Am 25.03.2009 checkten wir in der nun unter neuer ...
Am 25.03.2009 checkten wir in der nun unter neuer Führung stehenden Tauchschule Friends Diving Center, ehemals Undersea Adventuers, Dana Beach Resort, Hurghada ein.
Die Tauchschule macht von Außen keinen sehr einladenden Eindruck. Es ist ein länglich gezogener „Klotz“ von Gebäude. Die Einrichtung scheint noch nicht komplett zu sein, denn außer einer Theke ist der Hauptraum komplett leer. Das Equipment scheint auf den ersten Blick neuwertig, doch da wir mit eigenem Equipment unterwegs waren, spielte dies keine Rolle für uns.
Das Team besteht aus einem „Rezeptionisten“, wie er sich selbst nannte, 2 Tauchlehrern und einem Guide, sowie 4 Mann TechCrew an der Basis. Ein „Kameramann“ ist auch noch vorhanden, bei dem man für 30 EUR ein Video von sich selbst kaufen konnte.
Getaucht wird vom Boot NORA aus, in Tagestrips. Ca. 8:30 Uhr Abfahrt und meist ist man zwischen 15:00 und 16:00 Uhr zurück. Es werden Spots angefahren die sowohl einen, als auch zwei Tauchgänge zulassen. Es ist also nicht klar, ob das Boot nach dem ersten Tauchgang zum nächsten Tauchspot fährt oder man am selben Tauchplatz eine andere Route taucht. Das Mittagessen ist durchaus gut, jedoch gibt es jeden Tag das gleiche, Spaghetti, Kartoffeln in Tomatensauce, Reis, Fleischbällchen und Salat. Die Spots selbst sind eher mittelmäßig und man weiß nie wo es am nächsten Tag hingeht da dies kurzfristig entschieden wird. Bei 5 Tauchtrips 2 mal den selben Spot angefahren! Zudem hat man den Eindruck, dass sehr viel Wert auf Introduction Dives gelegt wird, bis zu 20 Personen auf dem Boot und davon gerade mal 4 Daily Divers, was sich natürlich maßgeblich auf die Tauchspots auswirkt, also für fortgeschrittene Taucher kaum einen Anreiz bieten.
Was die Tauchsicherheit angeht, so legt man bei dieser Basis nicht so viel Wert auf gute Ausrüstung. Das einzige was mit an Bord ist, ist ein kleiner Verbandskasten mit Medikamenten, wovon einige schon abgelaufen sind. Sauerstoff oder andere Sicherheitsausrüstung sind nicht vorhanden.
Die Instructors & Guides sind freundlich, jedoch auf den ersten Blick nicht unbedingt vertrauensspendend. Als Tauchanfänger hätte ich mich nicht unbedingt wohl gefühlt, das ist aber eine subjektive Einschätzung.
Man hat ein wenig den Eindruck, dass es sich mehr um eine „Tauchfabrik“ als um eine Tauchschule handelt. Es gibt einen Besitzer der nie zu sehen ist, bei jeder „größeren“ Entscheidung muss er per Handy angerufen werden. Das was man eigentlich als Taucher genießt, das Zusammensein und nach dem Tauchen das „Taucherlatein“ und sein Deko Bierchen ist hier nicht vorhanden. Sobald man sein Equipment ausgewaschen hat, verschwindet alles … sehr schade.
Beim Abrechnen wird dann aber Übereifer an den Tag gelegt. Es wird der normale Tauchtag und der obligatorische Checkdive mit zusätzlichen 25 EUR abgerechnet, obwohl dieser bei Beginn des ersten Tauchgangs vom Boot erfolgte, man dies also doppelt bezahlt. Zudem wollte mich meine Frau, die drei Tauchtage gebucht hatte aufs Boot am vierten Tag begleiten, da ich noch zwei weitere Tage tauchte. Dafür sollten dann saftige 20 EUR zusätzlich bezahlt werden, obwohl zuvor zugesichert wurde, die Begleitung sei kostenfrei. Für eine 15 Liter Flasche sind pro Tag 5 EUR Aufpreis fällig.
