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hoshieCMAS*/AOWD270 TGs

Wir waren erstmalig auf Curacau und Bonaire. Zu d ...

Wir waren erstmalig auf Curacau und Bonaire. Zu den Tauchplätzen siehe entsprechende Rubrik
Allgemeines: Gebucht haben wir die zweiwöchige Tour bei ABC-Travel. Hier hat alles super geklappt. Es wurde auf jeden Wunsch eingegangen. Wir wurden gut beraten und informiert. Hier würde ich jederzeit wieder buchen. Geflogen sind wir von Düsseldorf nach Amsterdam, AMS – Curacao, dann mit DIVI Air (kl. Propellermaschine) nach Bonaire und dann Bonaire-AMS-DUS mit KLM. Gepäck pro Person 1 Gepäck 23kg. Tauchgepäck muss angemeldet werden, wurde von ABC Travel erledigt. Da wir nicht viel Kleidung benötigen, haben wir das Tauchequipment und die normale Kleidung in den 2 Gepäckstücken untergebracht. DIVI Air ist nur 1 Gepäckstück 18kg frei. Die5 kg pro Koffer mehr wurden aber nicht beanstandet (sonst je kg 1,5 US$). Es gibt auf Bonaire und Curacau genügend ATM Automaten zum Geld holen. Die meisten akzeptieren auch die Maestro neben den sonst üblichen Kreditkarten. Auf Curacau bezahlt man mit dem Antillen Gulden oder in Dollar. Auf Bonaire akzeptieren sie nur Dollar. Die Preise sind gleich, jedoch aufgrund der Währung ist Bonaire fast doppelt so teuer. Ein Beispiel: Ein Essen für 25 Gulden = ca. 10,- € kostet auf Bonaire 20 US$ = 16,- €: Die Preise an sich sind so wie hier bei uns. Es gibt günstigere Lebensmittel und auch teurere. Kriminalität haben wir nicht festgestellt. Die Mietwagen werden an den Tauchplätzen offen abgestellt, also keine wertvollen Sachen mitnehmen, dann passiert nichts. In der Stadt sollte man auch nichts im Fahrzeug lassen, kann die Türen aber abschließen.
Curacau: Gebucht werden eigentlich immer „Drive and Dive“ Pakete in denen Unterkunft, Mietwagen und No-Limit Shorediving inkludiert sind. Wir haben die „Blue View“ Appartements gebucht, die zu der Anlage Rancho el Sobrino gehören. Im Internet könnt ihr euch die Bilder und Anlage ansehen. Unser Eindruck zu der Anlage: Man hat eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und wenn es nicht bewölkt ist abends einen traumhaften Sonnenuntergang. Die Appartements sind sehr dunkel, kleines Küchenfenster, Schlafzimmer Balkon dunkel getönte Scheiben (wegen der Wärme). Die Ausstattung ist ausreichend und alles einfach eingerichtet. Die Handtücher werden alle drei Tage gewechselt, Bettwäsche nach 7 Tagen. Der Empfang im Rancho el Sobrino ist freundlich gewesen. Auf dem Balkon hatten wir jeden Tag Besuch von den dort lebenden Leguanen, echt toll und auch die einheimischen bunten Vögel ließen sich auf dem Balkon/Terasse nieder, um evt. ein paar Happen Brot abzubekommen. Vom Rancho aus gibt es kein Meerblick, weshalb ich das Blue View gebucht habe, denn außer den Blick auf das Meer gibt es nicht viel „Karibik“ mäßiges auf der Insel. Als Mietwagen hatten wir hier einen kleinen KIA Picanto, ausreichend für 4 Tanks plus 2 Ausrüstungen. Wer direkt für 3 Tauchgänge a 2 Personen bekaden möchte, was bei Tauchplätzen südlich von Willemstadt zu empfehlen ist, da die Entfernung zu groß, sollte ein größeres Auto anmieten.
Zum Tauchen sei gesagt, dass es im Rancho zwei abschließbare Räume im Hof gibt, in denen zum einen die Tauchflaschen gelagert und zum anderen die Tauchkleidung aufgehängt werden kann. Gesichert werden beide Räume durch ein Vorhängeschloss zu dem der Gast/Taucher einen Schlüssel hat. Also einfach mit dem Mietwagen vorfahren, Flaschen und Equipment einladen und los. Am Ende des Tauchtages leere Flaschen wieder zurück, an dem großen Waschbecken Equipment waschen und aufhängen, fertig. Zu Beginn des Tauchens muss man sich zunächst bei der in 5 Autominuten entfernten Tauchbasis „Go West Diving“ anmelden, die üblichen Ausschlussformulare ausfüllen, Gewichte abholen, das war es. Auf einen Checkdive wurde aufgrund der Anzahl der Tauchgänge verzichtet. Anschlüsse DIN und INT sind vorhanden, Nitrox kostet extra (5US$ je Flasche). Die Tauchbasis liegt sehr schön an der Anlage Kura Hulanda (teuer aber schön) mit Sandstrand und Restaurant. Die Basis hat einen Bootsanleger (Bootstauchgänge jederzeit möglich) und ein eigenes Hausriff. Alle Bediensteten waren höflich und hilfsbereit. Die Tauchbasis beliefert mehrere Anlagen und liegt am Westpunt, dem nord-westlichsten Bereich von Curacao.


