Kürzlich erst zurück aber schon wieder mitten im ...
Kürzlich erst zurück aber schon wieder mitten im Alltagsstreß sehnen wir uns nach dem nächsten Treffen auf Bali bei Joe in der Tauchburg. Wir wollten ursprünglich als Achter-Gruppe anreisen. Leider wurde unser Plan durch die krisenbedingte späte Buchung und der damit verbundenen Belegung der Anlage vereitelt, so das wir uns im Oktober und November verteilen mußten. Uns für ein anderes Resort entscheiden wollten wir nicht . Einige von unserer Tauchsportgruppe waren Wiederholungstäter. Ein paar Gründe und aktuelle Infos:
Eine Wassertemperatur von 28-30 Grad machte das Tauchen für die meisten von uns mit einem 3mm Wetsuit und für unseren Bernd sogar mit Shorty möglich. Am Mantapoint allerdings ist ein 5mm empfehlenswert, dort kann die Temperatur auf 23 Grad sinken. Auch bei Gili Selang sollte man bei 26 Grad ein Unterzieher dabei haben. Mir selbst (Frier-Ei) war es mit 5mm und Kopfhaube am Ende mancher Tauchgänge trotzallem etwas frisch.
In Tulamben gibt es keine aufwendigen Anlauf- bzw. Anfahrtswege zu den Tauchplätzen. Zwischen 2-4 min sind sämtliche Spots zu Fuß zu erreichen. Von Pigmenseepferdchen, Harlekingarnelen, Fetzengeister-und Anglerfische, über Büffelköpfe, Makrelenschulen, Napoleons, Barakudas hin zu Weiß-und Schwarzspitzenriffhaien kann man hier von mini bis groß alles beobachten was das Taucherherz höher schlagen läßt. Die drei Tauchplätze in Tulamben sind alle sehr einfach vom Strand aus zu betauchen und wegen den geringen Strömungsverhältnissen auch für die paar unserer weniger erfahrenen Taucher hervorragend geeignet. Zwischen 5-15 min mit dem resorteigenen Bus oder den traditionellen Auslegerbooten erreicht man die ebenfalls sensationellen Tauchplätze außerhalb des Dorfes wie Batu Kelebit, Alam Anda, Seraja, Kubu oder Amed die sich jederzeit spontan ansteuern lassen. White Sand Beach und Gili Biahas Haihöhle, Tepekong oder Mimpang erreicht man zwischen 40-50 min. Die ganzen Tauchspots sind zu jeder Zeit alleine mit seinem Buddy betauchbar, vorrausgesetzt man ist etwas erfahren und kennt die Tauchplätze bereits. Feste Zeiten gibt es hier keine. Die Tauchgangsplanung und das Briefing für den nächsten Tag findet Abends in gemütlicher Runde statt. Das ist sehr relaxt und kommt einem entspannten individuellen Tauchurlaub sehr entgegen. Wenn man sich am Abend nicht entschließen möchte was man am nächsten Tag betauchen soll, entscheidet man sich halt spontan am Morgen und schließt sich einfach irgendwo an oder läßt es bleiben.
Equipment wird von Portern zum jeweiligen Tauchplatz getragen. Somit entfällt mühseeliges und lästiges Schleppen. Sogar große Kameraausrüstung sowie Bleisysteme werden auf Wunsch transportiert. Das Equipment wird von Wayan dem Basisboy montiert, demontiert und gewaschen, was von uns aber die meiste Zeit selbst erledigt wurde. Etwas gewöhnungsbedürftigt sind Situationen in denen Kinder und Frauen von den Portern sich mit dem Blei und dem Equipment herumplagen. Hier sollte man Verständnis zeigen und sich nicht seiner Bequemlichkeit hingeben und wenigstens sein eigenes Blei die paar Meter zum Strand tragen bevor es sich so ein kleines Mädchen schnappt. Mir tut es jetzt noch weh wenn ich daran denke wie manche Frauen gleich zwei komplett zusammengebaute Ausrüstungen gleichzeitig auf ihrem Kopf tragen!
Joe und die neue Basisleitung mit den beiden Holländern Mara und Sebastian sind ein ideales Team. Mara ist die gute Fee in der Basis, immer nur am hin und her und überall gleichzeitig, es wird einem wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen und immer ist Sie für jeden Einzelnen da wenn man Sie braucht! Sebastian, ein sehr erfahrener Divemaster mit schier endloser Geduld, hat den Tauchbereich unter sich und kümmert sich um die Beginner, Neuankömmlinge und führt die Safaris, während Joe mit den erfahreneren Tauchern die ganzen vielen Begehrenswertigkeiten unter Wasser inspiziert. Seinen Adleraugen entgeht wirklich nichts und oft sind die kleinsten Dinger nur mit Vorsatzlinse bildtechnisch festzuhalten. Die ganzen Makroerlebnisse kann man mit Ihm sehr intensiv wahrnehmen. Ab und an springt noch Joes Frau Lily mit ein und trägt für manch eine Entdeckung bei.
