Wir waren vom 26.07.08 - 02.08.08 auf Fuerteventu ...
Wir waren vom 26.07.08 - 02.08.08 auf Fuerteventura und im H10 Playa Esmeralda untergebracht (seperater Bericht in der Datenbank). Als wir am Samstag Abend gegen 19:00 Uhr ankamen standen wir leider vor verschlossenen Türen. Auch am Sonntag konnten wir uns noch nicht zum Tauchen aufmachen, da die Basis am Sonntag geschlossen hat. Meine Enttäuschung war zunächst groß, aber den freien Tag sollte man Harry und Birgit, den Basenbetreibern, natürlich auch gönnen.
Also haben wir am Montag Morgen auf der Basis eingecheckt und waren sofort überrascht, wie sauber, ordentlich und gut sortiert die Basis ist. Im vorderen Bereich gibt es das Büro/Schulungsraum, und angrenzend einen Raum in dem man zur Anmeldung bzw. Logbuchschreiben (und natürlich Kaffeetrinken) gemütlich zusammensitzen kann. Dahinter einmal Dusche, einmal WC, der Kompressorraum, eine Werkbank für Reparturen, und dann der Trockenraum mit zwei Spülbecken für die Ausrüstung, und getrennten Bereichen für trockene Ausrüstung und das nasse Zeug. Alles tip-top!
Als erstes wurden unsere Brevets und Logbücher kontrolliert, sehr gründlich (hab´ ich nicht immer so erlebt), mit Kontrolle der Tauchtauglichkeit und im Gespräch wurde unsere bisherige Taucherfahrung abgeklopft, was aber nicht unangenehm war, im Gegenteil. Wir haben uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt und den Kaffee, den es immer gab, genossen!
Zu den Tauchgängen: Auch hier steht Sicherheit an erster Stelle, so werden zum Beispiel keine geplanten Tauchplätze angefahren, wenn die Wetterbedingungen es nicht erlauben. Außerdem hat Harry einen Tauchgang mit uns am Muränenriff wegen zu starker Strömung abgebrochen; auf dem Rückweg war er dennoch in der Lage, uns einen schönen Tauchgang über Sand zu bieten, denn er führte uns noch zu Zackenbarschen, wir sahen Adlerrochen, Schamkrabben, Schollen, Sardinen und einiges mehr, was für seine Qualitäten als Guide spricht. Generell steigt man zuerst vor der Tauchbasis in den Bus, den Harry dann entweder zum Tauchplatz oder zum Boot bringt. Beim Ein- und Ausladen gilt: Wer Ausrüstung tragen will und kann tut das, für alle anderen übernimmt Harry das Tragen, also auch hier toller Service! Das Boot teilt sich Harry mit einer anderen Basis, deshalb die Anfahrt mit dem Bus, dann geht´s auf das Boot. Die Fahrten zu den Tauchplätzen mit dem Boot aber sehr kurz, maximal 10 Minuten.
Nach den Tauchgängen waren die Spülbecken immer mit frischen Wasser gefüllt, Flaschen und Blei wurden immer prompt von Harry abgespritzt! Wegen des Wasserverbrauchs muss man auch kein schlechtes Gewissen haben, das Hotel hat eine autarke Trinkwasserversorgung über zwei Brunnen mit Entsalzungsanlagen.
Was auf der Homepage von Harry nicht ersichtlich ist: Flasche, Luft und Blei sind in den Preisen für die Tauchgänge enthalten, den Rest der Ausrüstung kann man sich zu sehr günstigen Konditionen leihen. Die Leihausrüstung, soweit wir sie begutachten konnten bzw. in Anspruch genommen haben, war in gutem bis sehr gutem Zustand, lediglich manche Anzüge hatten außen schon ein paar Gebrauchsspuren.
Alles in Allem hatten wir sechs tolle Tauchgänge mit einer familiären Basis, die auch auf Sicherheit achtet. Als Guide machen sich sowohl Harry als auch Ingolf sehr gut, mit dem Blick für das typische der Unterwasserwelt Fuerteventuras. Durch die gute Organisation ist man immer zum versprochenen Zeitplunkt wieder zurück, und auch die Tauchgänge werden so flexibel gestaltet, dass jeder seinen Lieblingstauchplatz/Lieblingsfisch bekommt. Wir werden voraussichtlich wiederkommen!
