Die Tauchbasis ist sicher sehr gut organisiert, i ...
Die Tauchbasis ist sicher sehr gut organisiert, insbesondere was die Profitorientierung mit einem scheinbar pädagogischen Anspruch ("...wir machen bessere Taucher aus euch...") betrifft.
Am ersten Tag wurden wir eine Stunde vor Bootsabfahrt zur Tauchbasis bestellt, um die Einführung in die Basisabläufe und Basisspezialegeln zu erfahren. Das Ganze erfolgte als Vortrag (ca.45 min) für die Menschen, die ihren ersten Tauchgang bei James and Mac absolvieren wollten. Leider wusste ich am Ende nicht mehr was am Anfang gesagt wurde, da der Vortrag vom Kaufen des Wassers bis zum Maske fluten, über Bezahlungsmodalitäten (Kreditkarte muss 2 Tage vor Abrechnung vorgelegt werden) so ziemlich alles wissenswerte und unnötige im Leben eines Tauchers enthielt.
Durch die Art und Weise des Vortrages fühlte ich mich recht schnell wieder auf die Schulbank zurückversetzt - und wurde dieses Gefühl auch während meines gesamten Aufenthaltes nicht mehr los.
Also nach überstandenem Monolog gings endlich los - nur wusste niemand wohin. Die Tauchplätze legt der Guide/Tauchlehrer etc. erst auf dem Boot fest. Er fragt natürlich die Taucher/Kunden, (nur leider kennt man die Tauchplätze ja nicht). Dieser Ablauf ist im Übrigen dort üblich - man kann sich also nicht am Tag vorher für eine Location entscheiden (was ja durchaus empfehlenswert und sinnvoll ist und wir vorher auch nie anders kennengelernt haben).
Endlich auf dem Boot angekommen kann es passieren (vom Tauchguide abhängig), dass einem der nächste Vortrag über Regeln wie, wo genau wird das Blei gelagert damit man sich den Fuss nicht stößt und wo darf ich meine Hände nicht haben, damit man sich die Finger nicht klemmt, blüht. Glücklicherweise hat man dann ein wenig Zeit auf dem Boot bis zum Eintreffen an der Location um die Konzentrationsfähigkeit bis zum Briefing wieder zurückzugewinnen.
Dann beginnt man also mit dem ersten Tauchgang der in jedem Fall mit einem unvermeidbaren und kostenpflichtigen Check beginnt (Bleicheck, Wechselatmung, Maske fluten), egal wann man das letzte Mal getaucht ist und wieviele Tauchgänge man hat. Auf die Frage, wofür denn beispielsweise die Wechselatmung notwendig sei (Oktopus) sagte man uns, man wolle uns im Wasser mal richtig unter Stress setzen um herauszufinden, zu welchen Locations man uns denn so mitnehmen könne. Wir sind weltweit auf 17 verschiedenen Basen getaucht und so einen Quatsch hat uns noch nie jemand erzählt.
Wie man sich dann also vorstellen kann, dauerte die ganze checkerei unter Wasser ewig lange, so dass für den ersten Tauchgang kaum noch Zeit übrig blieb, sehr ärgerlich bei den Kosten, und den Checkdive muss man auch noch zusätzlich bezahlen. Da wir aus kinderorganisatorischen Gründen ohnehin nicht viel tauchen konnten war die Aktion für uns extrem ärgerlich.
Glücklicherweise konnten wir dann beim nächsten Tauchgang mit Dani an Bord gehen und wurden durch ihre sympatische und ruhige Art wieder ein wenig entschädigt.
Schade fanden wir auch, dass es trotz der Größe der Tauchschule nur eine sehr starre Organisation bezüglich der Startzeiten gab. Ganztagesfahrten fangen um 8:15 an (ausgenommen Sonderziele wie Thistlegorm), Halbtagesfahrten um 11:00 und Nachttauchgänge sind separat nicht möglich und nur in Verbindung mit dem Ganztag buchbar. Für uns wäre eine etwas gestaffeltere Abfahrt der Boote interessanter gewesen und wir hatten uns auch im Vorfeld erhofft, dass man Halbtagesfahrten vormittags und/oder nachmittags buchen kann. Diese sollten auch nicht unbedingt mit einem Mittagessen an Bord verbunden sein. Auch wäre durch eine variablere Handhabung das Gedränge in der Basis und auf dem Bootssteg zu den Startzeiten etwas entzerrt gewesen.
Insgesamt haben wir uns jedoch fast durchgängig bevormundet gefühlt so dass die Basis für erfahrende Taucher wirklich nur begrenzt empfehlenswert ist. Tauchschüler sind dort sicher besser aufgehoben.
