Gangga Divers Candidasa BaliDie Lotus Bungalows u ...
Gangga Divers Candidasa Bali
Die Lotus Bungalows und Gangga Divers waren der Höhepunkt unserer vierwöchigen Indonesienreise. Für 10 Tage durften wir Gäste im Paradies sein, wo fast keine Wünsche offen blieben. Die Bungalowanlage und die Tauchbasis Ganga Divers liegen kurz vor dem Ortseingang von Candidasa zwischen Meer und Reisfeldern. Sehr schöne Bungalows, hervorragender Service und gutes Essen, eine gepflegte Anlage mit Pool, Sonnenliegen und Meeresrauschen haben uns die Zeit genießen lassen.
Gangga Divers
Die Tauchbasis wird von Jan Bebe geleitet und man merkt, dass sein Job ihm Spaß macht. Gerade als Tauchanfänger und Neulinge haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Meine Freundin, die hier ihre ersten Unterwassererfahrungen gesammelt und den OWD gemacht, war sehr zufrieden. Jan hat die Ausbildung individuell angepasst und sich soviel Zeit genommen, wie notwendig war. Ich selbst als Tauchanfänger bin bestens betreut worden: für die Dauer des Aufenthalts bekam ich meinen ´eigenen´ Guide, der mich und später auch meine Freundin auf allen Tauchgängen begleitet hat. Gerade diese fand ich sehr gut, denn so konnte der Guide sich auf die Taucher einstellen. Während der ganzen Zeit hatte jeder der Guides zwischen zwei und drei Taucher zu betreuen. Die Tauchgänge abwechselungsreich und sehr schön.
Die Tauchbasis selber ist sauber und sehr gut organisiert. Jeder Taucher bekommt eine Kiste für seine Ausrüstung, die im Trockenraum bei der Ausrüstung steht, so dass nichts durcheinander kommt. Während des ganzen Aufenthalts gab es keine Probleme mit der Ausrüstung. Die Leihausrüstung war in sehr gutem Zustand und wurde ebenso wie selbst mitgebrachte Ausrüstung jeden Abend vom Personal gereinigt und zum Trockenen aufgehängt.
Die Tauchziele für den kommenden Tag werden am Abend im Restaurant Tag festgelegt, hier versucht Jan sämtliche Wünsche der Taucher unter einen Hut zu bringen. Morgens um 8.00 Uhr startet man gut gestärkt nach dem Frühstück zum Tauchen. Hier glänzt Gangga Divers mit erstklassigem Service: der Bus steht bereit und sämtliche Ausrüstung ist bereits verladen, also heißt es nur einsteigen und los geht es. Die meisten Tauchspots werden Boot angefahren, hierfür stehen zwei Boote mit 400 bzw. 500 PS zur Verfügung. Die Fahrt zum Hafen dauert nicht mal 10 Minuten. Am Strand/Hafen angekommen schaut man den Portern dabei zu, wie die Kisten mit der Ausrüstung aufs Boot verladen werden. Wer meint, er könnte selber Hand an seine Ausrüstung legen, freundlich aber bestimmt eines Besseren belehrt. Das Credo ´Ihr taucht, wir machen den Rest´ wird ernst genommen. Ist die Ausrüstung verstaut, dürfen auch die Taucher an Bord.
Jeder Neuling bekommt eine Einweisung, Erste Hilfe Kasten, Sauerstoff, Toilette, Getränke, Handtücher und Crewmitglieder. Dann geht es auch schon weiter, die Fahrt zu den Tauchspots geht schnell, man kann sich sonnen, seine Ausrüstung checken oder gemütlich mit den anderen Tauchern fachsimpeln. Am Tauchspot angekommen gibt es erstmal ein Briefing. Tiefe, Strömung, Gelände, geplanter Verlauf des Tauchgangs und Besonderheiten werden erklärt, getaucht wurde immer 1 Stunde oder 50 bar. Falls etwas unklar ist steht jederzeit der ´eigene´ Guide für Rücksprachen zur Verfügung. Zum Einstieg ins Wasser hieß es erstmal eine Rolle rückwärts machen. Als Tauchneuling haben wir uns immer gut aufgehoben gefühlt und die Tauchgänge wurden unseren Bedürfnissen angepasst. Wer vor dem Tauchgang versuchen wollte, seine Maske selbst zu reinigen, oder gar seine Flossen ohne Hilfe anzuziehen hatte keine Chance: Hilfsbereitschaft und der Service war einzigartig.
