Nach einigen Empfehlungen auch hier im Forum habe ...
Nach einigen Empfehlungen auch hier im Forum haben wir uns über den Jahreswechsel James&Mac ausgesucht um unsere ersten Tauchgänge zu machen nach der Ausbildung (im kalten See). Da es uns am einfachsten erschien haben wir uns das Giftun als Hotel ausgesucht.
Executive Summary: James&Mac super, Giftun praktisch aber das ist auch schon das netteste was man darüber sagen kann.
Die Tauchgänge waren bis auf einen Tag (kommt gleich) super organisiert. Wir haben einen Tauchguide getroffen mit dem wir sehr gut zusammengepasst haben (ruhig, aber auch interessiert uns ein paar Dinge beizubringen). So haben wir Drifts, Pick-Ups, etc. getaucht schon nach wenigen Tauschgängen, uns wurde sogar angeboten mit zur Thristlegorm zu kommen, was wir ausgeschlagen haben da uns die An- und Abfahrt zu weit erschien. Ich nenne hier keine Namen.
Der teilweise hier im Forum kritisierte Check-Dive ist aus meiner Sicht eine Supersache. Hat uns ca. 5 min. des ersten Tauchganges gekostet, das war´s. Und es ist nicht zu fassen mit welchen taucherischen Fähigkeiten die Leut’ so auflaufen, auch wenn x Logbucheinträge eigentlich auf Erfahrung hinweisen. Und dass kann den anderen Gästen schon den Tag viermiesen, also weiter so James!
Unser einziger Tag an dem es nicht so super war wurde zum einen dadurch verursacht, dass wir mit zwei anderen Guides unterwegs waren, die nicht so gut zu uns gepasst haben. Waren zu jung uns zu quirlig, einer hat sogar seine Tauchtasche vergessen und das Boot musste umkehren (ca. 1h Zeitverlust). Es mag aber andere Zielgruppen geben zu denen auch die beiden Jungens kompatibel sind. Egal, der eigentliche Haken des Tages war einen Familie mit 3 Mädels so um die Volljährigkeit. Die hätten eigentlich keinen Check-Dive überstehen können sollen, haben den aber auch mit unseren jungen Guides gemacht und die haben wohl wenig auf’s Tauchen geachtet. Ich erwarte einfach, dass niemand mit auf dem Boot ist (beim Anspruch von James&Mac) der noch nicht einmal selbst tarieren kann und nach oben abhauen würde wie ein Korken ohne dass der Guide den Inflator bedient!
Da die Mädels wohl auch noch nicht gelernt haben, hinter sich aufzuräumen, hat es auf dem Boot immer ein Riesenchaos gegeben und Mammi hat am ende für alle die Sachen zusammengeräumt (und alles andere was nicht niet und Nagelfest war gleich mit, hat uns fast den nächsten Tag gekosten da teile unsere Ausrüstung plötzlich verschwunden waren). Ich will damit nur sagen dass es einem bei jeder Tauchbasis passieren kann, dass die Chemie mit den Guides nicht stimmt oder man auf ein Boot kommt mit anderen Gästen die anstrengender sind als andere.
Sei es drum, am nächste Tag waren wir wieder mit unserem „Stammguide“ unterwegs und es war wieder alles im Lot, auch die anderen Gäste waren (auch trotz tauchender Kinder, die es aber konnten) wieder sehr angenehm, wie eigentlich sonst auch an allen Tagen. Also haben wir auch noch unseren ersten Nachttauchgang gemacht, toll. Die Tauchplätze waren für uns, da zum ersten Mal mit bunten Fischen im warmen Wasser, alle super. Aber unsere Ansprüche sind noch niedrig, Immerhin haben wir auch Adlerrochen, Schildkröten und eine jagende Muräne (inkl. Jagderfolg, beim Nachttauchgang) gesehen, und in einigen Schwärmen gestanden.