Bonaire: Auf Bonaire waren wir im „Caribean Club Bonaire“ untergeracht. Eine Anlage mit ca. 30 Wohneinheiten von kleinen Studios bis hin zu sehr großen Villen. Auch hier wollte ich das Meer sehen und habe etwas mehr Geld investiert. Wir hatten ein so genanntes Penthouse. Dieses liegt in der 1., oberen Etage eines Hauses mit 3 weiteren Appartements mit großem Balkon und den Blick über die davor gelagerten Villen der Anlage auf das Meer, voll schön.
Das Appartement war sehr schön eingerichtet mit Schlafzimmer, 2 komplette Badezimmer, einer Wohnküche mit Schlafcouch (für 4 Personen nicht zu empfehlen). Die Küche war gut ausgestattet und Handtücher konnten jeden Tag gewechselt werden (Hotelservice). Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Die Rezeption und Tauchbasis liegen im selben Raum nebeneinander. Das junge Personal war hilfsbereit, auskunftsfreudig und zuvorkommend. Dort haben wir auch den Mietwagen bekommen, einen Pickup. Auf Bonaire werden überwiegend für Taucher Pickups ausgegeben.
Die Tauchanmeldung lief ähnlich ab wie auf Curacau. In einem mit Vorhängeschloss gesicherten Raum zur Straße hin, zu dem jeder Gast einen Schlüssel bekam, standen gefüllte Flaschen zum Tauchen, überwiegend Nitrox (for free). An der Wand hing ein Analyser i. V. m. einem Druckluftmesser. So konnte man direkt feststellen, ob die Flaschen voll und wie viel Sauerstoff in der Flasche waren, easy! Die Tauchbasis gehört zum „Buddy Dive Center“, welches ca. 5 Minuten entfernt vom CCB liegt. Dort kann man ebenfalls Tanks bekommen, 24 Std. am Tag. Dort ist die eigentliche Basis, die dem Buddy Dive Resort angegliedert ist.
Sie verfügen über mehrere Boote für Bootstauchgänge und haben ein schönes Hausriff. Alle sind freundlich und hilfsbereit. Das Buddy Dive Resort ist größer als der CCB und ein wenig lauter. Tagsüber verläuft sich aber alles, da die meisten mit den Pickups zu den Tauchplätzen unterwegs sind. Jetzt im Mai ist es ruhiger. Man sagte uns im Winter sei mehr los. Was gut für uns war, denn an den Tauchplätzen waren wir oft die einzigen. Auch wenn mal 4-6 Pickups am Tauchplatz standen, musste man nicht zwangsläufig die anderen Taucher unter Wasser begegnen. Tauchen und Wohnen waren super!!