Wir waren zu zweit in den ersten 3 Aprilwochen 20 ...
Wir waren zu zweit in den ersten 3 Aprilwochen 2012 in Nord-Sulawesi zum Tauchen. 12 Nächte waren fest gebucht, 5 Nächte wollten wir uns auf eigene Faust ein Quartier suchen. Kurz vor Urlaubsbeginn haben wir dafür im Pulisan Jungle Beach Resort einen Bungalow reserviert.
Nach 12 schönen Tagen im ersten Resort wurden wir dann per Boot zum Pulisan Jungle Beach Resort gefahren. Bei der Ankunft war Katrin nicht da und die 3 Resortgäste auf einem Tagestrip in der Lembeh Strait, so dass wir erst einmal allein in Ruhe das Terrain erkundeten und es uns in den Hängematten gemütlich machten. Durch die Vorberichte bei Tauchernet war ich mir nicht ganz sicher, ob wir mit dem Pulisan Jungle Beach Resort eine gute Wahl getroffen hatten.
Als Nachmittags Katrin aus Manado zurückkam wurden wir von ihr sehr freundlich begrüßt und erhielten ein kurzes „Resort-Briefing“. Wir regelten dann erst mal alles Organisatorische: dass wir gleich am nächsten Tag tauchen wollten und noch Leihequipment brauchten, den Tausch des reservierten Standard-Bungalows gegen die Deluxe-Variante mit Dusche etc. – Alles kein Problem.
Später dann kamen die anderen Gäste vom Tagestrip zurück und wir haben uns erst mal bekannt gemacht. Und obwohl im Restaurant lauter Einzeltische stehen, haben wir uns beim Abendessen alle zusammen gesetzt und Katrin war jeden Abend mit dabei.
Letzten Endes muss ich sagen, dass uns das Pulisan Jungle Beach Resort besser gefallen hat als das erste Resort, das aber auch gut war. Im Pulisan Jungle Beach Resort nur 5 Nächte zu verbringen, war für uns aber definitiv ein Fehler.
Die Anlage im Pulisan Jungle Beach Resort ist relativ schattig, d. h. über den Strand beugen sich Laubbäume, Palmen gibt es auch, aber nur wenige – man ist also vor herabfallenden Kokosnüssen geschützt. Daher waren die Bungalows auch nicht so aufgeheizt: ich habe viel besser als im ersten Resort geschlafen. Die Vegetation ist üppig. Am Strand gab es mehrere Strandliegen und Hängematten – genug für alle. Katrin hatte ihr Büro oft an den Strand verlegt – sie war also immer ansprechbar, hat sich aber sonst um ihre Angelegenheiten gekümmert.
Das Essen war sensationell: während wir im ersten Resort immer das gleiche Essen mit Fleischgericht (ab und zu Fisch), gedünstetem Gemüse, Maisplätzchen, Salat und Reis – leicht variiert – erhielten, war das Essen bei Katrin immer äußerst abwechslungsreich und unwahrscheinlich gut: ich habe selten ein so wohlschmeckendes und liebevoll zubereitetes Essen genossen: unbekannte Gemüse und Früchtesorten, leckere Salate: es gab abends immer eine unterschiedliche Suppe, dann 5erlei unterschiedliche Speisen zum Hauptgericht (z. B. unreife Jackfrucht als Gemüse mit Kokosmilch und leckeren Gewürzen, Fisch in einer würzigen Sauce, Bohnen mit Erdnüssen und Kokosflocken, fritierter Brokkoli etc. - und zum Abschluss köstliche Früchte: Bananen, Ananas, Papaya, Mangostan, mehrfach Früchte, die mir nie begegnet sind. Die Portionen waren mehr als reichlich.
Auch am Tauchen gab’s nichts zu meckern: wir haben beide um die 100 Tauchgänge, sind also noch nicht so erfahren und vielleicht auch nicht so anspruchsvoll. Aber Sonli war ein super aufmerksamer Guide, die Auswahl der Tauchplätze schien mir auch besser als im ersten Resort zu sein: jeder Tauchplatz war klasse. Wir haben auch einen Tagestrip in die Lembeh Strait gemacht und da ist „Angels Window“ besonders herausgestochen: wunderschön! An Sonlis Humor und daran, dass er sich auf dem Tauchboot jetzt nicht immer mit uns unterhalten hat, haben wir uns nicht gestört. Wir hatten trotzdem den Eindruck, dass er sich sehr darum bemüht hat, uns die außergewöhnliche Schönheit dieses Tauchgebiets zu zeigen.
An unserem letzten Tauchtag, der mit strömendem Regen begann, hatte die Crew Probleme, den richtigen Ankerplatz zu finden, da die Sicht ultraschlecht war: Sonli ist mehrfach mit Tauchmaske und Flossen ins Wasser, um die richtige Stelle auszumachen. Nach einer halben Stunde, boten wir an, von unserem Vorhabe zu lassen, um die Crew nicht weiter zu nötigen. Aber Sonli gab nicht auf, und hat dann kurz darauf den Platz gefunden: Zum Glück, denn das waren noch zwei wunderbare Tauchgänge.
Kurz und gut: Das Pulisan Jungle Beach Resort ist ein besonderes Resort, das wir gerne wieder besuchen: Die Menschen dort sind sehr aufmerksam und bemüht, den Gästen eine gute Zeit zu bieten. Katrin hat dort etwas außergewöhnlich Gutes geschaffen.