Die ausgewählten Tauchspots waren sehr schön, immer gab es etwas Neues zu sehen und man kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ketut, unser Guide, hatte ein gutes Auge für selbst die kleinsten Sehenswürdigkeiten und so war jeder Tauchgang viel zu kurz. Ob Riffhaie, Schnecken, Mantas, Schildkröten, Oktopuse, Muränen, Sepien oder Wracks (Liberty) jeder Tauchgang hatte seine eigene Sensation.
Kaum aus dem Wasser konnte man sich kurz abduschen, in ein frisches Handtuch wickeln und bekam Wasser, heißen Tee oder Kaffee sowie ein Stück Kuchen in der Hand. Bei Tauchgängen an weiter entfernten Orten (Liberty, Manta Point) gab es indonesische Spezialitäten zum Mittagessen, die man am Abend vorher bestellt hatte. In der einstündigen Pause zwischen den Tauchgängen wurde Tauchergarn gesponnen, während die Besatzung Flaschen wechselte und der nächste Tauchspot angefahren wurde. Für alle Schreibfaulen notierten die Guides für jeden Taucher Tiefe und Tauchzeit. Am Ende des Aufenthalts bekam dann jeder eine Übersicht der Tauchgänge mit Spot, Zeit und Tiefe. Auf der Rückseite der Auflistung waren auf einer Balikarte alle Spots eingetragen, so dass man die Spots auch später noch zuordnen kann. Pro Tag haben wir zwei Tauchgänge gemacht, wer wollte konnte natürlich noch zusätzliche Tauchgänge dranhängen.
Wieder im Hafen angekommen wurde die Ausrüstung von den Portern abgeladen und im Bus verstaut, während man selbst nur seine Füße im dafür bereitgestellten Wasser säubern und in seine Flipflops schlüpfen durfte.
Im Resort angekommen konnte man sich direkt an den Pool legen, denn die Ausrüstung wurde von den Guides gewaschen und aufgehängt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass bei Gangga Divers in der Basis von Jan Rundumservice auch Rundumservice bedeutet - außer Tauchen muss man nichts selber machen.
Lotus Bungalows
Die Anlage ist sehr schön angelegt: eine Kieseinfahrt führt direkt zur Rezeption, auf deren Rückseite sich das Freiluftrestaurant befindet. Rechts und links vom Hauptgebäude ziehen sich in zwei Reihen die kleinen, aber feinen Bungalows zum Meer. Hinter dem Hauptgebäude lädt der Pool mit Sonnenliegen und überdachten, offenen Pavillons zum Entspannen am Meer ein.
Eine Treppe führt zum Wasser, einen Strand direkt am Hotel gibt es zwar nicht, allerdings liegt ein kleiner Strand direkt daneben. Die Gartenanlage ist schön und wird jeden Morgen gepflegt. Palmen und Grünanlagen zwischen den Bungalows sowie Rasen zum Meer hin bieten ein sehr schönes Bild.
Unser Bungalow bestand aus einem Schlafzimmer mit angeschlossenem Freiluftbad und kleiner Terrasse. Das große Doppelbett war sehr bequem, der Einbauschrank bot ausreichend Platz für das Gepäck. Im Zimmer stand ein Wasserkocher mit Tee und Kaffee zur Verfügung, die Minibar bot Softdrinks zu vernünftigen Preisen, nämlich den gleichen wie im Restaurant. Das Bad war
großartig: sehr schön und neu in hellem Stein gehalten mit Pflanzen, Freiluftdusche, Waschtisch und Toilette. Handtücher wurden auf Wunsch gewechselt.
