Ich war mit meiner Lebensgefährtin Oktober-Novemb ...
Ich war mit meiner Lebensgefährtin Oktober-November 2009 drei Wochen bei Geli & Ute tauchen.
Wir hatten uns vorher im Internet die Basis ausgesucht. Wir wollten nach Hurghada, nachdem wir Jahre vorher in Safaga gewesen waren. Dort war bei der örtlichen Tauchbasis der Anteil der sehr erfahrenen tauchenden Männer uns ein wenig zu hoch gewesen: Da waren Tauchprofis dabei, Aqualungen- und Rebreather-Diver und Leute mit über 500 Tauchgängen, so dass wir mit weniger als 50 Tauchgängen uns klein und schrumpelig vorkamen.
Wir dagegen betreiben das Tauchen als Freizeit-Vergnügen, wobei die Betonung auf Vergnügen liegen soll. Wir müssen nichts beweisen, schon gar nicht, dass wir Harte Burschen wären. Sind wir ja nicht – meine Lebensgefährtin ist nicht mal ein Bursche.
Also fragten wir bei Geli und Ute vorher an, ob sie denn weicheitauglich wären.
Das bejahten sie. Mit der Frage nach der Weicheitauglichkeit hatten wir sie gleich richtig auf uns eingestimmt.
Wir rückten also an, buchten unsere Tauchtage – immer einen Tag mit zwei Tauchgängen, einen Tag am Strand abhängen und so fort.
Wir wurden bestens beraten, etwa als es später darum ging, ob wir einen Navi-Kurs machen sollten, da wir uns mit dem Zurechtfinden noch ein wenig schwertun. Die gestellte Ausrüstung – wir brachten Masken, Schnorchel und Tauchcomputer mit und haben alles Übrige geliehen – war gut. Als ich es mal fertigbrachte, meine Weste an Land zu vergessen, gab es problemlos eine Ersatzweste.
Wir konnten die Ausrüstung in Ruhe zusammenbauen; die Briefings waren ausführlich, verständlich und sachgerecht. Wir bekamen Hilfe, wo nötig – etwa der Umgang mit dem Sauerstoff-Messding fürs Nitrox-Tauchen wurde uns noch mal geduldig erklärt.
Kevin, der meistens unser Tauchguide war, hatte stets gute Laune, Geduld und war sehr aufmerksam – wir haben uns bei ihm immer in guten Händen gefühlt.
Die Tauchplätze waren sehenswert. Dass wir gleich bei der ersten Ausfahrt eine Schule Delfine trafen, war natürlich Zufall (der sich auch nicht wiederholte). Dass wir daraufhin aber das Boot stoppten, die Schnorchel griffen und den Meeressäugern hinterherschwammen, war hingegen eine gute Entscheidung der Crew (die stets hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend war – und für gutes Essen und den obligatorischen After-Dive-Tea und Kuchen sorgte).
Leider haben wir uns bei unserem letzten Tauchgang verfranzt und sind duch eigene Fehler bei der Rückkehr zum Boot aufs Riff geraten. Das war eine durchaus ernste Situation, bei der sich meine Partnerin leicht verletzt hat und mir gegen Ende in den Sinn kam, dass man ja auch in sehr flachem Wasser ertrinken kann: Überm Riff ca. 1 m Wasser, ca. 2 m hohe Wellen, die einen rumschleudern, auf dem Riff kann man nicht stehen, schwimmen mit Ausrüstung ist auch nicht eben einfach – es war eine Situation, die wir durch unsere – eigentlich unnötige – Angst verschlechtert haben.
Wie auch immer: Wir kamen schließlich zum Boot, stellten an Bord fest, dass meine Partnerin sich am Fuß verletzt hatte, und wurden von unserem Tauchguide nicht mit Vorwürfen überschüttet, sondern bestens verarztet und mit Erzählungen von Missgeschicken beruhigt, die auch erfahreneren TaucherInnen mal passieren. Wir haben die Situation gemeinsam analysiert, unsere Fehler besprochen und überlegt, wie sich so etwas in Zukunft vermeiden lässt.
Kurzum: Wir haben drei Wochen bei Geli & Ute getaucht und fanden es prima.