Wer sich nicht damit anfreunden kann, seinen Rhythmus an den der Natur anzugleichen und seine Ansprüche an Komfort und Unterhaltung nicht zurückschrauben will, ist dort vermutlich falsch. Wer jedoch Ruhe und Natur sucht, wird den Urlaub dort sehr genießen.
Nach 12 schönen Tagen im ersten Resort wurden wir dann per Boot zum Pulisan Jungle Beach Resort gefahren. Bei der Ankunft war Katrin nicht da und die 3 Resortgäste auf einem Tagestrip in der Lembeh Strait, so dass wir erst einmal allein in Ruhe das Terrain erkundeten und es uns in den Hängematten gemütlich machten. Durch die Vorberichte bei Tauchernet war ich mir nicht ganz sicher, ob wir mit dem Pulisan Jungle Beach Resort eine gute Wahl getroffen hatten.
Als Nachmittags Katrin aus Manado zurückkam wurden wir von ihr sehr freundlich begrüßt und erhielten ein kurzes „Resort-Briefing“. Wir regelten dann erst mal alles Organisatorische: dass wir gleich am nächsten Tag tauchen wollten und noch Leihequipment brauchten, den Tausch des reservierten Standard-Bungalows gegen die Deluxe-Variante mit Dusche etc. – Alles kein Problem.
Später dann kamen die anderen Gäste vom Tagestrip zurück und wir haben uns erst mal bekannt gemacht. Und obwohl im Restaurant lauter Einzeltische stehen, haben wir uns beim Abendessen alle zusammen gesetzt und Katrin war jeden Abend mit dabei.
Letzten Endes muss ich sagen, dass uns das Pulisan Jungle Beach Resort besser gefallen hat als das erste Resort, das aber auch gut war. Im Pulisan Jungle Beach Resort nur 5 Nächte zu verbringen, war für uns aber definitiv ein Fehler.
Die Anlage im Pulisan Jungle Beach Resort ist relativ schattig, d. h. über den Strand beugen sich Laubbäume, Palmen gibt es auch, aber nur wenige – man ist also vor herabfallenden Kokosnüssen geschützt. Daher waren die Bungalows auch nicht so aufgeheizt: ich habe viel besser als im ersten Resort geschlafen. Die Vegetation ist üppig. Am Strand gab es mehrere Strandliegen und Hängematten – genug für alle. Katrin hatte ihr Büro oft an den Strand verlegt – sie war also immer ansprechbar, hat sich aber sonst um ihre Angelegenheiten gekümmert.
Das Essen war sensationell: während wir im ersten Resort immer das gleiche Essen mit Fleischgericht (ab und zu Fisch), gedünstetem Gemüse, Maisplätzchen, Salat und Reis – leicht variiert – erhielten, war das Essen bei Katrin immer äußerst abwechslungsreich und unwahrscheinlich gut: ich habe selten ein so wohlschmeckendes und liebevoll zubereitetes Essen genossen: unbekannte Gemüse und Früchtesorten, leckere Salate: es gab abends immer eine unterschiedliche Suppe, dann 5erlei unterschiedliche Speisen zum Hauptgericht (z. B. unreife Jackfrucht als Gemüse mit Kokosmilch und leckeren Gewürzen, Fisch in einer würzigen Sauce, Bohnen mit Erdnüssen und Kokosflocken, fritierter Brokkoli etc. - und zum Abschluss köstliche Früchte: Bananen, Ananas, Papaya, Mangostan, mehrfach Früchte, die mir nie begegnet sind. Die Portionen waren mehr als reichlich.
Auch am Tauchen gab’s nichts zu meckern: wir haben beide um die 100 Tauchgänge, sind also noch nicht so erfahren und vielleicht auch nicht so anspruchsvoll. Aber Sonli war ein super aufmerksamer Guide, die Auswahl der Tauchplätze schien mir auch besser als im ersten Resort zu sein: jeder Tauchplatz war klasse. Wir haben auch einen Tagestrip in die Lembeh Strait gemacht und da ist „Angels Window“ besonders herausgestochen: wunderschön! An Sonlis Humor und daran, dass er sich auf dem Tauchboot jetzt nicht immer mit uns unterhalten hat, haben wir uns nicht gestört. Wir hatten trotzdem den Eindruck, dass er sich sehr darum bemüht hat, uns die außergewöhnliche Schönheit dieses Tauchgebiets zu zeigen.
An unserem letzten Tauchtag, der mit strömendem Regen begann, hatte die Crew Probleme, den richtigen Ankerplatz zu finden, da die Sicht ultraschlecht war: Sonli ist mehrfach mit Tauchmaske und Flossen ins Wasser, um die richtige Stelle auszumachen. Nach einer halben Stunde, boten wir an, von unserem Vorhabe zu lassen, um die Crew nicht weiter zu nötigen. Aber Sonli gab nicht auf, und hat dann kurz darauf den Platz gefunden: Zum Glück, denn das waren noch zwei wunderbare Tauchgänge.
Kurz und gut: Das Pulisan Jungle Beach Resort ist ein besonderes Resort, das wir gerne wieder besuchen: Die Menschen dort sind sehr aufmerksam und bemüht, den Gästen eine gute Zeit zu bieten. Katrin hat dort etwas außergewöhnlich Gutes geschaffen.
Wer sich nicht damit anfreunden kann, seinen Rhythmus an den der Natur anzugleichen und seine Ansprüche an Komfort und Unterhaltung nicht zurückschrauben will, ist dort vermutlich falsch. Wer jedoch Ruhe und Natur sucht, wird den Urlaub dort sehr genießen.