Karafuu Diving (Wimbi Diving), Zanzibar

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Ich war vom 18. Februar bis zum 4. März 2015 auf ...

Ich war vom 18. Februar bis zum 4. März 2015 auf Sansibar und dort im Karafuu Beach Resort (Karafuu = ´Nelke´, das Gewürz). Das Hotel ist in einem sehr schönen tropischen Garten mit Bungalows und Reihenhäusern angelegt. Die Reihenhäuser (8er-Einheiten) liegen im hinteren Bereich, ca. 3 Minuten Fußweg zum Strand. Die Zimmergröße ist dort mehr als ausreichend, und wer meist am Strand oder Pool liegt, ist hier gut untergebracht. Die Technik ist allerdings renovierungsbedürftig, vor allem die Klimaanlagen streiken ab und zu. Aber die Behebung war in Ordnung, also Schwamm drüber.

Die Basis heißt ´Wimbi Diving´ und gehört dem Eigentümer des Hotels. Deshalb kann man anschreiben lassen und über die Hotelkasse, z.B. mit Kreditkarte, bei der Abreise bezahlen. Die Ausrüstung scheint ziemlich neu zu sein, nur die 1. Stufe weist bei fast allen Sets ein paar braune Flecken auf (INT-Anschluss). Das Boot bietet geschätzt auch 12 Tauchern Platz, wir waren nie mehr als 5, Sonnenschutz ist vorhanden. Der Preis wird in Tansania-Shilling und in Dollar angegeben, wobei der Umrechnungskurs eine Unverschämtheit war (1430 Shilling für 1 Dollar, Wechselkurs offiziell >1800 Shilling). Aber 29 Dollar (angeblich 43.000 Shilling) bei >10 TG _MIT_ Ausrüstung ist schon in Ordnung . Leider rechnet die Kasse zu dem idiotischen Kurs in Dollar um und belastet die Kreditkartkart dann mit Dollar, plus 5% Kartengebühr. Reine Abzocke!!! Barzahlung ist deutlich günstiger, also Euro mitnehmen.

Das Riff ist gigantisch und zieht sich fast um die ganze Insel herum. Die Spots liegen auf der Außenseite meist bei 15-20m Tiefe, sind in höchstens 30 Minuten mit dem Boot erreichbar und ideal zum Fotografieren. Zweimal waren wir auf 30m, da sahen wir dann Schildkröten, einen richtig großen Napoleon, Haie und auf einer Sandfläche Unmengen von Rochen. Sonst findet man Rotfeuerfische, Drachenköpfe, Muränen, Krokodilfische, etliche Oktopusse und den ganzen tropischen Rest. Nach 45 Minuten ist Schluss, egal wieviel Luft man noch hat. Da machen die dann auch mal nur mit <180 Bar gefüllten Flaschen kein Problem. Schnorcheln geht auch, aber man muss ca. 400m vom Strand wegschwimmen, bis es interesant wird. Wir haben dann dort ebenfalls Feuerfische, Drachenköpfe, Muränen, Seesterne und sogar einen Fledermausfisch gesehen. Anemonen sowieso, also durchaus befriedigend.

Dreimal war ich alleine mit Daniel oder Edee alleine unterwegs, war klein Problem. Insgesamt also super entspannendes Tauchen und dazu noch wirklich günstig.