Sehr gut fanden wir die Möglichkeit, unsere Wasserflaschen im Restaurant jederzeit kostenlos aus einem Wasserspender auffüllen zu lassen. Damit entfiel für uns das lästige Wasserkaufen und der Müll war nicht jeden Tag voller Plastikflaschen.
Das Zimmer wurde zweimal täglich gemacht, vormittags und während des Abendessens, so das man nach dem Essen ins aufgeschlagene Bett steigen konnte.
Sehr gut fanden wir auch die Trinkgeldregelung: das Trinkgeld wird an der Rezeption abgegeben und in ein Buch eingetragen. Einmal im Monat werden dann alle Trinkgelder unter der gesamten Belegschaft verteilt, so dass nicht nur das Personal im direkten Kontakt mit den Gästen davon profitiert, sondern auch die guten Geister hinter den Kulissen.
Wer möchte kann über das Hotel auch Halb- oder Ganztagesausflüge zu Balis Sehenswürdigkeiten buchen. Henriette bietet Unterstützung und Beratung bei der Auswahl der Ziele und arrangiert den Fahrer. Fahrer und Auto sind gut, die Ausflugsempfehlungen waren durchgehend sehr lohnenswert. Wer sich die Beine vertreten möchte kann nach Candidasa laufen, der Ort ist etwa zehn Minuten zu Fuß entfernt. Für einen Abend ist er ganz nett, aber von der touristischen Ausstattung her kann er mit Kuta, Ubud oder Lovina nicht mithalten.
Wir hatten den Transfer zum Flughafen mit gebucht und es war kein Problem, auf dem Weg noch kurz zu stoppen, um ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, auch hier ist Lotus Bungalows auf unsere individuellen Wünsche sehr schön eingegangen.
Während unseres Aufenthalts wurde das Dach des einen Poolpavillons erneuert, die Bauarbeiten waren aber in keiner Weise störend und auch nicht laut.
Einzige „Beeinträchtigung“ war das Baumaterial (Bambusmatten und Holzschindeln), die tageweise in der Nähe unseres Bungalows ordentlich gestapelt gelagert wurden.
Das Restaurant
Das Restaurant bietet italienisch geprägte Küche und lokale Gerichte.
Morgens gibt es ein reichliches Frühstück nach Wahl (American, Continental, Pancake oder eigene Zusammenstellung) mit frischem Brot, frisch gepresstem Saft und Obstteller der Saison. Tagsüber gibt es eine Mittagskarte, die unter anderem gute Pizza bietet. Abends gibt es ein jeden Abend wechselndes vier Gänge Menü mit je zwei Gerichten pro Gang, zwischen denen man wählen kann. In der Regel steht mindestens ein indonesisches Gericht auf der Karte.
Das Essen ist sehr lecker und vor allem reichlich, meistens reichten uns Frühstück und Abendessen.
Der etwa sechseckige Speiseraum ist an drei Seiten offen, so dass man die Aussicht auf den Garten oder das Meer und eine leichte Brise genießen kann.
Das hohe Dach ist mit Stoffbahnen abgehängt, wodurch besonders abends ein sehr schöner Eindruck entsteht. Die Tische stehen einzeln, werden aber für Gruppen auf Wunsch gerne zusammengestellt. Eine Möglichkeit zum Händewasche ist auch vorhanden. Die Küche mit dem großen Pizzaofen ist teilweise offen, so dass man sich von ihrer Sauberkeit überzeugen kann.
Die Bedienung ist sehr freundlich und unglaublich aufmerksam, sobald man nur in ihre Richtung sieht kommt sie um nach offenen Wünschen zu fragen.
Tagsüber war immer jemand ansprechbar, bei dem man eine Kleinigkeit für zwischendurch bestellen oder um einen Refill der Wasserflasche bitten konnte.
Fazit
Die Lotus Bungalows und Gangga Divers waren der krönende Abschluss unserer Reise und wir können beides uneingeschränkt weiterempfehlen. Insbesondere die Tauchbasis „verdirbt“ Tauchanfänger mit ihrem unglaublichen Service und der hervorragenden Betreuung.
