Dieser Bericht behandelt zwei Urlaube, einen einw ...
Dieser Bericht behandelt zwei Urlaube, einen einwöchigen der 2012 statt fand (hier fing ich an zu Tauchen) und dann noch einmal einen 2013 für zwei Wochen:
Untergebracht waren wir in den AllWestAppartments, welche mehr oder weniger mit GoWestDiving zusammen gehören.
Da das Ganze ja schon etwas länger zurück liegt, hier nur kurz eine Zusammenfassung jener Punkte, welche besonders stark im Gedächtnis blieben.
Abläufe - Tauchbasis vs. Appartments:
Wie schon erwähnt, GoWestDiving und AllWestAppartments gehört mehr oder weniger zusammen (rechtlich wohl selbstständig, wird aber von den gleichen Leuten verwaltet).
An der Basis gibt es mehrmals täglich Bootstauchgänge (wobei ich da aber nie einen mitmachte), ansonsten Buchen sich die meisten Kunden wohl einfach unlimited shore diving.
Flaschen kriegt man direkt an der Basis sowie direkt an den Appartments. Leere Flaschen werden vom Personal mehrmals täglich gefüllt.
Die Basis liegt bereits auf Meereshöhe und man geht über nen Steg hinein.
Die Appartments sind zwar direkt am Meer, aber man muss über eine Treppe ca. 7-10m Höhe überwinden, danach geht man entweder direkt über das Ufer hinein, oder über den Steg der Fischer.
Facilities Basis:
An der Basis gibt es einen kleinen Shop mit dem Allernötigsten (Getränke, Snacks, Masken, Schnorchel, Karabiner, Flossen, paar Bücher und sonstiger Krimskrams - größere Ausrüstung konnte man denk ich nicht kaufen).
Direkt neben der Basis gibt es ein kleines Strandrestaurant mit Sandwiches/Burgers/etc. und auch einen Strand.
Es gab ein paar überdachte Bänke, zum Waschen zwei Beton-Bottiche und ein paar kleinere Plastik-Tanks.
Ausrüstung wurde tagsüber im Freien aufgehanen, es gab wenn ich mich recht erinnere *keine* persönlichen Spinde.
Außerdem gab es noch ein WC, und 1-2 Frei-Duschen.
Sowie einen recht minimal ausgerüsteten Werkstattraum (größere Reparaturen/Revisionen, sollte man wohl eher nicht erwarten).
Füllanlagen der Basis bekam ich nicht zu Gesicht.
Facilities Appartments:
Extra WC/s gab es keine mehr (denn jeder hat ja sein Zimmer in der Nähe).
Im Erdgeschoss war ein größerer Nassraum (ebenfalls ohne persönliche/abschließbare Spinde) mit ebenfalls zwei Beton-Wasserbehältern und allerlei Zeugs zum Aufhängen der Wetsuits/Jackets/etc.
In diesem Raum lagerten auch die vollen/leeren Flaschen.
Jeder Gast bekommt einen Schlüssel zu diesem Raum, es gab ein paar Plastik Gartenstühle (keine Tische um mal irgendwie Zeug ablegen zu können) sowie eine Sitzbank mit Flaschenhalterung zum Anlegen der Ausrüstung. Außerdem eine einzige Dusche.
Auf den Zimmern gibt es WLAN, wobei das lokale Internet immer wieder mal ausfiel.
Man hört schon ein wenig raus, dass das alles durchaus besser ausgestattet sein könnte.
Deutlich kritischer anzumerken ist, dass es mindestens eine höchst gefährliche Sache gab, nämlich ein zerbrochener Lichtschalter (sowie schon mal nichts für Nassräume, sprich Schalter mit ner Silikon-Manschette oder so) an mein Buddy (er war trocken) tatsächlich einen Stromschlag bekam.
Erste Hilfe Koffer und O2 Kit waren, wenn ich mich recht erinnere, vorhanden.
