Wir haben uns für unseren Urlaub im November 2006 ...
Wir haben uns für unseren Urlaub im November 2006 Daniels Homestay ausgesucht, weil es (gemeinsam mit Seabreeze) das günstigste Angebot auf Bunaken war und als wohl ziemlich einzige Basis noch in einheimischem Besitz ist.
Zum Resort: Wir hatten einen einfachen, aber zweckmäßigen Bungalow, der sauber und geräumig war. Ein Problem stellte die Wasserversorgung dar, da es über 6 Monate nicht geregnet hatte, war das zur Verfügung stehende Brunnenwasser nicht sonderlich sauber, was leider zu leichten hygienischen Problemen führte. In den teureren Resorts wird in solchen Fällen aus Manado Wasser geholt, aber bei dem Preis von 12 $ pro Nacht ist das wohl nicht drin (wie überall bekommt man eben auch hier das, was man bezahlt). Auch die Stromversorgung (18.00 - 6.00 Uhr) ist für einen Fotografen problematisch, da man den Akku nicht für einen dritten TG laden kann. Das Essen war immer gut, es gab viel Fisch, allerdings nicht sonderlich abwechslungsreich, zum Trinken war Wasser frei sowie der (schwer geniessbare) einheimische Kaffee.
Zum Tauchen:
Absolute spitze! Die Steilwände um Bunaken sind das beste, was ich bisher gesehen habe, Top-Tauchgebiete wie die Philippinen, Thailand-Similans etc. werden hier klar getoppt! Man kann kaum beschreiben, was man bei jedem Tauchgang sieht, immer wieder Weiss- oder Schwarzspitzen-Riffhaie, Fischsuppe pur, viele riesige Schildkröten, Adlerrochen, viel tolles Kleinzeug, Mandarinfische, Thunfische, Barakudas und und und..... Die Guides (vor allem Haris) waren spitze, haben Adleraugen und sind sehr relaxt unter Wasser, was sehr angenehm war. Die Boote sind einfach, aber zweckmäßig, es wird einem jeder Handgriff erledigt - spitze. Getaucht wurde grundsätzlich mit 2 Tauchern und einem Guide (manachmal auch zwei), man hat eigentlich nie einen anderen Taucher gesehen, so stellt man sich das vor.
Abends sitzt man dann mit den Einheimischen zusammen, es wird Gitarre gespielt und gesungen, sehr entspannt und wirklich schön.
Fazit: Man kann das Daniels Homestay für jeden empfehlen, der nicht soviel Geld wie z.B. im Froggies ausgeben möchte, es gibt aber eben auch Einschränkungen. Die Sache mit dem Wasser war sicherlich nicht normal, das hatte mit der ungewöhnlich langen Trockenzeit zu tun, war aber sehr unangenehm. Ein paar Verbesserungen (Lademöglichkeiten) wären noch angebracht, da ich hier aber das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilen möchte, gebe ich 5 Flossen (4 für das Resort und 6 für das Tauchen).
LG Schaffel
Zum Resort: Wir hatten einen einfachen, aber zweckmäßigen Bungalow, der sauber und geräumig war. Ein Problem stellte die Wasserversorgung dar, da es über 6 Monate nicht geregnet hatte, war das zur Verfügung stehende Brunnenwasser nicht sonderlich sauber, was leider zu leichten hygienischen Problemen führte. In den teureren Resorts wird in solchen Fällen aus Manado Wasser geholt, aber bei dem Preis von 12 $ pro Nacht ist das wohl nicht drin (wie überall bekommt man eben auch hier das, was man bezahlt). Auch die Stromversorgung (18.00 - 6.00 Uhr) ist für einen Fotografen problematisch, da man den Akku nicht für einen dritten TG laden kann. Das Essen war immer gut, es gab viel Fisch, allerdings nicht sonderlich abwechslungsreich, zum Trinken war Wasser frei sowie der (schwer geniessbare) einheimische Kaffee.
Zum Tauchen:
Absolute spitze! Die Steilwände um Bunaken sind das beste, was ich bisher gesehen habe, Top-Tauchgebiete wie die Philippinen, Thailand-Similans etc. werden hier klar getoppt! Man kann kaum beschreiben, was man bei jedem Tauchgang sieht, immer wieder Weiss- oder Schwarzspitzen-Riffhaie, Fischsuppe pur, viele riesige Schildkröten, Adlerrochen, viel tolles Kleinzeug, Mandarinfische, Thunfische, Barakudas und und und..... Die Guides (vor allem Haris) waren spitze, haben Adleraugen und sind sehr relaxt unter Wasser, was sehr angenehm war. Die Boote sind einfach, aber zweckmäßig, es wird einem jeder Handgriff erledigt - spitze. Getaucht wurde grundsätzlich mit 2 Tauchern und einem Guide (manachmal auch zwei), man hat eigentlich nie einen anderen Taucher gesehen, so stellt man sich das vor.
Abends sitzt man dann mit den Einheimischen zusammen, es wird Gitarre gespielt und gesungen, sehr entspannt und wirklich schön.
Fazit: Man kann das Daniels Homestay für jeden empfehlen, der nicht soviel Geld wie z.B. im Froggies ausgeben möchte, es gibt aber eben auch Einschränkungen. Die Sache mit dem Wasser war sicherlich nicht normal, das hatte mit der ungewöhnlich langen Trockenzeit zu tun, war aber sehr unangenehm. Ein paar Verbesserungen (Lademöglichkeiten) wären noch angebracht, da ich hier aber das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilen möchte, gebe ich 5 Flossen (4 für das Resort und 6 für das Tauchen).
LG Schaffel