Gerade erst aus dem ersten Tauchurlaub nach dem O ...
Gerade erst aus dem ersten Tauchurlaub nach dem OWD zurückgekehrt, gibt es nur positives zu Berichten! Der erste Tauchgang für mich im Meer war schon etwas besonderes! Da ich selbst auch über Taucher.net auf diese Basis gekommen bin, will auch ich hier meine Eindrücke festhalten, um evtl. auch jemandem weiterhelfen zu können...
Die Tauchbasis liegt in Playa San Juan, einem gemütlichen "Fischerdorf", welches noch vom Massentourismus verschont ist! (Wenn ihr den Tourismus sucht, dann seid ihr in Playa de las Americas oder Los Cristianos wohl besser aufgehoben!) Die Basis wird von Guido und Sophie geleitet und hat einen sehr familiären Charakter!
Wir wurden wie vereinbart am Flughafen abgeholt und in unsere Wohnung "chauffiert", welche ebenfalls durch die Basis organisiert wurde. Von unserem Balkon aus hatten wir direkten Meerblickblick - was will man mehr?! Ebenfalls besteht die Möglichkeit eine Unterkunft auf der Finca zu buchen, Mietwagen organisieren zu lassen, etc. etc. Weiter wird man auch mit "Spanisch-Ausdrücken versorgt", um sich beim Mittagessen versorgen zu können.
Tauchen:
Nachdem in der Basis die gesamte Tauchausrüstung zusammengepackt wurde in praktische Seesäcke, geht es mit dem Bus zum Tauchplatz. Je nach Entfernung des Tauchplatzes ist man jeweils am Mittag zurück gekehrt zur Basis oder bei weiterer Entfernung wurde gleich ein "Tagesausflug" daraus gemacht. Somit haben wir viele verschiedene Tauchplätze kennen gelernt und bei der Fahrt jeweils auch etwas von der Insel gesehen. Weiter wurden Tauchgebiete ausgewählt, welche wohl nicht in jedem Tauchführer stehen, denn es war niemals ein "Unterwasserpolizist" notwendig - meistens waren wir die einzigen Taucher! Vor jedem Tauchgang wird ein Briefing und ein Ausrüstungscheck gemacht.
Nach der Rückkehr zur Basis wurde alles in Teamarbeit ausgespült (unter fliessendem Wasser und nicht in einem Wasserbecken: Grosses Lob!) und verstaut bis zum nächsten Tag. Dazu wurde für jeden Taucher ein eigener "Korb" für ABC- Ausrüstung etc. bereitgestellt, damit alles "pro Taucher" zusammenblieb.
Ebenfalls konnte direkt in San Juan getaucht werden: es ging direkt in voller Montur vom der Basis aus zur Einstiegsstelle - keine Panik: ist ca. 1 Minute bis zum Strand
Die Ein- und Ausstiegsstelle war aufgrund der Wellen für uns Anfänger zum Teil eine Herausforderung - jedoch wird das ganze zu einem Kinderspiel mit Guido an seiner Seite...
Auch unter Wasser fühlt man sich in Begleitung von Sophie und/oder Guido völlig sicher. Die Beiden sind die Ruhe selbst und kein Fisch ist vor Ihnen sicher d.h. wenn sich irgendwo in einer Felsspalte eine Muräne befindet, dann wird sie auch "aufgespürt". Wir konnten vom Barrakudaschwarm über Trompetenfische, Octopusse, Sepias, Rochen, Engelshai etc. alles bestaunen und hatten sehr eindrückliche Erlebnisse. Das schöne ist auch, dass man bei den Beiden immer noch die Faszination spürt, welche solche Augenblicke auf die beiden ausüben - auch nach sooo vielen Tauchgängen. Wir hatten auch das grosse Glück eine Goldschwanz-Muräne betrachten zu können, welche auf Teneriffa gemäss Bestimmungsbuch eigentlich gar nicht vorkommt
Ein weiterer Pluspunkt ist auch, dass bei Guido keine Vorgaben und Tauchzeitbegrenzungen festgelegt sind. Es wird getaucht nach Können- und Luftvorräten der Teilnehmer. Und nicht wie bei andern Organisation, wo es nach 30Minuten heisst: Rückkehr ist angesagt. Vergleicht auch mal die Preise mit den anderen Basen - ihr werdet staunen!
Bei „Guido’s Bubble Club“ ist ein "familiärer Zusammenhalt" gross geschrieben und es wird viel dafür unternommen: jeder wird gleich mit offenen Armen empfangen und für jedes Problem haben sie ein offenes Ohr (sei es nun die leere Gasflasche oder ein Zahnarztbesuch) - bei allem wird geholfen! Auch nach den Tauchgängen ist nicht Schluss: bei einem gemütlichen Abendessen in einem einheimischen Lokal (wirklich ein Geheimtip!) konnten die Unterwasser-Erlebnisse weiter geteilt oder Fragen und Probleme besprochen werden etc. und auch ein Finca-Abend stand auf dem Programm!
Dass Teneriffa auch sonst einiges zu bieten hat, wurde uns bei einer Inseltour mit Jürgen (besten Dank nochmals!) gezeigt. Wir haben an einem Tag Schnee und Eis auf dem Teide sowie Regen im Norden und Sonne/Strand im Süden erlebt. Quasi 4 Jahreszeiten an einem Tag! Die Kanaren Insel ist also nicht nur für Taucher lohnenswert - es gibt viel zu sehen und zu erleben. Schon nur das ehemalige Kloster "El Monasterio" in Los Realejos ist ein Besuch wert!
