Zweifelhaftes Vergnügen
Bereits 2019 bin ich mit dieser Basis getaucht. Die Basis wird geführt von Niko Caraballo und befindet sich im COSMO Einkaufszentrum in Jandia.
2019 war ich bei meinem Aufenthalt zufrieden mit der Basis, heute bin ich es nicht mehr.
Vorausschicken möchte ich, dass ich im Süden Fuerteventuras seit fast 40 Jahren tauche und an den Riffen um Jandia im Laufe der Zeit rund 300 TG gemacht habe. Die Riffe kenne ich in- und auswendig. Getaucht bin ich bisher immer individuell im Buddyteam, oder habe selber kleine Gruppen geguidet, je nach Situation. So auch noch in 2019. Außerdem weiß ich als TL sehr genau, was ich unter Wasser tue.
Auf Nachfrage nach dem ersten TG in diesem Urlaub wurde mir mitgeteilt, ungeguidete TGe seien nicht mehr möglich. Niko beründete dies mit verschärften Haftungsregeln in einem spanischen Gesetz von 2021. Ich habe mir das Gesetz angesehen. Da steht nichts drin, dass es verbieten würde, Buddyteams mit entsprechender Qualifikation ungeguidet tauchen zu lassen. Also kommt die Regelung von Niko und nicht aus dem neuen Gesetz. Das ist für mich OK, er ist der Chef. Allerdings ist die andere Frage, ob das dann für mich noch die richtige Basis ist. Denn ich habe keine Lust nach vielen Jahren schöner individueller TGe in Fuerteventrua wieder auf gegängeltes Kindegartentauchen zurückzugehen.
Die Geschichte ist, denke ich, etwas anders gelagert. Es gab im Süden Fuerteventuras/ Morro bis vor 3-4 Jahren deutlich mehr Basen. So haben z.B. Elke und Stefan Heidler im Robinson Club, bei denen ich viele Jahre getaucht bin,,ihre Basis geschlosssen. Seitdem ist Niko wohl der Tauch-Platzhirsch in Jandia/Morro. Niko erzählte mir von rund 500 OWD Zertifizierungen pro Jahr, die er ausstellt. Und so fokussiert er offensichtlich hauptsächlich auf Ausbildung. Ist ja OK. Leider haben in dieser Struktur erfahrenere Taucher keinen Platz mehr, individuell zu tauchen. Schade.
Positiv
-Die Guldes, die ich erlebt habe, waren sehr gut.
-Das Boot ist gut ausgestattet
-Gutes Equipment vorhanden
-moderate Preise
-OK für Ausbildung und weniger erfahrene Taucher
Negativ
-macht man zwei TGe hintereinander, und folgen dann noch Schnuppertaucher, hat man keine Chance, sein Equipment selber zu waschen, weil die Box erst nach 1 -2 Stunden wieder im Center ist
-keine Toilette an der Basis, man wird an die verdreckte öffentliche Toilette in 30m Entfernung verwiesen
-nicht empfehlenswert für erfahrene Taucher, die gerne im Buddysastem ungeguidet tauchen
-Tauchbetrieb lässt keinen Raum für individuelle Wünsche
-sachliches Gespräch mit Niko kaum möglich. Gespräche verlaufen arrogant, von oben herab und agressiv. Das war in 2019 noch nicht so aber bekanntlich verändert Erfolg ja die Menschen……….
-TL/Guide Anita kommt ähnlich aufgeblasen daher wir ihr Chef und gängelt erahrene Taucher ständig. Kein Zweifel, dass sie eine erfahrene TLin ist. Nur es ständig zeigen zu müssen, nervt.
Ich habe nach 3 TGen ausgecheckt an dieser „We are the Greatest-“ Basis. Wenn Tauchen ausschließlich auf reinen Kommerz reduziert wird, fehlt der Spassfaktor. Ich bin zu einer kleineren Basis gewechselt, die professionell geführt wird und an der ich wie in all den vergangenen Jahren weiterhin individuell mit einem adequaten Buddy tauchen konnte. Der Spaßfaktor bei Nco fehlte. Leider!