Halligalli gibt es in Tulamben nicht. Die Prioritäten sind klar verteilt, nämlich tauchen und nichts tun, und das kann man in der Burg einfach hervorragend! Eine erstklassig angelegte und gepflegte Basis mit extravaganter Ambiente die speziell auf Taucher zugeschnitten ist, in der sich aber auch Nichttaucher wie Zuhause fühlen können und wo das Wohnen Spaß macht, viel Wert auf gesellige Gruppendynamik gelegt wird und ein immer offenes Ohr für jeglich machbaren Belange, über sowie auch unter Wasser. Sei es z.b. das organisieren von Telefonkarten oder einem Leihmoped, einen Rasierapparat , eine Fahrt zum Zahnarzt oder einer Apotheke, einen schattenspendenden Reisbauernhut oder auch Werkzeug, spontan organisierte kurze Tauchtrips oder Mehrtagestouren, maßgeschneiderte Tauchanzüge zum Spotpreis ( spezielles Dankeschön nochmals an Joe und Lily die ein paar mal mit uns deswegen in den Verkehrs-chaotischen Süden gefahren sind ), Ersatzteile für das eigene Equipment, einen kostenlosen Leihcomputer wenn der eigene ausfällt (wo gibt es denn so was!?), ein kurzer Telefonanruf an die Familie daheim auf Kosten des Hauses ! oder einen Sprung ins Internet stehen ebenfalls auf der Karte. Fast alles wird möglich!
Die Küche in der Burg ist erstklassig! Was die Mädels dort auf den Tisch zaubern ist lecker und schmeckt immer. Wer etwas Abwechslung möchte sollte das Satey im Sandya oder die Pizza im Paradies versuchen. Wer Lust auf was original Balinesisches hat der kann beim Bakso-Man vom Nachbardorf, der alle zwei Tage mit seinem fahrbaren Warung vorbei kommt, die Bakso-Suppe versuchen. Vorsicht ist hier aber geboten weil die brennt nicht nur einmal. Es gibt hervorragendes tagtäglich immer frisch zubereitetes Essen sowie saisonbedingte frische Fruchtsäfte. Weiße Tischdecken wird man allerdings vergeblich suchen. Wer Sterne und seinen eigenen Butler braucht ist hier fehl am Platz, obwohl einem die Dinge hier buchstäblich nachgetragen werden. Das Resort fällt eigentlich in diese Kategorie von der sich Joe aber distanziert.
Wer auf den abendlichen Absacker nicht verzichten möchte sollte sich die Fläschchen bei der Einreise vom Duty Free selbst mitbringen. Das ist die günstigste und einfachste Alternative für harte alkoholische Getränke. Es gibt aber auch außerhalb der Burg im Mimpi verhältnismäßig gute aber teure Cocktails.
Preiskategorie und Preisgestaltung: Wir hatten damals lange verglichen und geschaut, es gibt tatsächlich kein besseres Preis-Leistungsverhältnis im Nord-Osten der Insel. Joes Topangebot, wie auf seiner Homepage beschrieben, das wir gebucht haben ist einmalig!
Ob eine spontan organisierte Balirundfahrt oder Tagestour zu ein paar Sehenswürdigkeiten oder Kulturstätten oder im Gegensatz dazu ein zünftiger Grillabend mit Spanferkel und Deutscher Oldy Schlagermusik ( muß man nicht mögen! ) auf dem Plan steht. Die Burg ist innerhalb unserer Tauchsportgruppe beliebter Dreh- und Angelpunkt in Tulamben und inzwischen mehr bekannt unter unseren “pflegeleichten” Tauchern. Es empfiehlt sich jedoch frühzeitig zu Beginn des Jahres die Zimmer zu sichern. Da sind zum einen mal die stellenweise teurer werdenden Flugpreise noch einigermaßen im Rahmen und die Chance das man als ganze Gruppe unterkommt besser. Das uns unsere Gruppensplitterei nicht nochmals passiert, sind unsere Buchungen fürs kommende Jahr bereits gemacht. Das kleine Resort bietet mit 9 Bungalows begrenzte Aufnahmemöglichkeit. Das Konzept der Basis lautet: Klein aber Fein und Klasse statt Masse, entspannen, tauchen und Spaß haben. Hier treffen wir auch auf Taucher und Nichttaucher die cool und gemütlich drauf sind, Unkompliziertheit auf der Tagesordnung steht und der Urlaub tatschlich zur Erholung wird. Für uns hat diese Basis Kult!
