Optisch ist es dort sehr schon, traumhafte Sonnen ...
Optisch ist es dort sehr schon, traumhafte Sonnenuntergänge, nette Bar, Essen gut. Es ist auch alles nicht so teuer.
Die Zimmerl sind auch ganz schön.
Nach Tauchen und Kultur in Trinidad und selbstgefahrener Rundreise wollten wir die letzte der vier Wochen im taucherischen Topgebiet Kubas verbringen.
Leider wurde uns diese Suppe etwas versalzen.
So sehr Mensch den heroischen Kampf der Kubaner gegen einen übermächtigen Feind auch bewundert und um die Alternativlosigkeit angesichts der maßlosen Reparationsansprüche der Exil-Kubaner und US-amerikanischen Zuckerbarone weiß, so sehr zeigt der Sozialismus in Maria La Gorda seine häßliche Fratze.
Das Hotel ist lieblos geführt, die Entsalzungsanlage funktioniert dank vorbildlicher Wartung nicht mehr. Der Duschknopf an Bord des Tauchbootes ist die einzige Süßwasserquelle weit und breit, da mit dem Diesel auch immer Wasser gebunkert wird.
Duschen mit Salzwasser ist echt der Bringer....
Es gibt keine brauchbare Möglichkeit sein Gerät zu reinigen, in die Siffe im Becken an der Tauchbasis wollten wir auf jeden Fall unser Zeug nicht werfen. Das Brackwasser ist braun/grün und wird einmal in der Woche gewechselt. Wir haben die Klamotten in der Dusche mit ´frischen´ Brackwasser gereinigt und für die ATR´s Mineralwasser gekauft, zu 1USD die 0,5l-Flasche (es gab in unserer Woche keine größeren, leider alle ().
Der Strom fällt alle drei bis vier Stunden aus. Es ist halt einfach idiotisch, Klimaanlagen in jedem Zimmer zu montieren und zu ´vergessen´ die Wattzahl des Aggregates zu berücksichtigen. Bei der Top-Wartung gibt das eh bald den Geist auf.
Trotzdem wir unser Gerät schlecht pflegen konnten, waren wir froh welches zu haben. Die Leihausrüstung ist erbärmlich gewartet. In den zweiten Stufen ist der Grünspan, die ersten Stufen pfeifen, bei den Jackets bleiben die Inflator hängen und die Clips gehen auf.
Das selbstgegossene Blei ist so ungenau, das Mensch nur rumprobieren kann und dann sein Blei wie ein Löwe verteidigt.
Während der 15 TG´s erlebte ich bei anderen TaucherInnen:
-Auffinden eines Bleigurtes (Schnalle gebrochen)
-Auf Vollgas hängenbleibender Inflator
-Beim Buddycheck gibt die zweite Stufe keine Luft her, Guide steckt dem Aussie den Okti in den Mund, der beginnt auf 18m tiefe abzublasen...
- Inflator geht gar nicht, Buddy bläst mit dem Mund auf.
- Jemand wird mit einem 7mm Long John ins Wasser geschickt weil nichts anderes da ist.
Die TG´s sind zum Teil recht schön, Mensch sieht tatsächlich mal Fische, aber über 30cm sind nur Krabben dabei, alles weggefischt.
Nerven braucht Mensch für die ´Höhlentauchgänge´. Rudel von 14 TaucherInnen werden durch Höhlenkanäle welche vom Riffrand auf 12m z.T. senkrecht auf 32m führen gelotst. Reichlich aufgewirbelter Sand sorgt für beste Sicht. Taucherinnen mit Panik-attacken werden an der Hand weiter geführt und der Guide taucht als erster und schaut Fischli an während sich die Überlebenden am Ende der Höhle sammeln.
Der Manager der Tauchbasis ist unfreundlich, inkompetent und des Englishen nur äußerst rudimentär mächtig. (Kurioserweise konnte er besser English, als er einen schweizer Taucher zur Schnecke machte weil er ohne mit ihm gebucht zu haben einfach mit tauchte) Wir haben zu viert je 10 TG´s gebucht, welche wir nach Absprache mit dem Hotelmanagement mit Kreditkarte bezahlen konnten (gibts normal net). Nach fünf TG´s wurde einer unserer Mittaucherinn aufgrund eines Frauenleidens dauerschlecht. Die Guides machten mit uns aus, daß er ihre TG´s vertaucht. Mit dem sog. Basisleiter gab´s dann das übliche Problem: Die Guides sind nett und bemüht (wenn auch Kamikazetaucher und pausenlos mit Angeln beschäftigt) aber sobald ´el Cheffe´ um Mittag nach Rum stinkend auftaucht, ist alles anders. Unser Kollege mußte die fünf Tauchgänge zum Einzelpreis bezahlen, die seiner Frau verfielen! Auch wir mußten unsere fünf ´zusätzlichen´ TG´s zum Einzeltauchgangpreis bezahlen!
Am Schluß gab´s dann auch noch Probleme mit der Kreditkarte, aber das ist ein ganz anderer Roman...
Was mich verwundert, daß keiner der Vorposter die ´HE-HENG´s´ erwähnt hat? Das sind fliegende Sandflöhe, welche es unmöglich machen den Strand zu benutzen. Die Stiche juckten noch zwei Wochen nachdem wir wieder zu Hause waren..
