Tauchurlaub in Australien – im April 2005.Heron I ...
Tauchurlaub in Australien – im April 2005.
Heron Island ist ein Insel-Naturparadies im Great Barrier Reef. Die Inselphilosophie ist so ausgerichtet, dass die Lebensgewohnheiten und Belange der dort lebenden Tiere (ob im Wasser, an Land oder in der Luft) absoluten Vorrang haben. Heron ist deshalb auch nichts für Partylöwen und Nachteulen. Hier geht’s still zu. Der Geräuschpegel wird durch das ´Wildlife´ bestimmt. Geboten werden kostenlose meeresbiologisch geführte Spaziergänge bei Ebbe ins Riff, Rundgänge mit Vogelkunde, Eco-Island-Walk, Sternenhimmel-Erklärungen, Rundgang zur Research-Station der Queensland University usw. Natur pur! Im April war noch Schildkröten-Schlüpfzeit, da muss man schon mal ab und zu ein verirrtes Turtle-Baby vom Gehweg zurück an den Strand setzen (nachts wird alles dunkel gehalten, keine Balkonlichter o. ä. eingeschaltet, so dass die Schildkröten sich nicht zu oft falsch orientieren und verirren). Keilschwanz-Sturmtaucher brüten mittendrin, z. B. unter den Gehwegen. Der Mensch muss ausweichen! Tolles Öko-Tourismuskonzept. Nur 1/3 der Insel ist überhaupt touristisch genutzt – mit vollem Komfort, der Rest ist Urwald.
Nun zum Tauchen: Der australische Herbst zeigte sich mit Wassertemperaturen zwischen 24 und 26 Grad C und Lufttemperaturen um 29 Grad. Die meisten Taucher trugen noch Shorties (Leihausrüstung), viele trugen 3mm-Full-Tropis und die Vieltaucher 5mm-Nassanzüge. Mir war mein 3mm-Full-Tropi auch bei zwei TG am Tag völlig ausreichend.
Die Anmeldung zum Tauchen erfolgt im Marine Center der Insel. Logbuch und ärztl. Bescheinigung wurden zwar nicht kontrolliert, jedoch musste ein 3seitiger Fragebogen ausgefüllt werden, der anschließend ziemlich genau vom Personal studiert und hinterfragt wurde. Außerdem musste nach der Befragung noch unterschrieben werden, dass man verstanden hat, was dort erläutert wurde. Dann konnte es losgehen.
Am Eingang des Marine Center trägt sich auf Tafeln für die jeweils folgenden TG mit Namen und Zimmernummer ein, wer mittauchen möchte. Für 9-Uhr /11-Uhr- und 15 Uhr-Tauchfahrten, drei TG am Tag sind demnach machbar, Nachttauchen noch zusätzlich. Ganz kurze Bootsfahrten zur Riffkante, also kein Problem für Seekränkler. Die 9-Uhr-Fahrten sind reine Taucherfahrten, auf den 11- und 15-Uhr-Booten sind auch Schnorchler dabei. Wenn´s zu voll wird, gibt’s ein zweites Boot für die Schnorchler. Während meines Aufenthalts waren zwischen 6 und 18 Taucher plus Crew auf dem Boot. War o. k., weil reichlich Platz für Ausrüstung und jede Menge Flaschen (INT) diverser Größen vorhanden. Blei gibt’s direkt auf dem Boot (in pounds!!! Rechnet Euch vorher aus, welchem Gewicht in Kilo das entspricht . Boots-Sicherheits-Briefing sowie Vorstellen der Crew wurden vor der Abfahrt gemacht. Tauchplatzbeschreibung dann vor Ort. Es gab zwar keine Skizzen, aber genaue Erklärungen dessen, was uns erwartet. Die Richtung wurde meistens durch die Strömung vorgegeben. Man konnte sich einfach treiben lassen. Das Boot fuhr über uns mit und sammelte alle Taucher wieder ein.