James&Mac hat sich inkl. der Abrechnung wirklich auch organisatorisch super angestellt. Einer von uns hat einen Tag ausgesetzt wegen Ohrenproblemen und nur geschnorchelt (nach einem abgebrochenen TG). J&M hat trotzdem den Tag nur als Schnorcheltag abgerechnet. Auch meine erste Stufe die einen steigenden Mittendruck hatte am vorletzten Tag (meine eigene, neu, inzwischen am Kopf des Verkäufers gelandet und mit einer Vollrevision auf Garantie zurück) habe ich halt eine Ersatzstufe bekommen, meine 2. wurde umgeschraubt wie auch meine Cobra, und berechnet wurde das nur zu 50%. Leider sind die Preise für Nitrox Kurs, etc. wie überall bei PADI nicht nachvollziehbar. Für die Information über geänderte Tiefengrenzen wegen des Sauerstoffpartialdruckes und geänderte Nullzeiten (bitte stell Deinen Tauchcomputer um) und die Bedienung des Messgerätes zusammen mit sinnlosen obligatorischen TG weit über 100 Euro zu zahlen ist ein Witz, aber ein PADI- und kein J&M- Witz, musste ich trotzdem hier mal loswerden.
Da wir nicht in der Hauptsaison da waren kann ich nichts sagen zum max. Füllungsgrad der Basis morgens und abends, wir hatten immer eher wenig Betrieb. Die Anlagen sind alle super in Schuss, inkl. der Süsswasserbecken zum spülen der Ausrüstung, Trockenräume, Bewachung, etc. James führt ein hartes Regiment, dass ist sicher auch nötig in Ägypten, aber auch die Tauchguides sind nach eigenen Aussagen doch sehr zufrieden mit der Basis.
Also uneingeschränkt empfehlenswert und damit auch alle Flossen für J&M.
Nun zum Giftun. Es ist sehr praktisch, auch die Bar in der Tauchbasis im „all-inlusive“ zu haben und nur ein paar Schritte am morgen laufen zu müssen. Aber das Hotel ist alt, eines der Ersten in Hurghada. Die Zimmer sind entsprechend und je nach Einsatz des Personals wenigstens sauber oder eben nicht einmal dass. Das Essen ist ein Witz, auf den Booten mit sehr viel weniger Infrastruktur kochen die Besatzungen erheblich besseres Essen, und achten super auf die Sauberkeit. Ansonsten kann ich mich den anderen Berichten nur anschließen (Orangensaft aus Sirup am Morgen muss ich beim Preis des Giftun nicht haben). Wir gehen das nächste Mal evtl. auch in ein anderes Hotel, AI braucht man beim tauchen sowieso nicht und die Mehrkosten kann man nicht versaufen.
Also, auf zu J&M, sucht euch ein Hotel aus, dass Giftun muss es nicht sein.
Executive Summary: James&Mac super, Giftun praktisch aber das ist auch schon das netteste was man darüber sagen kann.
Die Tauchgänge waren bis auf einen Tag (kommt gleich) super organisiert. Wir haben einen Tauchguide getroffen mit dem wir sehr gut zusammengepasst haben (ruhig, aber auch interessiert uns ein paar Dinge beizubringen). So haben wir Drifts, Pick-Ups, etc. getaucht schon nach wenigen Tauschgängen, uns wurde sogar angeboten mit zur Thristlegorm zu kommen, was wir ausgeschlagen haben da uns die An- und Abfahrt zu weit erschien. Ich nenne hier keine Namen.
Der teilweise hier im Forum kritisierte Check-Dive ist aus meiner Sicht eine Supersache. Hat uns ca. 5 min. des ersten Tauchganges gekostet, das war´s. Und es ist nicht zu fassen mit welchen taucherischen Fähigkeiten die Leut’ so auflaufen, auch wenn x Logbucheinträge eigentlich auf Erfahrung hinweisen. Und dass kann den anderen Gästen schon den Tag viermiesen, also weiter so James!
Unser einziger Tag an dem es nicht so super war wurde zum einen dadurch verursacht, dass wir mit zwei anderen Guides unterwegs waren, die nicht so gut zu uns gepasst haben. Waren zu jung uns zu quirlig, einer hat sogar seine Tauchtasche vergessen und das Boot musste umkehren (ca. 1h Zeitverlust). Es mag aber andere Zielgruppen geben zu denen auch die beiden Jungens kompatibel sind. Egal, der eigentliche Haken des Tages war einen Familie mit 3 Mädels so um die Volljährigkeit. Die hätten eigentlich keinen Check-Dive überstehen können sollen, haben den aber auch mit unseren jungen Guides gemacht und die haben wohl wenig auf’s Tauchen geachtet. Ich erwarte einfach, dass niemand mit auf dem Boot ist (beim Anspruch von James&Mac) der noch nicht einmal selbst tarieren kann und nach oben abhauen würde wie ein Korken ohne dass der Guide den Inflator bedient!