Die Zimmerl sind auch ganz schön.
Nach Tauchen und Kultur in Trinidad und selbstgefahrener Rundreise wollten wir die letzte der vier Wochen im taucherischen Topgebiet Kubas verbringen.
Leider wurde uns diese Suppe etwas versalzen.
So sehr Mensch den heroischen Kampf der Kubaner gegen einen übermächtigen Feind auch bewundert und um die Alternativlosigkeit angesichts der maßlosen Reparationsansprüche der Exil-Kubaner und US-amerikanischen Zuckerbarone weiß, so sehr zeigt der Sozialismus in Maria La Gorda seine häßliche Fratze.
Das Hotel ist lieblos geführt, die Entsalzungsanlage funktioniert dank vorbildlicher Wartung nicht mehr. Der Duschknopf an Bord des Tauchbootes ist die einzige Süßwasserquelle weit und breit, da mit dem Diesel auch immer Wasser gebunkert wird.
Duschen mit Salzwasser ist echt der Bringer....
Es gibt keine brauchbare Möglichkeit sein Gerät zu reinigen, in die Siffe im Becken an der Tauchbasis wollten wir auf jeden Fall unser Zeug nicht werfen. Das Brackwasser ist braun/grün und wird einmal in der Woche gewechselt. Wir haben die Klamotten in der Dusche mit ´frischen´ Brackwasser gereinigt und für die ATR´s Mineralwasser gekauft, zu 1USD die 0,5l-Flasche (es gab in unserer Woche keine größeren, leider alle ().
Der Strom fällt alle drei bis vier Stunden aus. Es ist halt einfach idiotisch, Klimaanlagen in jedem Zimmer zu montieren und zu ´vergessen´ die Wattzahl des Aggregates zu berücksichtigen. Bei der Top-Wartung gibt das eh bald den Geist auf.
Trotzdem wir unser Gerät schlecht pflegen konnten, waren wir froh welches zu haben. Die Leihausrüstung ist erbärmlich gewartet. In den zweiten Stufen ist der Grünspan, die ersten Stufen pfeifen, bei den Jackets bleiben die Inflator hängen und die Clips gehen auf.
Das selbstgegossene Blei ist so ungenau, das Mensch nur rumprobieren kann und dann sein Blei wie ein Löwe verteidigt.
Während der 15 TG´s erlebte ich bei anderen TaucherInnen:
-Auffinden eines Bleigurtes (Schnalle gebrochen)
-Auf Vollgas hängenbleibender Inflator
-Beim Buddycheck gibt die zweite Stufe keine Luft her, Guide steckt dem Aussie den Okti in den Mund, der beginnt auf 18m tiefe abzublasen...
- Inflator geht gar nicht, Buddy bläst mit dem Mund auf.
- Jemand wird mit einem 7mm Long John ins Wasser geschickt weil nichts anderes da ist.
Die TG´s sind zum Teil recht schön, Mensch sieht tatsächlich mal Fische, aber über 30cm sind nur Krabben dabei, alles weggefischt.
Nerven braucht Mensch für die ´Höhlentauchgänge´. Rudel von 14 TaucherInnen werden durch Höhlenkanäle welche vom Riffrand auf 12m z.T. senkrecht auf 32m führen gelotst. Reichlich aufgewirbelter Sand sorgt für beste Sicht. Taucherinnen mit Panik-attacken werden an der Hand weiter geführt und der Guide taucht als erster und schaut Fischli an während sich die Überlebenden am Ende der Höhle sammeln.
Der Manager der Tauchbasis ist unfreundlich, inkompetent und des Englishen nur äußerst rudimentär mächtig. (Kurioserweise konnte er besser English, als er einen schweizer Taucher zur Schnecke machte weil er ohne mit ihm gebucht zu haben einfach mit tauchte) Wir haben zu viert je 10 TG´s gebucht, welche wir nach Absprache mit dem Hotelmanagement mit Kreditkarte bezahlen konnten (gibts normal net). Nach fünf TG´s wurde einer unserer Mittaucherinn aufgrund eines Frauenleidens dauerschlecht. Die Guides machten mit uns aus, daß er ihre TG´s vertaucht. Mit dem sog. Basisleiter gab´s dann das übliche Problem: Die Guides sind nett und bemüht (wenn auch Kamikazetaucher und pausenlos mit Angeln beschäftigt) aber sobald ´el Cheffe´ um Mittag nach Rum stinkend auftaucht, ist alles anders. Unser Kollege mußte die fünf Tauchgänge zum Einzelpreis bezahlen, die seiner Frau verfielen! Auch wir mußten unsere fünf ´zusätzlichen´ TG´s zum Einzeltauchgangpreis bezahlen!
Am Schluß gab´s dann auch noch Probleme mit der Kreditkarte, aber das ist ein ganz anderer Roman...
Was mich verwundert, daß keiner der Vorposter die ´HE-HENG´s´ erwähnt hat? Das sind fliegende Sandflöhe, welche es unmöglich machen den Strand zu benutzen. Die Stiche juckten noch zwei Wochen nachdem wir wieder zu Hause waren..