Jan und Henriette
Boot mit Crew + Guides
Lotus Bungalows
Wasch- und Trockenraum
Open-Air Restaurant
Schulungsraum
Die Lotus Bungalows und Gangga Divers waren der Höhepunkt unserer vierwöchigen Indonesienreise. Für 10 Tage durften wir Gäste im Paradies sein, wo fast keine Wünsche offen blieben. Die Bungalowanlage und die Tauchbasis Ganga Divers liegen kurz vor dem Ortseingang von Candidasa zwischen Meer und Reisfeldern. Sehr schöne Bungalows, hervorragender Service und gutes Essen, eine gepflegte Anlage mit Pool, Sonnenliegen und Meeresrauschen haben uns die Zeit genießen lassen.
Gangga Divers
Die Tauchbasis wird von Jan Bebe geleitet und man merkt, dass sein Job ihm Spaß macht. Gerade als Tauchanfänger und Neulinge haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Meine Freundin, die hier ihre ersten Unterwassererfahrungen gesammelt und den OWD gemacht, war sehr zufrieden. Jan hat die Ausbildung individuell angepasst und sich soviel Zeit genommen, wie notwendig war. Ich selbst als Tauchanfänger bin bestens betreut worden: für die Dauer des Aufenthalts bekam ich meinen ´eigenen´ Guide, der mich und später auch meine Freundin auf allen Tauchgängen begleitet hat. Gerade diese fand ich sehr gut, denn so konnte der Guide sich auf die Taucher einstellen. Während der ganzen Zeit hatte jeder der Guides zwischen zwei und drei Taucher zu betreuen. Die Tauchgänge abwechselungsreich und sehr schön.
Die Tauchbasis selber ist sauber und sehr gut organisiert. Jeder Taucher bekommt eine Kiste für seine Ausrüstung, die im Trockenraum bei der Ausrüstung steht, so dass nichts durcheinander kommt. Während des ganzen Aufenthalts gab es keine Probleme mit der Ausrüstung. Die Leihausrüstung war in sehr gutem Zustand und wurde ebenso wie selbst mitgebrachte Ausrüstung jeden Abend vom Personal gereinigt und zum Trockenen aufgehängt.
Die Tauchziele für den kommenden Tag werden am Abend im Restaurant Tag festgelegt, hier versucht Jan sämtliche Wünsche der Taucher unter einen Hut zu bringen. Morgens um 8.00 Uhr startet man gut gestärkt nach dem Frühstück zum Tauchen. Hier glänzt Gangga Divers mit erstklassigem Service: der Bus steht bereit und sämtliche Ausrüstung ist bereits verladen, also heißt es nur einsteigen und los geht es. Die meisten Tauchspots werden Boot angefahren, hierfür stehen zwei Boote mit 400 bzw. 500 PS zur Verfügung. Die Fahrt zum Hafen dauert nicht mal 10 Minuten. Am Strand/Hafen angekommen schaut man den Portern dabei zu, wie die Kisten mit der Ausrüstung aufs Boot verladen werden. Wer meint, er könnte selber Hand an seine Ausrüstung legen, freundlich aber bestimmt eines Besseren belehrt. Das Credo ´Ihr taucht, wir machen den Rest´ wird ernst genommen. Ist die Ausrüstung verstaut, dürfen auch die Taucher an Bord.
Jeder Neuling bekommt eine Einweisung, Erste Hilfe Kasten, Sauerstoff, Toilette, Getränke, Handtücher und Crewmitglieder. Dann geht es auch schon weiter, die Fahrt zu den Tauchspots geht schnell, man kann sich sonnen, seine Ausrüstung checken oder gemütlich mit den anderen Tauchern fachsimpeln. Am Tauchspot angekommen gibt es erstmal ein Briefing. Tiefe, Strömung, Gelände, geplanter Verlauf des Tauchgangs und Besonderheiten werden erklärt, getaucht wurde immer 1 Stunde oder 50 bar. Falls etwas unklar ist steht jederzeit der ´eigene´ Guide für Rücksprachen zur Verfügung. Zum Einstieg ins Wasser hieß es erstmal eine Rolle rückwärts machen. Als Tauchneuling haben wir uns immer gut aufgehoben gefühlt und die Tauchgänge wurden unseren Bedürfnissen angepasst. Wer vor dem Tauchgang versuchen wollte, seine Maske selbst zu reinigen, oder gar seine Flossen ohne Hilfe anzuziehen hatte keine Chance: Hilfsbereitschaft und der Service war einzigartig.
