen nächsten Urlaub in Khao Lak bei Conny und Gallus in Angriff nehmen.
Peter und Marion
Braunfels / Hessen
in der Zeit von 23.11.05 bis 04.12.05 war ich in Khao Lak.
Man kann dort wieder getrost Urlaub machen. Die Tsunami-Schäden sind zum großen Teil behoben. An vielen Baustellen wird mit Hochdruck gearbeitet und das üppige Urwaldgrün überdeckt gnädig mache Lücke. Es wird sich über jeden gefreut, der hierher kommt, Urlaub machen und Land & Leute kennen lernen will.
Vor Ort habe ich mich für die Khao Lak Fun-Divers entschieden. Seit Mai 2005 betreiben nun Conny & Gallus die Tauchbasis mit viel Herz & Schnauze. Taucher und Schnorchler werden herzlich aufgenommen und mit viel Augenzwinkern ein möglichst maßgeschneidertes Programm auf die Beine gestellt. Braucht jemand außerhalb des Wassers sonst noch etwas? Fehlt ein Koffer, sucht jemand einen Schneider, eine Bleibe, einen Friseur, Arzt etc.? Conny macht es möglich.
Wir haben uns selten so gut aufgehoben gefühlt.
Mein Tagesausflug führte mich zu einem Zinnbagger, den die Thai vor einigen Jahren ausrangiert und vor der Küste im Meer als künstliches Riff versenkt haben. Wie weit draußen kann ich nicht sagen, allerdings dauert die Anreise mit dem Longtail ca. 45 Minuten. Durch die Wucht des Tsunami wurde der Bagger in drei Teile gerissen. Die Fische freut’s, sie haben diese Bruchstücke als zuhause angenommen. Es herrscht dort ein unglaublicher Fischreichtum vor. Auf den beiden Tauchgängen wurden wir von Gallus auf die dortigen Sehenswürdigkeiten hingewiesen – und seien die Muränen noch so klein, wir haben sie bewundern können.
Wer außer den „üblichen Tauchgängen“ etwas besonders erleben will, sollte sich von den beiden eine 2 Tages-Tour zum Rajjaprabha Süßwasserstausee planen lassen. Mitten im Regenwald des Nationalparks gelegen, fern ab vom Trubel kann dort ein geflutetes Tal betaucht werden. Wer nicht tauchen kann oder einfach die Natur genießen will, kann auch paddeln und einfach die Atmosphäre genießen. Meine Tauchfreunde waren nach ihrer Rückkehr von der überwätigten Natur „sprachlos“.
Leider war es mir durch einen untypischen Unfall verwährt, Tauchgänge zu den Similan Islands und dem Süßwasserstausee zu unternehmen. Ich würde lieber schöne Tauchplätze beschreiben – so kann ich für diesen Urlaub nur die Erkenntnis weitergeben: sollte jemand vor Ort ernsthaft verunfallen – lasst euch nach Phuket ins Bangkok Phuket Hospital bringen. Eine bessere Rundum-Versorgung – medizinisch wie menschlich - ist kaum vorstellbar.
Für kleinere Wehwehchen ist in Khao Lak Dr. Seree sehr zu empfehlen. Sachkundig, sanft und ein umwerfendes Deutsch-Englisch-Kauderwelsch, einfach zum gern haben.
Im Moment habe ich Tauchverbot. Sobald ich wieder „blubbern“ darf, werde ich meinen nächsten Urlaub in Khao Lak bei Conny und Gallus in Angriff nehmen.
Peter und Marion
Braunfels / Hessen