Etwas irritierend war die Buddy-Zuteilung auf dem Boot … na ja, und da die Crew nicht jeden einzelnen Taucher kennt, sollte man sehr genau nachfragen, mit wem man in die Fluten geschickt wird!! Wer nicht den Komfort hatte, mit seinem (Ehe-)Partner tauchen zu können, bekam einen völlig unbekannten Buddy ebenso unbekannter Qualifikation zugeteilt. Als total unerfahrene und eher vorsichtige Taucherin (hab gerade mal 20 TG!!) mit scheinbar ebenso unerfahrenen MittaucherInnen hätte das ganz schön daneben gehen können. Es wird dann jedes Mal gefragt, ob alle mit ihrem Buddy einverstanden sind: Keine falsche Zurückhaltung zeigen!! Da muss man dann ganz klar äußern, dass man Angst hat oder sich unsicher fühlt!!! Nur zu sagen, dass man Anfänger ist, reicht nicht! Wiederum gut: Heron-Ersttaucher – ob erfahren oder nicht – tauchen grundsätzlich mit dem Guide.
Glücklicherweise hatte ich bei den ersten TG ganz ganz tolle Buddies, vom Vieltaucher-Resort-Personal, über Dive-Guide persönlich bis zum ´alten Hasen als UW-Filmer´ war alles dabei und es wurden superschöne TG mit großem Lerneffekt! Hab den ersten Manta meines Lebens gesehen! Außerdem jede Menge Weißspitzen-Riffhaie, einen grauen Riffhai, Wobbegongs aller Größenordungen, ganz dicht Napoleons, Leopardendrücker, Grüne Riesendrücker (nicht bissig!), Clownfische auf sehr großen Anemonen, Trompetenfische und – dafür ist Heron Island bekannt – Schildkröten, Schildkröten und noch mal Schildkröten. Die vielen kleinen tropischen Rifffische nicht zu vergessen. Wir sind bei meistens mittelstarker Strömung über Riesenbommies (da war dann auch der Manta) geschwebt, über riesige Geweih-Korallengärten, an Gorgonienwäldern und Federsternen vorbei und vor Grotten getaucht. Alles auf anfängerfreundlichen 10-20 m. Hardcore-Taucher wird´s vielleicht langweilen.
Allerdings war auch ein Crazy-TG dabei! Mit Tauchpartnerin aus Los Angeles, die den Begriff Buddy-Team wohl noch nie gehört hatte bzw. die solch einen Jux-Discover-Scuba-Dive machte. Nachdem der Guide erklärte, wir sollen nach und nach seiner Richtung locker folgen, ruderte meine Buddy - völlig irre auf den gelben Tank des Guide fixiert - mit Armen und Beinen (wie ein auf dem Rücken liegender Maikäfer) derartig hektisch hinter diesem her, ohne mich je wieder eines Blickes zu würdigen. Ich hab noch nie jemanden so mit den Armen rudern sehen!! Von Absprachen über Richtungswechsel, von gegenseitiger Abstimmung des Luftvorrats oder überhaupt gegenseitiger Aufmerksamkeit und max. Armlänge Entfernung NULLKOMMANULL! Das war echt unverantwortlich, wurde aber wohl auch bemerkt und beim folgenden Tauchgang und neuem Buddy war dann wieder alles o. k.
Die Sichtweiten waren je nach Strömung nur mittelprächtig. Aber jemand sagte mal: viel Strömung - viel Fisch. Stimmt!!
Zum Procedere noch ein paar Fakten: Beim Geräte zusammenbauen wird Flaschendruck notiert. Abtauchen hintereinander in Teams an der Ankerleine oder wer´s mag im Freiwasser. Nach Rückkehr auf Boot wieder Flaschendruck notiert, außerdem Tauchzeit und max. Tiefe. Die ganzen Daten kann man sich bei Bedarf hinterher im Marine Center geben lassen, falls man diese fürs Logbuch noch braucht. Zurück auf dem Boot müssen alle unterschreiben. Dann gibt’s Obst für alle. Trinkwasser ist kostenlos auf dem Boot erhältlich (gilt übrigens im ganzen Resort! Toll!). Austauchvorgang mit 5-m-3-Minuten-Stop bei 70 bar (´fun stopper´) oder Erreichen von 45 Minuten Tauchzeit, Minimum Druck bei Abgabe 50 bar. Das klappt immer gut, weil sowieso nicht so tief getaucht wurde. Hatte trotz Anfängerstatus (und Nervosität zu Anfang) immer zwischen 80 und 100 bar Rest bei voller Ausnutzung der Tauchzeit, teilweise sogar bis 55 Minuten. Übrigens hat niemand gemeckert, wenn man länger als 45 Minuten getaucht ist.