Eingangsbereich/Aufenthaltsraum/Kaffeeküche
Also haben wir am Montag Morgen auf der Basis eingecheckt und waren sofort überrascht, wie sauber, ordentlich und gut sortiert die Basis ist. Im vorderen Bereich gibt es das Büro/Schulungsraum, und angrenzend einen Raum in dem man zur Anmeldung bzw. Logbuchschreiben (und natürlich Kaffeetrinken) gemütlich zusammensitzen kann. Dahinter einmal Dusche, einmal WC, der Kompressorraum, eine Werkbank für Reparturen, und dann der Trockenraum mit zwei Spülbecken für die Ausrüstung, und getrennten Bereichen für trockene Ausrüstung und das nasse Zeug. Alles tip-top!
Als erstes wurden unsere Brevets und Logbücher kontrolliert, sehr gründlich (hab´ ich nicht immer so erlebt), mit Kontrolle der Tauchtauglichkeit und im Gespräch wurde unsere bisherige Taucherfahrung abgeklopft, was aber nicht unangenehm war, im Gegenteil. Wir haben uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt und den Kaffee, den es immer gab, genossen!
Zu den Tauchgängen: Auch hier steht Sicherheit an erster Stelle, so werden zum Beispiel keine geplanten Tauchplätze angefahren, wenn die Wetterbedingungen es nicht erlauben. Außerdem hat Harry einen Tauchgang mit uns am Muränenriff wegen zu starker Strömung abgebrochen; auf dem Rückweg war er dennoch in der Lage, uns einen schönen Tauchgang über Sand zu bieten, denn er führte uns noch zu Zackenbarschen, wir sahen Adlerrochen, Schamkrabben, Schollen, Sardinen und einiges mehr, was für seine Qualitäten als Guide spricht. Generell steigt man zuerst vor der Tauchbasis in den Bus, den Harry dann entweder zum Tauchplatz oder zum Boot bringt. Beim Ein- und Ausladen gilt: Wer Ausrüstung tragen will und kann tut das, für alle anderen übernimmt Harry das Tragen, also auch hier toller Service! Das Boot teilt sich Harry mit einer anderen Basis, deshalb die Anfahrt mit dem Bus, dann geht´s auf das Boot. Die Fahrten zu den Tauchplätzen mit dem Boot aber sehr kurz, maximal 10 Minuten.
Nach den Tauchgängen waren die Spülbecken immer mit frischen Wasser gefüllt, Flaschen und Blei wurden immer prompt von Harry abgespritzt! Wegen des Wasserverbrauchs muss man auch kein schlechtes Gewissen haben, das Hotel hat eine autarke Trinkwasserversorgung über zwei Brunnen mit Entsalzungsanlagen.
Was auf der Homepage von Harry nicht ersichtlich ist: Flasche, Luft und Blei sind in den Preisen für die Tauchgänge enthalten, den Rest der Ausrüstung kann man sich zu sehr günstigen Konditionen leihen. Die Leihausrüstung, soweit wir sie begutachten konnten bzw. in Anspruch genommen haben, war in gutem bis sehr gutem Zustand, lediglich manche Anzüge hatten außen schon ein paar Gebrauchsspuren.
Alles in Allem hatten wir sechs tolle Tauchgänge mit einer familiären Basis, die auch auf Sicherheit achtet. Als Guide machen sich sowohl Harry als auch Ingolf sehr gut, mit dem Blick für das typische der Unterwasserwelt Fuerteventuras. Durch die gute Organisation ist man immer zum versprochenen Zeitplunkt wieder zurück, und auch die Tauchgänge werden so flexibel gestaltet, dass jeder seinen Lieblingstauchplatz/Lieblingsfisch bekommt. Wir werden voraussichtlich wiederkommen!
Eingangsbereich/Aufenthaltsraum/Kaffeeküche