Hallo,bin am 06.10.05 aus Ägypten wieder eingeflo ...
Hallo,
bin am 06.10.05 aus Ägypten wieder eingeflogen. Da ich ein ´Hurghada-Ersttäter´ war, ist es mir wichtig gewesen, im Vorfeld eine Basis zu finden, die mir den Tauchurlaub nicht versaut. Nicht zuletzt durch dieses Forum bin ich bei James & Mac gelandet. Die Kontaktaufnahme per Internet was easy und völlig unkompliziert. Alle meine Fragen wurden binnen 24 Stunden (meist schon binnen 12 Stunden) beantwortet. Ich entschloss mich also zwei Tauchpakete für 6,5 Tage zu buchen (die Post mit der Foto-CD ist eine sehr gute Idee und hat mir im Vorfeld einen Eindruck von der Basis gegeben). Abwicklung war 1a. Angekommen im Hotel Dana Beach, stand der erste Test für die Basis an. Würde der Fahrer pünktlich sein??? Eindeutiges Ja. Er sollte um 09:35 vor dem Hotel warten. Vor lauter Angst, das Taxi zu verpassen, begaben wir uns schon um 09:30 vor das Hotel und der Fahrer war auch schon da
) Bestanden (alle anderen Tage waren die Fahrer auch pünktlich !!!). Ab zur Basis und eingecheckt. Ein Guide nahm sich die Zeit, erklärte uns die Örtlichkeiten und erledigten mit uns den Papierkram. Wenig später ging es auf eines der Boote. Diese waren zwar immer voll (Hochsaison), aber nie überfüllt. Die Boote bieten insgesamt einen guten Standard. Das Essen ist wirklich gut. Check-Dive kurz und knapp, aber gut, dass es ihn gibt. Die Briefings waren an allen Tagen erste Sahne. Habe noch nie ein Briefing erlebt, bei denen die Guides den Tachplatz selbst zeichnen und so ausführlich erklären. Sprachprobleme gab es keine, da alle Guides deutsch sprachen. Ägyptische Guides habe ich auf der Basis nicht gesehen. Es wurde fast immer freigestellt, ob man allein gehen will oder sich an den Guide hängen will. Die Auswahl der Tauchplätze war auch gut. Allerdings wird morgens erst auf den Booten gefragt, wo es hingehen soll. Das birgt die Gefahr, dass man Tauchplätze doppelt besucht bzw. man nicht mitreden kann, weil einem zu Beginn Shaab Sabina, Dorfa oder Shaab Pinky nichts sagen. Nun gut, bei uns hat alles geklappt und wir haben jeden Tag etwas anderes zu sehen bekommen (ja, Delfine waren auch unter Wasser dabei
).Glücklicherweise fahren James & Mac immer sehr früh zu den Spots, so dass man fast immer als erstes an den Bojen liegt. Taucht man nach ca. einer Stunde wieder auf, dann liegen mitunter bis zu 16 Boote an einem Platz. Das ist heftig viel. Die Mini-Wrack Tour war ebenfalls sehr gut. Wir haben die El Minja und die Hibad Allah (oder so ähnlich) gesehen. Letzteres Wrack wird wohl nur selten angefahren, liegt auf 45m (schluck) und man benötigt ein gps-Gerät, sonst ist im Blauwasser die Boje einfach nicht zu finden.Geiles Wrack und irgendwie mystisch im Blauwasser gelegen.
Während unseres Aufenthaltes haben wir einen Nitrox-Kurs absolviert. Auch dieser war gut durchgeführt.
Die Basis ist super organisiert. Auch die Endabrechnung war richtig und schnell erstellt. Kurz um: die Organisation ist professionell.
OK, was hat mir nicht gefallen?
-die Größe der Basis erreicht ziemliche Dimensionen. Ich meine, dass es 9 (!!!) Boote gibt und je nach Bedarf werden noch andere angemietet. Das ist viel und demnach staut es sich morgens und abends ganz schön an der Basis. Die Größe führt aus meiner Sicht auch dazu, dass es eben nicht sehr familiär ist. Richtig, alle Guides sind sehr, sehr nett und bemüht und fangen das wieder etwas auf. Man hat aber unter Umständen jeden Tag einen anderen Guide und andere Taucher um sich. Man kann wenig ´an Beziehung aufbauen´.
-am Anfang wird einem empfohlen, dass man nicht seinen Tauchrucksack mit auf das Boot nehmen soll. Wird eben nass und nimmt verständlicherweise Platz weg. Man kann eine Tasche von der Basis nehmen. Das diese etwas kostet, wurde jedoch nicht gesagt. 8€ für eine Tasche finde ich schon recht ärgerlich. Nicht, dass mich das mein letztes Hemd kostet, aber ich empfinde es als kleine Abzocke. Und mal ehrlich, bei den Tauchern und dem Zuspruch wäre das nicht nötig. Auf anderen Basen ist es üblich, dass man Taschen, Körbe oder sonst was unentgeltlich bekommt.
Fazit: Mit James und Mac macht man nichts falsch. Sie sind sehr nett, gut organisiert und verstehen ihr Handwerk. Ich habe mich dort gut betreut gefühlt und würde auch wieder diese Basis wählen. Ein Geheimtipp sind sie jedoch nicht. Tauchen mit einem sehr guten Standard.