Kurz gesagt: es war in jeder Hinsicht eine WUNDERBARE Woche! Ausser in einem Punkt: die Woche ging viel zu schnell vorbei! ;-(
Aber eines steht fest: es war zwar der 1. Tauchurlaub auf Teneriffa aber sicherlich nicht der letzte! Und wenn Teneriffa, dann mit "Guido’s Bubble Club"!
Die Tauchbasis liegt in Playa San Juan, einem gemütlichen "Fischerdorf", welches noch vom Massentourismus verschont ist! (Wenn ihr den Tourismus sucht, dann seid ihr in Playa de las Americas oder Los Cristianos wohl besser aufgehoben!) Die Basis wird von Guido und Sophie geleitet und hat einen sehr familiären Charakter!
Wir wurden wie vereinbart am Flughafen abgeholt und in unsere Wohnung "chauffiert", welche ebenfalls durch die Basis organisiert wurde. Von unserem Balkon aus hatten wir direkten Meerblickblick - was will man mehr?! Ebenfalls besteht die Möglichkeit eine Unterkunft auf der Finca zu buchen, Mietwagen organisieren zu lassen, etc. etc. Weiter wird man auch mit "Spanisch-Ausdrücken versorgt", um sich beim Mittagessen versorgen zu können.
Tauchen:
Nachdem in der Basis die gesamte Tauchausrüstung zusammengepackt wurde in praktische Seesäcke, geht es mit dem Bus zum Tauchplatz. Je nach Entfernung des Tauchplatzes ist man jeweils am Mittag zurück gekehrt zur Basis oder bei weiterer Entfernung wurde gleich ein "Tagesausflug" daraus gemacht. Somit haben wir viele verschiedene Tauchplätze kennen gelernt und bei der Fahrt jeweils auch etwas von der Insel gesehen. Weiter wurden Tauchgebiete ausgewählt, welche wohl nicht in jedem Tauchführer stehen, denn es war niemals ein "Unterwasserpolizist" notwendig - meistens waren wir die einzigen Taucher! Vor jedem Tauchgang wird ein Briefing und ein Ausrüstungscheck gemacht.
Nach der Rückkehr zur Basis wurde alles in Teamarbeit ausgespült (unter fliessendem Wasser und nicht in einem Wasserbecken: Grosses Lob!) und verstaut bis zum nächsten Tag. Dazu wurde für jeden Taucher ein eigener "Korb" für ABC- Ausrüstung etc. bereitgestellt, damit alles "pro Taucher" zusammenblieb.
Ebenfalls konnte direkt in San Juan getaucht werden: es ging direkt in voller Montur vom der Basis aus zur Einstiegsstelle - keine Panik: ist ca. 1 Minute bis zum Strand
Die Ein- und Ausstiegsstelle war aufgrund der Wellen für uns Anfänger zum Teil eine Herausforderung - jedoch wird das ganze zu einem Kinderspiel mit Guido an seiner Seite... Auch unter Wasser fühlt man sich in Begleitung von Sophie und/oder Guido völlig sicher. Die Beiden sind die Ruhe selbst und kein Fisch ist vor Ihnen sicher d.h. wenn sich irgendwo in einer Felsspalte eine Muräne befindet, dann wird sie auch "aufgespürt". Wir konnten vom Barrakudaschwarm über Trompetenfische, Octopusse, Sepias, Rochen, Engelshai etc. alles bestaunen und hatten sehr eindrückliche Erlebnisse. Das schöne ist auch, dass man bei den Beiden immer noch die Faszination spürt, welche solche Augenblicke auf die beiden ausüben - auch nach sooo vielen Tauchgängen. Wir hatten auch das grosse Glück eine Goldschwanz-Muräne betrachten zu können, welche auf Teneriffa gemäss Bestimmungsbuch eigentlich gar nicht vorkommt
Ein weiterer Pluspunkt ist auch, dass bei Guido keine Vorgaben und Tauchzeitbegrenzungen festgelegt sind. Es wird getaucht nach Können- und Luftvorräten der Teilnehmer. Und nicht wie bei andern Organisation, wo es nach 30Minuten heisst: Rückkehr ist angesagt. Vergleicht auch mal die Preise mit den anderen Basen - ihr werdet staunen!
Bei „Guido’s Bubble Club“ ist ein "familiärer Zusammenhalt" gross geschrieben und es wird viel dafür unternommen: jeder wird gleich mit offenen Armen empfangen und für jedes Problem haben sie ein offenes Ohr (sei es nun die leere Gasflasche oder ein Zahnarztbesuch) - bei allem wird geholfen! Auch nach den Tauchgängen ist nicht Schluss: bei einem gemütlichen Abendessen in einem einheimischen Lokal (wirklich ein Geheimtip!) konnten die Unterwasser-Erlebnisse weiter geteilt oder Fragen und Probleme besprochen werden etc. und auch ein Finca-Abend stand auf dem Programm!
Dass Teneriffa auch sonst einiges zu bieten hat, wurde uns bei einer Inseltour mit Jürgen (besten Dank nochmals!) gezeigt. Wir haben an einem Tag Schnee und Eis auf dem Teide sowie Regen im Norden und Sonne/Strand im Süden erlebt. Quasi 4 Jahreszeiten an einem Tag! Die Kanaren Insel ist also nicht nur für Taucher lohnenswert - es gibt viel zu sehen und zu erleben. Schon nur das ehemalige Kloster "El Monasterio" in Los Realejos ist ein Besuch wert!
Kurz gesagt: es war in jeder Hinsicht eine WUNDERBARE Woche! Ausser in einem Punkt: die Woche ging viel zu schnell vorbei! ;-(
Aber eines steht fest: es war zwar der 1. Tauchurlaub auf Teneriffa aber sicherlich nicht der letzte! Und wenn Teneriffa, dann mit "Guido’s Bubble Club"!