Hausriff(e):
Sowohl die Tauchbasis (welche in einer kleinen malerischen Bucht liegt) als auch AllWestAppartments, haben eigenen Hausriffe mit vorgelagerten Sandbänken.
Diese sind sehr einfach zu betauchen (wir hatten praktisch nie merkliche Strömung) und es gibt eine Unzahl an Fischen und allerlei sonstigem Leben.
Oktopusse, Kalmare, Löwenfische, Trompetenfische, und vieles Mehr.
Grade am Hausriff der Appartments, wo sich auch ein kleiner Anlegesteg der lokalen Fischer (also mehr so in der Größe von Ruderboten) befindet und wo diese öfters Beifang ins Meer werfen, hat man immer sehr gute Chancen auf Schildkröten.
Kurse:
Ich hab damals als völliger Frischling den PADI OWD gemacht.
Auch im Nachhinein würde ich sagen, dass die Ausbildung gut war alle wichtigen Konzepte (sowohl Theorie als auch Praxis) für nen PADI OWD wurden gelehrt.
Es gab eigentlich nur eine negative Sache:
Gleich beim ersten Discover Tauchgang, hatte ich wohl nen Trommelfellriss. Klar war das einerseits sicher meine Schuld (ich hätte auf nem Abbruch bestehen sollen, als ich schon Schmerzen hatte)... aber wir waren in ner Gruppe und nachdem ich schon mehrmals dem Lehrer angezeigt hatte, dass ich Probleme hab, hätte vielleicht auch er irgendwo mal die Notbremse ziehen können/sollen.
Aber wie gesagt, das war sicher auch einfach meine Schuld.. deswegen will ich jetzt das hier nicht als negative Wertung verstanden wissen.
Ansonsten gibt es nen kleinen klimatisierten Raum, in dem sie die PADI DVDs vorführen, und es gibt im Freien schöne überdachte Bänke and der malerischen karibischen Bucht, wo man Theorie machen kann.
Der klare Fokus lag auf PADI - ich würde mal schätzen, wenn man was anderes will, hängt das davon ab, ob zufällig grade ein passender Instruktor da ist.
Leihausrüstung:
Über den Zustand der leihbaren Ausrüstung kann/will ich so viele Jahre danach nicht mehr was zu aussagen, bzw. mir fehlte damals einfach auch Wissen/Erfahrung, als dass ich groß was hätte beurteilen können.
Was allerdings bereits deutlich auffiel, waren die Flaschen:
Zumindest rein äußerlich waren diese doch überwiegend in einem Zustand, dass man sie meiner Meinung nach längst hätte ersetzen müssen.
Der Großteil der Flaschen war für INT Anschlüsse und (gefühlt) eher schon bei jeder 2. als seltener, war der O-Ring sichtlich beschädigt.
Nicht selten mussten wir dann bereits angeschlossene Flaschen wieder durch andere austauschen.
Das sollte halt eigentlich nicht vorkommen.
Ausstattung Umgebung:
Es gibt mehrere brauchbare Restaurants in Westpunt (u.a. Rancho El Sobrino, eines in der Kura Hulanda Lodge, Landhuijs Mischje, noch eines dessen Namen ich grade vergessen hab und Sol Food (welches aber nur am WE offen hat).
Außerdem gibt es einen gaaaanz kleinen Supermarkt (etwas größere gibt es erst in den nächsten Orten).
Sonst ist Westpunt ziemlich am vom Schuss... was allerdings durchaus auch als Vorteil gewertet werden kann.
In der Hauptstadt (Willemstad) gibt es mindestens einen ´größeren´ Tauchshop.
Alles in allem waren das zwei sehr schöne Urlaub und taucherisch waren sie ebenfalls super.
Die Mängel bei den Flaschen und der Ausstattung kosten aber dennoch Punkte, weswegen ich hier mal nur 4 Flossen vergebe.