Die ausgewählten Tauchspots waren sehr schön, immer gab es etwas Neues zu sehen und man kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ketut, unser Guide, hatte ein gutes Auge für selbst die kleinsten Sehenswürdigkeiten und so war jeder Tauchgang viel zu kurz. Ob Riffhaie, Schnecken, Mantas, Schildkröten, Oktopuse, Muränen, Sepien oder Wracks (Liberty) jeder Tauchgang hatte seine eigene Sensation.
Kaum aus dem Wasser konnte man sich kurz abduschen, in ein frisches Handtuch wickeln und bekam Wasser, heißen Tee oder Kaffee sowie ein Stück Kuchen in der Hand. Bei Tauchgängen an weiter entfernten Orten (Liberty, Manta Point) gab es indonesische Spezialitäten zum Mittagessen, die man am Abend vorher bestellt hatte. In der einstündigen Pause zwischen den Tauchgängen wurde Tauchergarn gesponnen, während die Besatzung Flaschen wechselte und der nächste Tauchspot angefahren wurde. Für alle Schreibfaulen notierten die Guides für jeden Taucher Tiefe und Tauchzeit. Am Ende des Aufenthalts bekam dann jeder eine Übersicht der Tauchgänge mit Spot, Zeit und Tiefe. Auf der Rückseite der Auflistung waren auf einer Balikarte alle Spots eingetragen, so dass man die Spots auch später noch zuordnen kann. Pro Tag haben wir zwei Tauchgänge gemacht, wer wollte konnte natürlich noch zusätzliche Tauchgänge dranhängen.
Wieder im Hafen angekommen wurde die Ausrüstung von den Portern abgeladen und im Bus verstaut, während man selbst nur seine Füße im dafür bereitgestellten Wasser säubern und in seine Flipflops schlüpfen durfte.
Im Resort angekommen konnte man sich direkt an den Pool legen, denn die Ausrüstung wurde von den Guides gewaschen und aufgehängt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass bei Gangga Divers in der Basis von Jan Rundumservice auch Rundumservice bedeutet - außer Tauchen muss man nichts selber machen.
Lotus Bungalows
Die Anlage ist sehr schön angelegt: eine Kieseinfahrt führt direkt zur Rezeption, auf deren Rückseite sich das Freiluftrestaurant befindet. Rechts und links vom Hauptgebäude ziehen sich in zwei Reihen die kleinen, aber feinen Bungalows zum Meer. Hinter dem Hauptgebäude lädt der Pool mit Sonnenliegen und überdachten, offenen Pavillons zum Entspannen am Meer ein.
Eine Treppe führt zum Wasser, einen Strand direkt am Hotel gibt es zwar nicht, allerdings liegt ein kleiner Strand direkt daneben. Die Gartenanlage ist schön und wird jeden Morgen gepflegt. Palmen und Grünanlagen zwischen den Bungalows sowie Rasen zum Meer hin bieten ein sehr schönes Bild.
Unser Bungalow bestand aus einem Schlafzimmer mit angeschlossenem Freiluftbad und kleiner Terrasse. Das große Doppelbett war sehr bequem, der Einbauschrank bot ausreichend Platz für das Gepäck. Im Zimmer stand ein Wasserkocher mit Tee und Kaffee zur Verfügung, die Minibar bot Softdrinks zu vernünftigen Preisen, nämlich den gleichen wie im Restaurant. Das Bad war
großartig: sehr schön und neu in hellem Stein gehalten mit Pflanzen, Freiluftdusche, Waschtisch und Toilette. Handtücher wurden auf Wunsch gewechselt.
Sehr gut fanden wir die Möglichkeit, unsere Wasserflaschen im Restaurant jederzeit kostenlos aus einem Wasserspender auffüllen zu lassen. Damit entfiel für uns das lästige Wasserkaufen und der Müll war nicht jeden Tag voller Plastikflaschen.