Da die Mädels wohl auch noch nicht gelernt haben, hinter sich aufzuräumen, hat es auf dem Boot immer ein Riesenchaos gegeben und Mammi hat am ende für alle die Sachen zusammengeräumt (und alles andere was nicht niet und Nagelfest war gleich mit, hat uns fast den nächsten Tag gekosten da teile unsere Ausrüstung plötzlich verschwunden waren). Ich will damit nur sagen dass es einem bei jeder Tauchbasis passieren kann, dass die Chemie mit den Guides nicht stimmt oder man auf ein Boot kommt mit anderen Gästen die anstrengender sind als andere.
Sei es drum, am nächste Tag waren wir wieder mit unserem „Stammguide“ unterwegs und es war wieder alles im Lot, auch die anderen Gäste waren (auch trotz tauchender Kinder, die es aber konnten) wieder sehr angenehm, wie eigentlich sonst auch an allen Tagen. Also haben wir auch noch unseren ersten Nachttauchgang gemacht, toll. Die Tauchplätze waren für uns, da zum ersten Mal mit bunten Fischen im warmen Wasser, alle super. Aber unsere Ansprüche sind noch niedrig, Immerhin haben wir auch Adlerrochen, Schildkröten und eine jagende Muräne (inkl. Jagderfolg, beim Nachttauchgang) gesehen, und in einigen Schwärmen gestanden.
James&Mac hat sich inkl. der Abrechnung wirklich auch organisatorisch super angestellt. Einer von uns hat einen Tag ausgesetzt wegen Ohrenproblemen und nur geschnorchelt (nach einem abgebrochenen TG). J&M hat trotzdem den Tag nur als Schnorcheltag abgerechnet. Auch meine erste Stufe die einen steigenden Mittendruck hatte am vorletzten Tag (meine eigene, neu, inzwischen am Kopf des Verkäufers gelandet und mit einer Vollrevision auf Garantie zurück) habe ich halt eine Ersatzstufe bekommen, meine 2. wurde umgeschraubt wie auch meine Cobra, und berechnet wurde das nur zu 50%. Leider sind die Preise für Nitrox Kurs, etc. wie überall bei PADI nicht nachvollziehbar. Für die Information über geänderte Tiefengrenzen wegen des Sauerstoffpartialdruckes und geänderte Nullzeiten (bitte stell Deinen Tauchcomputer um) und die Bedienung des Messgerätes zusammen mit sinnlosen obligatorischen TG weit über 100 Euro zu zahlen ist ein Witz, aber ein PADI- und kein J&M- Witz, musste ich trotzdem hier mal loswerden.
Da wir nicht in der Hauptsaison da waren kann ich nichts sagen zum max. Füllungsgrad der Basis morgens und abends, wir hatten immer eher wenig Betrieb. Die Anlagen sind alle super in Schuss, inkl. der Süsswasserbecken zum spülen der Ausrüstung, Trockenräume, Bewachung, etc. James führt ein hartes Regiment, dass ist sicher auch nötig in Ägypten, aber auch die Tauchguides sind nach eigenen Aussagen doch sehr zufrieden mit der Basis.
Also uneingeschränkt empfehlenswert und damit auch alle Flossen für J&M.
Nun zum Giftun. Es ist sehr praktisch, auch die Bar in der Tauchbasis im „all-inlusive“ zu haben und nur ein paar Schritte am morgen laufen zu müssen. Aber das Hotel ist alt, eines der Ersten in Hurghada. Die Zimmer sind entsprechend und je nach Einsatz des Personals wenigstens sauber oder eben nicht einmal dass. Das Essen ist ein Witz, auf den Booten mit sehr viel weniger Infrastruktur kochen die Besatzungen erheblich besseres Essen, und achten super auf die Sauberkeit. Ansonsten kann ich mich den anderen Berichten nur anschließen (Orangensaft aus Sirup am Morgen muss ich beim Preis des Giftun nicht haben). Wir gehen das nächste Mal evtl. auch in ein anderes Hotel, AI braucht man beim tauchen sowieso nicht und die Mehrkosten kann man nicht versaufen.
Also, auf zu J&M, sucht euch ein Hotel aus, dass Giftun muss es nicht sein.
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