Heike, Günter, Iris, Bernd. Viele Grüße an alle die gerade mit dort waren. Man sieht sich hoffentlich das nächste wieder!
Eine Wassertemperatur von 28-30 Grad machte das Tauchen für die meisten von uns mit einem 3mm Wetsuit und für unseren Bernd sogar mit Shorty möglich. Am Mantapoint allerdings ist ein 5mm empfehlenswert, dort kann die Temperatur auf 23 Grad sinken. Auch bei Gili Selang sollte man bei 26 Grad ein Unterzieher dabei haben. Mir selbst (Frier-Ei) war es mit 5mm und Kopfhaube am Ende mancher Tauchgänge trotzallem etwas frisch.
In Tulamben gibt es keine aufwendigen Anlauf- bzw. Anfahrtswege zu den Tauchplätzen. Zwischen 2-4 min sind sämtliche Spots zu Fuß zu erreichen. Von Pigmenseepferdchen, Harlekingarnelen, Fetzengeister-und Anglerfische, über Büffelköpfe, Makrelenschulen, Napoleons, Barakudas hin zu Weiß-und Schwarzspitzenriffhaien kann man hier von mini bis groß alles beobachten was das Taucherherz höher schlagen läßt. Die drei Tauchplätze in Tulamben sind alle sehr einfach vom Strand aus zu betauchen und wegen den geringen Strömungsverhältnissen auch für die paar unserer weniger erfahrenen Taucher hervorragend geeignet. Zwischen 5-15 min mit dem resorteigenen Bus oder den traditionellen Auslegerbooten erreicht man die ebenfalls sensationellen Tauchplätze außerhalb des Dorfes wie Batu Kelebit, Alam Anda, Seraja, Kubu oder Amed die sich jederzeit spontan ansteuern lassen. White Sand Beach und Gili Biahas Haihöhle, Tepekong oder Mimpang erreicht man zwischen 40-50 min. Die ganzen Tauchspots sind zu jeder Zeit alleine mit seinem Buddy betauchbar, vorrausgesetzt man ist etwas erfahren und kennt die Tauchplätze bereits. Feste Zeiten gibt es hier keine. Die Tauchgangsplanung und das Briefing für den nächsten Tag findet Abends in gemütlicher Runde statt. Das ist sehr relaxt und kommt einem entspannten individuellen Tauchurlaub sehr entgegen. Wenn man sich am Abend nicht entschließen möchte was man am nächsten Tag betauchen soll, entscheidet man sich halt spontan am Morgen und schließt sich einfach irgendwo an oder läßt es bleiben.
Equipment wird von Portern zum jeweiligen Tauchplatz getragen. Somit entfällt mühseeliges und lästiges Schleppen. Sogar große Kameraausrüstung sowie Bleisysteme werden auf Wunsch transportiert. Das Equipment wird von Wayan dem Basisboy montiert, demontiert und gewaschen, was von uns aber die meiste Zeit selbst erledigt wurde. Etwas gewöhnungsbedürftigt sind Situationen in denen Kinder und Frauen von den Portern sich mit dem Blei und dem Equipment herumplagen. Hier sollte man Verständnis zeigen und sich nicht seiner Bequemlichkeit hingeben und wenigstens sein eigenes Blei die paar Meter zum Strand tragen bevor es sich so ein kleines Mädchen schnappt. Mir tut es jetzt noch weh wenn ich daran denke wie manche Frauen gleich zwei komplett zusammengebaute Ausrüstungen gleichzeitig auf ihrem Kopf tragen!
Joe und die neue Basisleitung mit den beiden Holländern Mara und Sebastian sind ein ideales Team. Mara ist die gute Fee in der Basis, immer nur am hin und her und überall gleichzeitig, es wird einem wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen und immer ist Sie für jeden Einzelnen da wenn man Sie braucht! Sebastian, ein sehr erfahrener Divemaster mit schier endloser Geduld, hat den Tauchbereich unter sich und kümmert sich um die Beginner, Neuankömmlinge und führt die Safaris, während Joe mit den erfahreneren Tauchern die ganzen vielen Begehrenswertigkeiten unter Wasser inspiziert. Seinen Adleraugen entgeht wirklich nichts und oft sind die kleinsten Dinger nur mit Vorsatzlinse bildtechnisch festzuhalten. Die ganzen Makroerlebnisse kann man mit Ihm sehr intensiv wahrnehmen. Ab und an springt noch Joes Frau Lily mit ein und trägt für manch eine Entdeckung bei.