Das Zimmer wurde zweimal täglich gemacht, vormittags und während des Abendessens, so das man nach dem Essen ins aufgeschlagene Bett steigen konnte.
Sehr gut fanden wir auch die Trinkgeldregelung: das Trinkgeld wird an der Rezeption abgegeben und in ein Buch eingetragen. Einmal im Monat werden dann alle Trinkgelder unter der gesamten Belegschaft verteilt, so dass nicht nur das Personal im direkten Kontakt mit den Gästen davon profitiert, sondern auch die guten Geister hinter den Kulissen.
Wer möchte kann über das Hotel auch Halb- oder Ganztagesausflüge zu Balis Sehenswürdigkeiten buchen. Henriette bietet Unterstützung und Beratung bei der Auswahl der Ziele und arrangiert den Fahrer. Fahrer und Auto sind gut, die Ausflugsempfehlungen waren durchgehend sehr lohnenswert. Wer sich die Beine vertreten möchte kann nach Candidasa laufen, der Ort ist etwa zehn Minuten zu Fuß entfernt. Für einen Abend ist er ganz nett, aber von der touristischen Ausstattung her kann er mit Kuta, Ubud oder Lovina nicht mithalten.
Wir hatten den Transfer zum Flughafen mit gebucht und es war kein Problem, auf dem Weg noch kurz zu stoppen, um ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, auch hier ist Lotus Bungalows auf unsere individuellen Wünsche sehr schön eingegangen.
Während unseres Aufenthalts wurde das Dach des einen Poolpavillons erneuert, die Bauarbeiten waren aber in keiner Weise störend und auch nicht laut.
Einzige „Beeinträchtigung“ war das Baumaterial (Bambusmatten und Holzschindeln), die tageweise in der Nähe unseres Bungalows ordentlich gestapelt gelagert wurden.
Das Restaurant
Das Restaurant bietet italienisch geprägte Küche und lokale Gerichte.
Morgens gibt es ein reichliches Frühstück nach Wahl (American, Continental, Pancake oder eigene Zusammenstellung) mit frischem Brot, frisch gepresstem Saft und Obstteller der Saison. Tagsüber gibt es eine Mittagskarte, die unter anderem gute Pizza bietet. Abends gibt es ein jeden Abend wechselndes vier Gänge Menü mit je zwei Gerichten pro Gang, zwischen denen man wählen kann. In der Regel steht mindestens ein indonesisches Gericht auf der Karte.
Das Essen ist sehr lecker und vor allem reichlich, meistens reichten uns Frühstück und Abendessen.
Der etwa sechseckige Speiseraum ist an drei Seiten offen, so dass man die Aussicht auf den Garten oder das Meer und eine leichte Brise genießen kann.
Das hohe Dach ist mit Stoffbahnen abgehängt, wodurch besonders abends ein sehr schöner Eindruck entsteht. Die Tische stehen einzeln, werden aber für Gruppen auf Wunsch gerne zusammengestellt. Eine Möglichkeit zum Händewasche ist auch vorhanden. Die Küche mit dem großen Pizzaofen ist teilweise offen, so dass man sich von ihrer Sauberkeit überzeugen kann.
Die Bedienung ist sehr freundlich und unglaublich aufmerksam, sobald man nur in ihre Richtung sieht kommt sie um nach offenen Wünschen zu fragen.
Tagsüber war immer jemand ansprechbar, bei dem man eine Kleinigkeit für zwischendurch bestellen oder um einen Refill der Wasserflasche bitten konnte.
Fazit
Die Lotus Bungalows und Gangga Divers waren der krönende Abschluss unserer Reise und wir können beides uneingeschränkt weiterempfehlen. Insbesondere die Tauchbasis „verdirbt“ Tauchanfänger mit ihrem unglaublichen Service und der hervorragenden Betreuung.
Jan und Henriette
Boot mit Crew + Guides
Lotus Bungalows
Wasch- und Trockenraum
Open-Air Restaurant
Schulungsraum