Alles in allem eine eher sehr mittelmäßige Tauchbasis, die doch sehr Gewinnorientiert erscheint.
Die Tauchschule macht von Außen keinen sehr einladenden Eindruck. Es ist ein länglich gezogener „Klotz“ von Gebäude. Die Einrichtung scheint noch nicht komplett zu sein, denn außer einer Theke ist der Hauptraum komplett leer. Das Equipment scheint auf den ersten Blick neuwertig, doch da wir mit eigenem Equipment unterwegs waren, spielte dies keine Rolle für uns.
Das Team besteht aus einem „Rezeptionisten“, wie er sich selbst nannte, 2 Tauchlehrern und einem Guide, sowie 4 Mann TechCrew an der Basis. Ein „Kameramann“ ist auch noch vorhanden, bei dem man für 30 EUR ein Video von sich selbst kaufen konnte.
Getaucht wird vom Boot NORA aus, in Tagestrips. Ca. 8:30 Uhr Abfahrt und meist ist man zwischen 15:00 und 16:00 Uhr zurück. Es werden Spots angefahren die sowohl einen, als auch zwei Tauchgänge zulassen. Es ist also nicht klar, ob das Boot nach dem ersten Tauchgang zum nächsten Tauchspot fährt oder man am selben Tauchplatz eine andere Route taucht. Das Mittagessen ist durchaus gut, jedoch gibt es jeden Tag das gleiche, Spaghetti, Kartoffeln in Tomatensauce, Reis, Fleischbällchen und Salat. Die Spots selbst sind eher mittelmäßig und man weiß nie wo es am nächsten Tag hingeht da dies kurzfristig entschieden wird. Bei 5 Tauchtrips 2 mal den selben Spot angefahren! Zudem hat man den Eindruck, dass sehr viel Wert auf Introduction Dives gelegt wird, bis zu 20 Personen auf dem Boot und davon gerade mal 4 Daily Divers, was sich natürlich maßgeblich auf die Tauchspots auswirkt, also für fortgeschrittene Taucher kaum einen Anreiz bieten.
Was die Tauchsicherheit angeht, so legt man bei dieser Basis nicht so viel Wert auf gute Ausrüstung. Das einzige was mit an Bord ist, ist ein kleiner Verbandskasten mit Medikamenten, wovon einige schon abgelaufen sind. Sauerstoff oder andere Sicherheitsausrüstung sind nicht vorhanden.
Die Instructors & Guides sind freundlich, jedoch auf den ersten Blick nicht unbedingt vertrauensspendend. Als Tauchanfänger hätte ich mich nicht unbedingt wohl gefühlt, das ist aber eine subjektive Einschätzung.
Man hat ein wenig den Eindruck, dass es sich mehr um eine „Tauchfabrik“ als um eine Tauchschule handelt. Es gibt einen Besitzer der nie zu sehen ist, bei jeder „größeren“ Entscheidung muss er per Handy angerufen werden. Das was man eigentlich als Taucher genießt, das Zusammensein und nach dem Tauchen das „Taucherlatein“ und sein Deko Bierchen ist hier nicht vorhanden. Sobald man sein Equipment ausgewaschen hat, verschwindet alles … sehr schade.
Beim Abrechnen wird dann aber Übereifer an den Tag gelegt. Es wird der normale Tauchtag und der obligatorische Checkdive mit zusätzlichen 25 EUR abgerechnet, obwohl dieser bei Beginn des ersten Tauchgangs vom Boot erfolgte, man dies also doppelt bezahlt. Zudem wollte mich meine Frau, die drei Tauchtage gebucht hatte aufs Boot am vierten Tag begleiten, da ich noch zwei weitere Tage tauchte. Dafür sollten dann saftige 20 EUR zusätzlich bezahlt werden, obwohl zuvor zugesichert wurde, die Begleitung sei kostenfrei. Für eine 15 Liter Flasche sind pro Tag 5 EUR Aufpreis fällig.
Alles in allem eine eher sehr mittelmäßige Tauchbasis, die doch sehr Gewinnorientiert erscheint.