Volle Flossenzahl, trotz der Mini-Kritik.
bin am 06.10.05 aus Ägypten wieder eingeflogen. Da ich ein ´Hurghada-Ersttäter´ war, ist es mir wichtig gewesen, im Vorfeld eine Basis zu finden, die mir den Tauchurlaub nicht versaut. Nicht zuletzt durch dieses Forum bin ich bei James & Mac gelandet. Die Kontaktaufnahme per Internet was easy und völlig unkompliziert. Alle meine Fragen wurden binnen 24 Stunden (meist schon binnen 12 Stunden) beantwortet. Ich entschloss mich also zwei Tauchpakete für 6,5 Tage zu buchen (die Post mit der Foto-CD ist eine sehr gute Idee und hat mir im Vorfeld einen Eindruck von der Basis gegeben). Abwicklung war 1a. Angekommen im Hotel Dana Beach, stand der erste Test für die Basis an. Würde der Fahrer pünktlich sein??? Eindeutiges Ja. Er sollte um 09:35 vor dem Hotel warten. Vor lauter Angst, das Taxi zu verpassen, begaben wir uns schon um 09:30 vor das Hotel und der Fahrer war auch schon da
) Bestanden (alle anderen Tage waren die Fahrer auch pünktlich !!!). Ab zur Basis und eingecheckt. Ein Guide nahm sich die Zeit, erklärte uns die Örtlichkeiten und erledigten mit uns den Papierkram. Wenig später ging es auf eines der Boote. Diese waren zwar immer voll (Hochsaison), aber nie überfüllt. Die Boote bieten insgesamt einen guten Standard. Das Essen ist wirklich gut. Check-Dive kurz und knapp, aber gut, dass es ihn gibt. Die Briefings waren an allen Tagen erste Sahne. Habe noch nie ein Briefing erlebt, bei denen die Guides den Tachplatz selbst zeichnen und so ausführlich erklären. Sprachprobleme gab es keine, da alle Guides deutsch sprachen. Ägyptische Guides habe ich auf der Basis nicht gesehen. Es wurde fast immer freigestellt, ob man allein gehen will oder sich an den Guide hängen will. Die Auswahl der Tauchplätze war auch gut. Allerdings wird morgens erst auf den Booten gefragt, wo es hingehen soll. Das birgt die Gefahr, dass man Tauchplätze doppelt besucht bzw. man nicht mitreden kann, weil einem zu Beginn Shaab Sabina, Dorfa oder Shaab Pinky nichts sagen. Nun gut, bei uns hat alles geklappt und wir haben jeden Tag etwas anderes zu sehen bekommen (ja, Delfine waren auch unter Wasser dabei
).Glücklicherweise fahren James & Mac immer sehr früh zu den Spots, so dass man fast immer als erstes an den Bojen liegt. Taucht man nach ca. einer Stunde wieder auf, dann liegen mitunter bis zu 16 Boote an einem Platz. Das ist heftig viel. Die Mini-Wrack Tour war ebenfalls sehr gut. Wir haben die El Minja und die Hibad Allah (oder so ähnlich) gesehen. Letzteres Wrack wird wohl nur selten angefahren, liegt auf 45m (schluck) und man benötigt ein gps-Gerät, sonst ist im Blauwasser die Boje einfach nicht zu finden.Geiles Wrack und irgendwie mystisch im Blauwasser gelegen.Während unseres Aufenthaltes haben wir einen Nitrox-Kurs absolviert. Auch dieser war gut durchgeführt.
Die Basis ist super organisiert. Auch die Endabrechnung war richtig und schnell erstellt. Kurz um: die Organisation ist professionell.
OK, was hat mir nicht gefallen?
-die Größe der Basis erreicht ziemliche Dimensionen. Ich meine, dass es 9 (!!!) Boote gibt und je nach Bedarf werden noch andere angemietet. Das ist viel und demnach staut es sich morgens und abends ganz schön an der Basis. Die Größe führt aus meiner Sicht auch dazu, dass es eben nicht sehr familiär ist. Richtig, alle Guides sind sehr, sehr nett und bemüht und fangen das wieder etwas auf. Man hat aber unter Umständen jeden Tag einen anderen Guide und andere Taucher um sich. Man kann wenig ´an Beziehung aufbauen´.
-am Anfang wird einem empfohlen, dass man nicht seinen Tauchrucksack mit auf das Boot nehmen soll. Wird eben nass und nimmt verständlicherweise Platz weg. Man kann eine Tasche von der Basis nehmen. Das diese etwas kostet, wurde jedoch nicht gesagt. 8€ für eine Tasche finde ich schon recht ärgerlich. Nicht, dass mich das mein letztes Hemd kostet, aber ich empfinde es als kleine Abzocke. Und mal ehrlich, bei den Tauchern und dem Zuspruch wäre das nicht nötig. Auf anderen Basen ist es üblich, dass man Taschen, Körbe oder sonst was unentgeltlich bekommt.
Fazit: Mit James und Mac macht man nichts falsch. Sie sind sehr nett, gut organisiert und verstehen ihr Handwerk. Ich habe mich dort gut betreut gefühlt und würde auch wieder diese Basis wählen. Ein Geheimtipp sind sie jedoch nicht. Tauchen mit einem sehr guten Standard.
Volle Flossenzahl, trotz der Mini-Kritik.
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