Wir werden, sollten wir noch mal in die Gegend kommen, höchstwahrscheinlich wieder diese Tauchbasis wählen.
Wir hatten uns vorher im Internet die Basis ausgesucht. Wir wollten nach Hurghada, nachdem wir Jahre vorher in Safaga gewesen waren. Dort war bei der örtlichen Tauchbasis der Anteil der sehr erfahrenen tauchenden Männer uns ein wenig zu hoch gewesen: Da waren Tauchprofis dabei, Aqualungen- und Rebreather-Diver und Leute mit über 500 Tauchgängen, so dass wir mit weniger als 50 Tauchgängen uns klein und schrumpelig vorkamen.
Wir dagegen betreiben das Tauchen als Freizeit-Vergnügen, wobei die Betonung auf Vergnügen liegen soll. Wir müssen nichts beweisen, schon gar nicht, dass wir Harte Burschen wären. Sind wir ja nicht – meine Lebensgefährtin ist nicht mal ein Bursche.
Also fragten wir bei Geli und Ute vorher an, ob sie denn weicheitauglich wären.
Das bejahten sie. Mit der Frage nach der Weicheitauglichkeit hatten wir sie gleich richtig auf uns eingestimmt.
Wir rückten also an, buchten unsere Tauchtage – immer einen Tag mit zwei Tauchgängen, einen Tag am Strand abhängen und so fort.
Wir wurden bestens beraten, etwa als es später darum ging, ob wir einen Navi-Kurs machen sollten, da wir uns mit dem Zurechtfinden noch ein wenig schwertun. Die gestellte Ausrüstung – wir brachten Masken, Schnorchel und Tauchcomputer mit und haben alles Übrige geliehen – war gut. Als ich es mal fertigbrachte, meine Weste an Land zu vergessen, gab es problemlos eine Ersatzweste.
Wir konnten die Ausrüstung in Ruhe zusammenbauen; die Briefings waren ausführlich, verständlich und sachgerecht. Wir bekamen Hilfe, wo nötig – etwa der Umgang mit dem Sauerstoff-Messding fürs Nitrox-Tauchen wurde uns noch mal geduldig erklärt.
Kevin, der meistens unser Tauchguide war, hatte stets gute Laune, Geduld und war sehr aufmerksam – wir haben uns bei ihm immer in guten Händen gefühlt.
Die Tauchplätze waren sehenswert. Dass wir gleich bei der ersten Ausfahrt eine Schule Delfine trafen, war natürlich Zufall (der sich auch nicht wiederholte). Dass wir daraufhin aber das Boot stoppten, die Schnorchel griffen und den Meeressäugern hinterherschwammen, war hingegen eine gute Entscheidung der Crew (die stets hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend war – und für gutes Essen und den obligatorischen After-Dive-Tea und Kuchen sorgte).
Leider haben wir uns bei unserem letzten Tauchgang verfranzt und sind duch eigene Fehler bei der Rückkehr zum Boot aufs Riff geraten. Das war eine durchaus ernste Situation, bei der sich meine Partnerin leicht verletzt hat und mir gegen Ende in den Sinn kam, dass man ja auch in sehr flachem Wasser ertrinken kann: Überm Riff ca. 1 m Wasser, ca. 2 m hohe Wellen, die einen rumschleudern, auf dem Riff kann man nicht stehen, schwimmen mit Ausrüstung ist auch nicht eben einfach – es war eine Situation, die wir durch unsere – eigentlich unnötige – Angst verschlechtert haben.
Wie auch immer: Wir kamen schließlich zum Boot, stellten an Bord fest, dass meine Partnerin sich am Fuß verletzt hatte, und wurden von unserem Tauchguide nicht mit Vorwürfen überschüttet, sondern bestens verarztet und mit Erzählungen von Missgeschicken beruhigt, die auch erfahreneren TaucherInnen mal passieren. Wir haben die Situation gemeinsam analysiert, unsere Fehler besprochen und überlegt, wie sich so etwas in Zukunft vermeiden lässt.
Kurzum: Wir haben drei Wochen bei Geli & Ute getaucht und fanden es prima.
Wir werden, sollten wir noch mal in die Gegend kommen, höchstwahrscheinlich wieder diese Tauchbasis wählen.