Allerdings darf man sich denk ich nicht täuschen lassen, denn es scheint mir eher so, als wäre das einfach allgemein so in der Karibik der Fall.
Untergebracht waren wir in den AllWestAppartments, welche mehr oder weniger mit GoWestDiving zusammen gehören.
Da das Ganze ja schon etwas länger zurück liegt, hier nur kurz eine Zusammenfassung jener Punkte, welche besonders stark im Gedächtnis blieben.
Abläufe - Tauchbasis vs. Appartments:
Wie schon erwähnt, GoWestDiving und AllWestAppartments gehört mehr oder weniger zusammen (rechtlich wohl selbstständig, wird aber von den gleichen Leuten verwaltet).
An der Basis gibt es mehrmals täglich Bootstauchgänge (wobei ich da aber nie einen mitmachte), ansonsten Buchen sich die meisten Kunden wohl einfach unlimited shore diving.
Flaschen kriegt man direkt an der Basis sowie direkt an den Appartments. Leere Flaschen werden vom Personal mehrmals täglich gefüllt.
Die Basis liegt bereits auf Meereshöhe und man geht über nen Steg hinein.
Die Appartments sind zwar direkt am Meer, aber man muss über eine Treppe ca. 7-10m Höhe überwinden, danach geht man entweder direkt über das Ufer hinein, oder über den Steg der Fischer.
Facilities Basis:
An der Basis gibt es einen kleinen Shop mit dem Allernötigsten (Getränke, Snacks, Masken, Schnorchel, Karabiner, Flossen, paar Bücher und sonstiger Krimskrams - größere Ausrüstung konnte man denk ich nicht kaufen).
Direkt neben der Basis gibt es ein kleines Strandrestaurant mit Sandwiches/Burgers/etc. und auch einen Strand.
Es gab ein paar überdachte Bänke, zum Waschen zwei Beton-Bottiche und ein paar kleinere Plastik-Tanks.
Ausrüstung wurde tagsüber im Freien aufgehanen, es gab wenn ich mich recht erinnere *keine* persönlichen Spinde.
Außerdem gab es noch ein WC, und 1-2 Frei-Duschen.
Sowie einen recht minimal ausgerüsteten Werkstattraum (größere Reparaturen/Revisionen, sollte man wohl eher nicht erwarten).
Füllanlagen der Basis bekam ich nicht zu Gesicht.
Facilities Appartments:
Extra WC/s gab es keine mehr (denn jeder hat ja sein Zimmer in der Nähe).
Im Erdgeschoss war ein größerer Nassraum (ebenfalls ohne persönliche/abschließbare Spinde) mit ebenfalls zwei Beton-Wasserbehältern und allerlei Zeugs zum Aufhängen der Wetsuits/Jackets/etc.
In diesem Raum lagerten auch die vollen/leeren Flaschen.
Jeder Gast bekommt einen Schlüssel zu diesem Raum, es gab ein paar Plastik Gartenstühle (keine Tische um mal irgendwie Zeug ablegen zu können) sowie eine Sitzbank mit Flaschenhalterung zum Anlegen der Ausrüstung. Außerdem eine einzige Dusche.
Auf den Zimmern gibt es WLAN, wobei das lokale Internet immer wieder mal ausfiel.
Man hört schon ein wenig raus, dass das alles durchaus besser ausgestattet sein könnte.
Deutlich kritischer anzumerken ist, dass es mindestens eine höchst gefährliche Sache gab, nämlich ein zerbrochener Lichtschalter (sowie schon mal nichts für Nassräume, sprich Schalter mit ner Silikon-Manschette oder so) an mein Buddy (er war trocken) tatsächlich einen Stromschlag bekam.
Erste Hilfe Koffer und O2 Kit waren, wenn ich mich recht erinnere, vorhanden.
Hausriff(e):
Sowohl die Tauchbasis (welche in einer kleinen malerischen Bucht liegt) als auch AllWestAppartments, haben eigenen Hausriffe mit vorgelagerten Sandbänken.