Wir sind eine seit Jahren fest eingespielte Truppe von 6 Ägyptentauchern die mit absoluter Sicherheit nicht wieder zu James und Mac gehen werden.
Am ersten Tag wurden wir eine Stunde vor Bootsabfahrt zur Tauchbasis bestellt, um die Einführung in die Basisabläufe und Basisspezialegeln zu erfahren. Das Ganze erfolgte als Vortrag (ca.45 min) für die Menschen, die ihren ersten Tauchgang bei James and Mac absolvieren wollten. Leider wusste ich am Ende nicht mehr was am Anfang gesagt wurde, da der Vortrag vom Kaufen des Wassers bis zum Maske fluten, über Bezahlungsmodalitäten (Kreditkarte muss 2 Tage vor Abrechnung vorgelegt werden) so ziemlich alles wissenswerte und unnötige im Leben eines Tauchers enthielt.
Durch die Art und Weise des Vortrages fühlte ich mich recht schnell wieder auf die Schulbank zurückversetzt - und wurde dieses Gefühl auch während meines gesamten Aufenthaltes nicht mehr los.
Also nach überstandenem Monolog gings endlich los - nur wusste niemand wohin. Die Tauchplätze legt der Guide/Tauchlehrer etc. erst auf dem Boot fest. Er fragt natürlich die Taucher/Kunden, (nur leider kennt man die Tauchplätze ja nicht). Dieser Ablauf ist im Übrigen dort üblich - man kann sich also nicht am Tag vorher für eine Location entscheiden (was ja durchaus empfehlenswert und sinnvoll ist und wir vorher auch nie anders kennengelernt haben).
Endlich auf dem Boot angekommen kann es passieren (vom Tauchguide abhängig), dass einem der nächste Vortrag über Regeln wie, wo genau wird das Blei gelagert damit man sich den Fuss nicht stößt und wo darf ich meine Hände nicht haben, damit man sich die Finger nicht klemmt, blüht. Glücklicherweise hat man dann ein wenig Zeit auf dem Boot bis zum Eintreffen an der Location um die Konzentrationsfähigkeit bis zum Briefing wieder zurückzugewinnen.
Dann beginnt man also mit dem ersten Tauchgang der in jedem Fall mit einem unvermeidbaren und kostenpflichtigen Check beginnt (Bleicheck, Wechselatmung, Maske fluten), egal wann man das letzte Mal getaucht ist und wieviele Tauchgänge man hat. Auf die Frage, wofür denn beispielsweise die Wechselatmung notwendig sei (Oktopus) sagte man uns, man wolle uns im Wasser mal richtig unter Stress setzen um herauszufinden, zu welchen Locations man uns denn so mitnehmen könne. Wir sind weltweit auf 17 verschiedenen Basen getaucht und so einen Quatsch hat uns noch nie jemand erzählt.
Wie man sich dann also vorstellen kann, dauerte die ganze checkerei unter Wasser ewig lange, so dass für den ersten Tauchgang kaum noch Zeit übrig blieb, sehr ärgerlich bei den Kosten, und den Checkdive muss man auch noch zusätzlich bezahlen. Da wir aus kinderorganisatorischen Gründen ohnehin nicht viel tauchen konnten war die Aktion für uns extrem ärgerlich.
Glücklicherweise konnten wir dann beim nächsten Tauchgang mit Dani an Bord gehen und wurden durch ihre sympatische und ruhige Art wieder ein wenig entschädigt.
Schade fanden wir auch, dass es trotz der Größe der Tauchschule nur eine sehr starre Organisation bezüglich der Startzeiten gab. Ganztagesfahrten fangen um 8:15 an (ausgenommen Sonderziele wie Thistlegorm), Halbtagesfahrten um 11:00 und Nachttauchgänge sind separat nicht möglich und nur in Verbindung mit dem Ganztag buchbar. Für uns wäre eine etwas gestaffeltere Abfahrt der Boote interessanter gewesen und wir hatten uns auch im Vorfeld erhofft, dass man Halbtagesfahrten vormittags und/oder nachmittags buchen kann. Diese sollten auch nicht unbedingt mit einem Mittagessen an Bord verbunden sein. Auch wäre durch eine variablere Handhabung das Gedränge in der Basis und auf dem Bootssteg zu den Startzeiten etwas entzerrt gewesen.
Insgesamt haben wir uns jedoch fast durchgängig bevormundet gefühlt so dass die Basis für erfahrende Taucher wirklich nur begrenzt empfehlenswert ist. Tauchschüler sind dort sicher besser aufgehoben.
Wir sind eine seit Jahren fest eingespielte Truppe von 6 Ägyptentauchern die mit absoluter Sicherheit nicht wieder zu James und Mac gehen werden.
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