Halligalli gibt es in Tulamben nicht. Die Prioritäten sind klar verteilt, nämlich tauchen und nichts tun, und das kann man in der Burg einfach hervorragend! Eine erstklassig angelegte und gepflegte Basis mit extravaganter Ambiente die speziell auf Taucher zugeschnitten ist, in der sich aber auch Nichttaucher wie Zuhause fühlen können und wo das Wohnen Spaß macht, viel Wert auf gesellige Gruppendynamik gelegt wird und ein immer offenes Ohr für jeglich machbaren Belange, über sowie auch unter Wasser. Sei es z.b. das organisieren von Telefonkarten oder einem Leihmoped, einen Rasierapparat , eine Fahrt zum Zahnarzt oder einer Apotheke, einen schattenspendenden Reisbauernhut oder auch Werkzeug, spontan organisierte kurze Tauchtrips oder Mehrtagestouren, maßgeschneiderte Tauchanzüge zum Spotpreis ( spezielles Dankeschön nochmals an Joe und Lily die ein paar mal mit uns deswegen in den Verkehrs-chaotischen Süden gefahren sind ), Ersatzteile für das eigene Equipment, einen kostenlosen Leihcomputer wenn der eigene ausfällt (wo gibt es denn so was!?), ein kurzer Telefonanruf an die Familie daheim auf Kosten des Hauses ! oder einen Sprung ins Internet stehen ebenfalls auf der Karte. Fast alles wird möglich!
Die Küche in der Burg ist erstklassig! Was die Mädels dort auf den Tisch zaubern ist lecker und schmeckt immer. Wer etwas Abwechslung möchte sollte das Satey im Sandya oder die Pizza im Paradies versuchen. Wer Lust auf was original Balinesisches hat der kann beim Bakso-Man vom Nachbardorf, der alle zwei Tage mit seinem fahrbaren Warung vorbei kommt, die Bakso-Suppe versuchen. Vorsicht ist hier aber geboten weil die brennt nicht nur einmal. Es gibt hervorragendes tagtäglich immer frisch zubereitetes Essen sowie saisonbedingte frische Fruchtsäfte. Weiße Tischdecken wird man allerdings vergeblich suchen. Wer Sterne und seinen eigenen Butler braucht ist hier fehl am Platz, obwohl einem die Dinge hier buchstäblich nachgetragen werden. Das Resort fällt eigentlich in diese Kategorie von der sich Joe aber distanziert.
Wer auf den abendlichen Absacker nicht verzichten möchte sollte sich die Fläschchen bei der Einreise vom Duty Free selbst mitbringen. Das ist die günstigste und einfachste Alternative für harte alkoholische Getränke. Es gibt aber auch außerhalb der Burg im Mimpi verhältnismäßig gute aber teure Cocktails.
Preiskategorie und Preisgestaltung: Wir hatten damals lange verglichen und geschaut, es gibt tatsächlich kein besseres Preis-Leistungsverhältnis im Nord-Osten der Insel. Joes Topangebot, wie auf seiner Homepage beschrieben, das wir gebucht haben ist einmalig!
Ob eine spontan organisierte Balirundfahrt oder Tagestour zu ein paar Sehenswürdigkeiten oder Kulturstätten oder im Gegensatz dazu ein zünftiger Grillabend mit Spanferkel und Deutscher Oldy Schlagermusik ( muß man nicht mögen! ) auf dem Plan steht. Die Burg ist innerhalb unserer Tauchsportgruppe beliebter Dreh- und Angelpunkt in Tulamben und inzwischen mehr bekannt unter unseren “pflegeleichten” Tauchern. Es empfiehlt sich jedoch frühzeitig zu Beginn des Jahres die Zimmer zu sichern. Da sind zum einen mal die stellenweise teurer werdenden Flugpreise noch einigermaßen im Rahmen und die Chance das man als ganze Gruppe unterkommt besser. Das uns unsere Gruppensplitterei nicht nochmals passiert, sind unsere Buchungen fürs kommende Jahr bereits gemacht. Das kleine Resort bietet mit 9 Bungalows begrenzte Aufnahmemöglichkeit. Das Konzept der Basis lautet: Klein aber Fein und Klasse statt Masse, entspannen, tauchen und Spaß haben. Hier treffen wir auch auf Taucher und Nichttaucher die cool und gemütlich drauf sind, Unkompliziertheit auf der Tagesordnung steht und der Urlaub tatschlich zur Erholung wird. Für uns hat diese Basis Kult!
Heike, Günter, Iris, Bernd. Viele Grüße an alle die gerade mit dort waren. Man sieht sich hoffentlich das nächste wieder!