2019 war ich bei meinem Aufenthalt zufrieden mit der Basis, heute bin ich es nicht mehr.
Vorausschicken möchte ich, dass ich im Süden Fuerteventuras seit fast 40 Jahren tauche und an den Riffen um Jandia im Laufe der Zeit rund 300 TG gemacht habe. Die Riffe kenne ich in- und auswendig. Getaucht bin ich bisher immer individuell im Buddyteam, oder habe selber kleine Gruppen geguidet, je nach Situation. So auch noch in 2019. Außerdem weiß ich als TL sehr genau, was ich unter Wasser tue.
Auf Nachfrage nach dem ersten TG in diesem Urlaub wurde mir mitgeteilt, ungeguidete TGe seien nicht mehr möglich. Niko beründete dies mit verschärften Haftungsregeln in einem spanischen Gesetz von 2021. Ich habe mir das Gesetz angesehen. Da steht nichts drin, dass es verbieten würde, Buddyteams mit entsprechender Qualifikation ungeguidet tauchen zu lassen. Also kommt die Regelung von Niko und nicht aus dem neuen Gesetz. Das ist für mich OK, er ist der Chef. Allerdings ist die andere Frage, ob das dann für mich noch die richtige Basis ist. Denn ich habe keine Lust nach vielen Jahren schöner individueller TGe in Fuerteventrua wieder auf gegängeltes Kindegartentauchen zurückzugehen.
Die Geschichte ist, denke ich, etwas anders gelagert. Es gab im Süden Fuerteventuras/ Morro bis vor 3-4 Jahren deutlich mehr Basen. So haben z.B. Elke und Stefan Heidler im Robinson Club, bei denen ich viele Jahre getaucht bin,,ihre Basis geschlosssen. Seitdem ist Niko wohl der Tauch-Platzhirsch in Jandia/Morro. Niko erzählte mir von rund 500 OWD Zertifizierungen pro Jahr, die er ausstellt. Und so fokussiert er offensichtlich hauptsächlich auf Ausbildung. Ist ja OK. Leider haben in dieser Struktur erfahrenere Taucher keinen Platz mehr, individuell zu tauchen. Schade.
Positiv
-Die Guldes, die ich erlebt habe, waren sehr gut.
-Das Boot ist gut ausgestattet
-Gutes Equipment vorhanden
-moderate Preise
-OK für Ausbildung und weniger erfahrene Taucher
Negativ
-macht man zwei TGe hintereinander, und folgen dann noch Schnuppertaucher, hat man keine Chance, sein Equipment selber zu waschen, weil die Box erst nach 1 -2 Stunden wieder im Center ist
-keine Toilette an der Basis, man wird an die verdreckte öffentliche Toilette in 30m Entfernung verwiesen
-nicht empfehlenswert für erfahrene Taucher, die gerne im Buddysastem ungeguidet tauchen
-Tauchbetrieb lässt keinen Raum für individuelle Wünsche
-sachliches Gespräch mit Niko kaum möglich. Gespräche verlaufen arrogant, von oben herab und agressiv. Das war in 2019 noch nicht so aber bekanntlich verändert Erfolg ja die Menschen……….
-TL/Guide Anita kommt ähnlich aufgeblasen daher wir ihr Chef und gängelt erahrene Taucher ständig. Kein Zweifel, dass sie eine erfahrene TLin ist. Nur es ständig zeigen zu müssen, nervt.
Ich habe nach 3 TGen ausgecheckt an dieser „We are the Greatest-“ Basis. Wenn Tauchen ausschließlich auf reinen Kommerz reduziert wird, fehlt der Spassfaktor. Ich bin zu einer kleineren Basis gewechselt, die professionell geführt wird und an der ich wie in all den vergangenen Jahren weiterhin individuell mit einem adequaten Buddy tauchen konnte. Der Spaßfaktor bei Nco fehlte. Leider!