Trockenräume sehr sauber und luftig, getrennte Spülbecken, Luxusduschen an der Basis… alles toll und ordentlich. Netztaschen standen kostenlos leihweise zur Verfügung zum Transport der Ausrüstung. Flaschen (O-Ringe waren alle in Ordnung) und Blei auf dem Boot – praktisch.
Fazit: Es war ein wunderschöner Tauchurlaub, auch wenn es Punktabzug für das Buddy-Verfahren gibt (aber da muss man sich eben zur Wehr setzen, wenn es einem nicht passt; darüber ist niemand böse oder beleidigt!).
Die ersten vier Tauchgänge kosten je 50 austr. Dollar – ca. 30 EUR, alle weiteren noch 35 Dollar – ca. 21 EUR. Inkl. Boot, Tank, Blei. Ausrüstungspreise kenne ich nicht, weil eigenes Equipment (ist dort die Ausnahme! 90% der Teilnehmer hatten Miet-Ausrüstung). Alles nachzulesen im Web unter heronisland.com . Wer aber nur schwimmen oder schnorcheln möchte, ist sehr an Ebbe und Flut gebunden. Schnorcheln ist unspektakulär, weil kein Hausriff. Man muss also schon mit dem Boot zur Riffkante mitfahren und das kostet für Schnorchler schon 25 austr. Dollar!!
Vorbildlich: Die Boote ankern nicht im Riff, sondern haben ca. alle 100 Meter feste Haltebojen, deren Verankerung eine große Betonplatte auf Sandboden ist.
Wegen des Buddy-Punktabzugs – fünf Flossen!
Gruß und stets klares Wasser
Suse
Baby aus www.heronisland.com
Heron Island ist ein Insel-Naturparadies im Great Barrier Reef. Die Inselphilosophie ist so ausgerichtet, dass die Lebensgewohnheiten und Belange der dort lebenden Tiere (ob im Wasser, an Land oder in der Luft) absoluten Vorrang haben. Heron ist deshalb auch nichts für Partylöwen und Nachteulen. Hier geht’s still zu. Der Geräuschpegel wird durch das ´Wildlife´ bestimmt. Geboten werden kostenlose meeresbiologisch geführte Spaziergänge bei Ebbe ins Riff, Rundgänge mit Vogelkunde, Eco-Island-Walk, Sternenhimmel-Erklärungen, Rundgang zur Research-Station der Queensland University usw. Natur pur! Im April war noch Schildkröten-Schlüpfzeit, da muss man schon mal ab und zu ein verirrtes Turtle-Baby vom Gehweg zurück an den Strand setzen (nachts wird alles dunkel gehalten, keine Balkonlichter o. ä. eingeschaltet, so dass die Schildkröten sich nicht zu oft falsch orientieren und verirren). Keilschwanz-Sturmtaucher brüten mittendrin, z. B. unter den Gehwegen. Der Mensch muss ausweichen! Tolles Öko-Tourismuskonzept. Nur 1/3 der Insel ist überhaupt touristisch genutzt – mit vollem Komfort, der Rest ist Urwald.
Nun zum Tauchen: Der australische Herbst zeigte sich mit Wassertemperaturen zwischen 24 und 26 Grad C und Lufttemperaturen um 29 Grad. Die meisten Taucher trugen noch Shorties (Leihausrüstung), viele trugen 3mm-Full-Tropis und die Vieltaucher 5mm-Nassanzüge. Mir war mein 3mm-Full-Tropi auch bei zwei TG am Tag völlig ausreichend.
