Seit diesem Jahr fuehren Silvia und Michael die e ...
Seit diesem Jahr fuehren Silvia und Michael die erste Tauchbasis in Ghana: www.kedaslodge.com
Wir waren somit Ende November 2011 einer der Ersten, welche in Westafrika in einer Tauchbasis tauchen konnten. Durch ein wenig Internetrecherche stiess ich nach kurzer Zeit auf diese Neueroeffnung. Da wir unseren naechsten Urlaub in Ghana verbringen wollten, kombinierten wir es mit einem kleinem Tauchurlaub. Ghana hat wenig Korallen aber einen sehr großen Fischreichtum. Wir quartierten uns also in der Kedas Lodge, Miemia Beach, in der Nähe von Axim, ein. Silvia und Michael, zwei Deutsche, führen die Kedas Lodge mit viel Inbrunst. Trotz aller täglichen Widrigkeiten, welche typisch fuer Afrika sind. Die Ausrüstung ist 1 A und man merkt, dass das Tauchgeschäft noch recht neu ist. Michael ist Tauchlehrerausbilder in mehreren Organisationen und ein Vollprofi, was Tauchen und Sicherheit angeht. Immerhin gibt es in Westafrika keine Druckkammer. Deswegen wird auf größtmögliche Sicherheit Wert gelegt.
Silvia ist eine erfahrene Tauchlehrerin. Gleich am ersten Tag sahen wir bei der Tauchausfahrt einen Buckelwal. Was für ein Zufall und Glück, da diese Tiere nicht jeden Tag zu sehen sind. Und die ersten zwei Tauchgänge waren dann auch die besten. Wir hatten klare Sicht (15-20m). Und es gab eine fantastische Fischwelt zu bestaunen. Man merkte, dass das kommerzielle Tauchen noch in den Kinderschuhen steckt. Wir waren von neugierigen Fischschwämen umgeben, welche offensichtlich noch keine großen Berührungsängsten zeigten. Und die Fischvielfalt war genauso erstaunlich. Steinfische, Stingrays, Lobster, Nacktschnecken, Barsche, Kugelfische, Muränen etc. und alles auf nur 15 Meter Tiefe. Ab dem nächsten Tag hatten wir leider schlechte Sicht, sodaß wir ein Schiffswrack nach kurzer Suche nicht finden konnten. Daraufhin fuhren wir zum Außenriff, wo es viele Haie geben soll. Leider waren auch hier u.a. die Sichtbedingungen ungünstig, sodaß wir auch hier nicht tauchen konnten, bzw. wegen einem Tauchanfänger abbrechen mussten. Nach dem Taucherlebnis vom Vortag, hätte ich sehr gerne am Außenriff getaucht. Nach Angaben von Michael, wird das ganze Jahr über getaucht. Ideale Sichtbedingungen herrschen demnach vorwiegend von Dezember bis Februar.
Wenn man flexibel ist, kann man vorher anrufen und sich nach den mutmaßlichen Wetterbedingungen erkundigen. Die Tauchpreise sind der abgelegenen Lage angemessen und sollten vorher festgelegt bzw. ausgehandelt werden. Michael fährt auch für nur 2 Personen raus zum Tauchen. Insgesamt kann ich sagen, dass es ein klasse und noch unerforschtes Tauchrevier ist. Und das in idyllischer Lage mit einem eigenem Strand und dem wirklichen Afrika (Fischerdorf)gleich nebenan. Auch die zwei anderen Touren (Kanutour zur Groß Friedruchsburg - ehemals deutsche Kolonie) und die Tour zum Stelzendorf waren ausgezeichnet.
Als Tauchabenteurer sollte man sich beeilen. Noch hat Ghana einer der letzten unerforschten Tauchreviere auf dieser Erde.
Wir waren somit Ende November 2011 einer der Ersten, welche in Westafrika in einer Tauchbasis tauchen konnten. Durch ein wenig Internetrecherche stiess ich nach kurzer Zeit auf diese Neueroeffnung. Da wir unseren naechsten Urlaub in Ghana verbringen wollten, kombinierten wir es mit einem kleinem Tauchurlaub. Ghana hat wenig Korallen aber einen sehr großen Fischreichtum. Wir quartierten uns also in der Kedas Lodge, Miemia Beach, in der Nähe von Axim, ein. Silvia und Michael, zwei Deutsche, führen die Kedas Lodge mit viel Inbrunst. Trotz aller täglichen Widrigkeiten, welche typisch fuer Afrika sind. Die Ausrüstung ist 1 A und man merkt, dass das Tauchgeschäft noch recht neu ist. Michael ist Tauchlehrerausbilder in mehreren Organisationen und ein Vollprofi, was Tauchen und Sicherheit angeht. Immerhin gibt es in Westafrika keine Druckkammer. Deswegen wird auf größtmögliche Sicherheit Wert gelegt.
Silvia ist eine erfahrene Tauchlehrerin. Gleich am ersten Tag sahen wir bei der Tauchausfahrt einen Buckelwal. Was für ein Zufall und Glück, da diese Tiere nicht jeden Tag zu sehen sind. Und die ersten zwei Tauchgänge waren dann auch die besten. Wir hatten klare Sicht (15-20m). Und es gab eine fantastische Fischwelt zu bestaunen. Man merkte, dass das kommerzielle Tauchen noch in den Kinderschuhen steckt. Wir waren von neugierigen Fischschwämen umgeben, welche offensichtlich noch keine großen Berührungsängsten zeigten. Und die Fischvielfalt war genauso erstaunlich. Steinfische, Stingrays, Lobster, Nacktschnecken, Barsche, Kugelfische, Muränen etc. und alles auf nur 15 Meter Tiefe. Ab dem nächsten Tag hatten wir leider schlechte Sicht, sodaß wir ein Schiffswrack nach kurzer Suche nicht finden konnten. Daraufhin fuhren wir zum Außenriff, wo es viele Haie geben soll. Leider waren auch hier u.a. die Sichtbedingungen ungünstig, sodaß wir auch hier nicht tauchen konnten, bzw. wegen einem Tauchanfänger abbrechen mussten. Nach dem Taucherlebnis vom Vortag, hätte ich sehr gerne am Außenriff getaucht. Nach Angaben von Michael, wird das ganze Jahr über getaucht. Ideale Sichtbedingungen herrschen demnach vorwiegend von Dezember bis Februar.
Wenn man flexibel ist, kann man vorher anrufen und sich nach den mutmaßlichen Wetterbedingungen erkundigen. Die Tauchpreise sind der abgelegenen Lage angemessen und sollten vorher festgelegt bzw. ausgehandelt werden. Michael fährt auch für nur 2 Personen raus zum Tauchen. Insgesamt kann ich sagen, dass es ein klasse und noch unerforschtes Tauchrevier ist. Und das in idyllischer Lage mit einem eigenem Strand und dem wirklichen Afrika (Fischerdorf)gleich nebenan. Auch die zwei anderen Touren (Kanutour zur Groß Friedruchsburg - ehemals deutsche Kolonie) und die Tour zum Stelzendorf waren ausgezeichnet.
Als Tauchabenteurer sollte man sich beeilen. Noch hat Ghana einer der letzten unerforschten Tauchreviere auf dieser Erde.