Diese sind sehr einfach zu betauchen (wir hatten praktisch nie merkliche Strömung) und es gibt eine Unzahl an Fischen und allerlei sonstigem Leben.
Oktopusse, Kalmare, Löwenfische, Trompetenfische, und vieles Mehr.
Grade am Hausriff der Appartments, wo sich auch ein kleiner Anlegesteg der lokalen Fischer (also mehr so in der Größe von Ruderboten) befindet und wo diese öfters Beifang ins Meer werfen, hat man immer sehr gute Chancen auf Schildkröten.
Kurse:
Ich hab damals als völliger Frischling den PADI OWD gemacht.
Auch im Nachhinein würde ich sagen, dass die Ausbildung gut war alle wichtigen Konzepte (sowohl Theorie als auch Praxis) für nen PADI OWD wurden gelehrt.
Es gab eigentlich nur eine negative Sache:
Gleich beim ersten Discover Tauchgang, hatte ich wohl nen Trommelfellriss. Klar war das einerseits sicher meine Schuld (ich hätte auf nem Abbruch bestehen sollen, als ich schon Schmerzen hatte)... aber wir waren in ner Gruppe und nachdem ich schon mehrmals dem Lehrer angezeigt hatte, dass ich Probleme hab, hätte vielleicht auch er irgendwo mal die Notbremse ziehen können/sollen.
Aber wie gesagt, das war sicher auch einfach meine Schuld.. deswegen will ich jetzt das hier nicht als negative Wertung verstanden wissen.
Ansonsten gibt es nen kleinen klimatisierten Raum, in dem sie die PADI DVDs vorführen, und es gibt im Freien schöne überdachte Bänke and der malerischen karibischen Bucht, wo man Theorie machen kann.
Der klare Fokus lag auf PADI - ich würde mal schätzen, wenn man was anderes will, hängt das davon ab, ob zufällig grade ein passender Instruktor da ist.
Leihausrüstung:
Über den Zustand der leihbaren Ausrüstung kann/will ich so viele Jahre danach nicht mehr was zu aussagen, bzw. mir fehlte damals einfach auch Wissen/Erfahrung, als dass ich groß was hätte beurteilen können.
Was allerdings bereits deutlich auffiel, waren die Flaschen:
Zumindest rein äußerlich waren diese doch überwiegend in einem Zustand, dass man sie meiner Meinung nach längst hätte ersetzen müssen.
Der Großteil der Flaschen war für INT Anschlüsse und (gefühlt) eher schon bei jeder 2. als seltener, war der O-Ring sichtlich beschädigt.
Nicht selten mussten wir dann bereits angeschlossene Flaschen wieder durch andere austauschen.
Das sollte halt eigentlich nicht vorkommen.
Ausstattung Umgebung:
Es gibt mehrere brauchbare Restaurants in Westpunt (u.a. Rancho El Sobrino, eines in der Kura Hulanda Lodge, Landhuijs Mischje, noch eines dessen Namen ich grade vergessen hab und Sol Food (welches aber nur am WE offen hat).
Außerdem gibt es einen gaaaanz kleinen Supermarkt (etwas größere gibt es erst in den nächsten Orten).
Sonst ist Westpunt ziemlich am vom Schuss... was allerdings durchaus auch als Vorteil gewertet werden kann.
In der Hauptstadt (Willemstad) gibt es mindestens einen ´größeren´ Tauchshop.
Alles in allem waren das zwei sehr schöne Urlaub und taucherisch waren sie ebenfalls super.
Die Mängel bei den Flaschen und der Ausstattung kosten aber dennoch Punkte, weswegen ich hier mal nur 4 Flossen vergebe.
Allerdings darf man sich denk ich nicht täuschen lassen, denn es scheint mir eher so, als wäre das einfach allgemein so in der Karibik der Fall.