Die Anmeldung zum Tauchen erfolgt im Marine Center der Insel. Logbuch und ärztl. Bescheinigung wurden zwar nicht kontrolliert, jedoch musste ein 3seitiger Fragebogen ausgefüllt werden, der anschließend ziemlich genau vom Personal studiert und hinterfragt wurde. Außerdem musste nach der Befragung noch unterschrieben werden, dass man verstanden hat, was dort erläutert wurde. Dann konnte es losgehen.
Am Eingang des Marine Center trägt sich auf Tafeln für die jeweils folgenden TG mit Namen und Zimmernummer ein, wer mittauchen möchte. Für 9-Uhr /11-Uhr- und 15 Uhr-Tauchfahrten, drei TG am Tag sind demnach machbar, Nachttauchen noch zusätzlich. Ganz kurze Bootsfahrten zur Riffkante, also kein Problem für Seekränkler. Die 9-Uhr-Fahrten sind reine Taucherfahrten, auf den 11- und 15-Uhr-Booten sind auch Schnorchler dabei. Wenn´s zu voll wird, gibt’s ein zweites Boot für die Schnorchler. Während meines Aufenthalts waren zwischen 6 und 18 Taucher plus Crew auf dem Boot. War o. k., weil reichlich Platz für Ausrüstung und jede Menge Flaschen (INT) diverser Größen vorhanden. Blei gibt’s direkt auf dem Boot (in pounds!!! Rechnet Euch vorher aus, welchem Gewicht in Kilo das entspricht . Boots-Sicherheits-Briefing sowie Vorstellen der Crew wurden vor der Abfahrt gemacht. Tauchplatzbeschreibung dann vor Ort. Es gab zwar keine Skizzen, aber genaue Erklärungen dessen, was uns erwartet. Die Richtung wurde meistens durch die Strömung vorgegeben. Man konnte sich einfach treiben lassen. Das Boot fuhr über uns mit und sammelte alle Taucher wieder ein.
Etwas irritierend war die Buddy-Zuteilung auf dem Boot … na ja, und da die Crew nicht jeden einzelnen Taucher kennt, sollte man sehr genau nachfragen, mit wem man in die Fluten geschickt wird!! Wer nicht den Komfort hatte, mit seinem (Ehe-)Partner tauchen zu können, bekam einen völlig unbekannten Buddy ebenso unbekannter Qualifikation zugeteilt. Als total unerfahrene und eher vorsichtige Taucherin (hab gerade mal 20 TG!!) mit scheinbar ebenso unerfahrenen MittaucherInnen hätte das ganz schön daneben gehen können. Es wird dann jedes Mal gefragt, ob alle mit ihrem Buddy einverstanden sind: Keine falsche Zurückhaltung zeigen!! Da muss man dann ganz klar äußern, dass man Angst hat oder sich unsicher fühlt!!! Nur zu sagen, dass man Anfänger ist, reicht nicht! Wiederum gut: Heron-Ersttaucher – ob erfahren oder nicht – tauchen grundsätzlich mit dem Guide.
Glücklicherweise hatte ich bei den ersten TG ganz ganz tolle Buddies, vom Vieltaucher-Resort-Personal, über Dive-Guide persönlich bis zum ´alten Hasen als UW-Filmer´ war alles dabei und es wurden superschöne TG mit großem Lerneffekt! Hab den ersten Manta meines Lebens gesehen! Außerdem jede Menge Weißspitzen-Riffhaie, einen grauen Riffhai, Wobbegongs aller Größenordungen, ganz dicht Napoleons, Leopardendrücker, Grüne Riesendrücker (nicht bissig!), Clownfische auf sehr großen Anemonen, Trompetenfische und – dafür ist Heron Island bekannt – Schildkröten, Schildkröten und noch mal Schildkröten. Die vielen kleinen tropischen Rifffische nicht zu vergessen. Wir sind bei meistens mittelstarker Strömung über Riesenbommies (da war dann auch der Manta) geschwebt, über riesige Geweih-Korallengärten, an Gorgonienwäldern und Federsternen vorbei und vor Grotten getaucht. Alles auf anfängerfreundlichen 10-20 m. Hardcore-Taucher wird´s vielleicht langweilen.
Allerdings war auch ein Crazy-TG dabei! Mit Tauchpartnerin aus Los Angeles, die den Begriff Buddy-Team wohl noch nie gehört hatte bzw. die solch einen Jux-Discover-Scuba-Dive machte. Nachdem der Guide erklärte, wir sollen nach und nach seiner Richtung locker folgen, ruderte meine Buddy - völlig irre auf den gelben Tank des Guide fixiert - mit Armen und Beinen (wie ein auf dem Rücken liegender Maikäfer) derartig hektisch hinter diesem her, ohne mich je wieder eines Blickes zu würdigen. Ich hab noch nie jemanden so mit den Armen rudern sehen!! Von Absprachen über Richtungswechsel, von gegenseitiger Abstimmung des Luftvorrats oder überhaupt gegenseitiger Aufmerksamkeit und max. Armlänge Entfernung NULLKOMMANULL! Das war echt unverantwortlich, wurde aber wohl auch bemerkt und beim folgenden Tauchgang und neuem Buddy war dann wieder alles o. k.
Die Sichtweiten waren je nach Strömung nur mittelprächtig. Aber jemand sagte mal: viel Strömung - viel Fisch. Stimmt!!
Zum Procedere noch ein paar Fakten: Beim Geräte zusammenbauen wird Flaschendruck notiert. Abtauchen hintereinander in Teams an der Ankerleine oder wer´s mag im Freiwasser. Nach Rückkehr auf Boot wieder Flaschendruck notiert, außerdem Tauchzeit und max. Tiefe. Die ganzen Daten kann man sich bei Bedarf hinterher im Marine Center geben lassen, falls man diese fürs Logbuch noch braucht. Zurück auf dem Boot müssen alle unterschreiben. Dann gibt’s Obst für alle. Trinkwasser ist kostenlos auf dem Boot erhältlich (gilt übrigens im ganzen Resort! Toll!). Austauchvorgang mit 5-m-3-Minuten-Stop bei 70 bar (´fun stopper´) oder Erreichen von 45 Minuten Tauchzeit, Minimum Druck bei Abgabe 50 bar. Das klappt immer gut, weil sowieso nicht so tief getaucht wurde. Hatte trotz Anfängerstatus (und Nervosität zu Anfang) immer zwischen 80 und 100 bar Rest bei voller Ausnutzung der Tauchzeit, teilweise sogar bis 55 Minuten. Übrigens hat niemand gemeckert, wenn man länger als 45 Minuten getaucht ist.
Trockenräume sehr sauber und luftig, getrennte Spülbecken, Luxusduschen an der Basis… alles toll und ordentlich. Netztaschen standen kostenlos leihweise zur Verfügung zum Transport der Ausrüstung. Flaschen (O-Ringe waren alle in Ordnung) und Blei auf dem Boot – praktisch.
Fazit: Es war ein wunderschöner Tauchurlaub, auch wenn es Punktabzug für das Buddy-Verfahren gibt (aber da muss man sich eben zur Wehr setzen, wenn es einem nicht passt; darüber ist niemand böse oder beleidigt!).
Die ersten vier Tauchgänge kosten je 50 austr. Dollar – ca. 30 EUR, alle weiteren noch 35 Dollar – ca. 21 EUR. Inkl. Boot, Tank, Blei. Ausrüstungspreise kenne ich nicht, weil eigenes Equipment (ist dort die Ausnahme! 90% der Teilnehmer hatten Miet-Ausrüstung). Alles nachzulesen im Web unter heronisland.com . Wer aber nur schwimmen oder schnorcheln möchte, ist sehr an Ebbe und Flut gebunden. Schnorcheln ist unspektakulär, weil kein Hausriff. Man muss also schon mit dem Boot zur Riffkante mitfahren und das kostet für Schnorchler schon 25 austr. Dollar!!
Vorbildlich: Die Boote ankern nicht im Riff, sondern haben ca. alle 100 Meter feste Haltebojen, deren Verankerung eine große Betonplatte auf Sandboden ist.
Wegen des Buddy-Punktabzugs – fünf Flossen!
Gruß und stets klares Wasser
Suse
Baby aus www.heronisland.com