Die Taucherreise nach Safaga zu den Freedom-Diver ...
Die Taucherreise nach Safaga zu den Freedom-Divers können wir bestens empfehlen. Für die Freedom Divers haben wir uns entschieden, weil es ein Traum von mir war, mal ein Dugong zusehen. Die beiden sehr gut sprechenden Brüder Ahmed und Moumen haben sich immer gut um uns gekümmert. So waren sie unter Wasser und an Land immer eine große Hilfe z.B. bei den Einkäufen oder in der Apotheke. In Safaga gibt es keine touristischen Läden und so bekommt man sehr viel vom Leben der Ägypter mit. Wir waren gerade zur Zeit des Ramadans dort. Für uns Europäer war es sehr beeindruckend mit welcher Disziplin der Ramadan eingehalten wird. Wir waren im Hotel ´Amira´ untergebracht, alles war nett und sauber, aber 2 km von der Tauchbasis entfernt. Beim nächsten mal würden wir uns im Toubia Hotel unmittelbar an der Tauchbasis einquartieren. Dort wird das Abendbrot am Strand serviert und man kann besser den Tag mit anderen auswerten.
Wir genossen den Transfer der Tauchbasis und wurden immer ganz pünktlich abgeholt. Die Tauchgänge mit den beiden waren alle sehr gut. Am ersten Tag machten wir bereits einen Nachttauchgang der uns mit spielenden Sepias belohnte, einer elegant krabbelnden Pyjamaschnecke, einem Krokodilsfisch und nicht zu vergessen die Riesenmoränen. Am 2. Tag ging es weiter mit den Riesenmoränen, wir wollen ja nicht übertreiben, aber deren Köpfe waren so groß wie Menschenköpfe und wenn dann plötzlich solch eine Moräne freischwimmend neben dir erscheint, dann schafft man es selbst im Wasser zu quietschen, jedenfalls ich als Frau. Der Tauchplatz Tobla Arba, landschaftlich total schön, besteht aus sieben 13 m hohen Säulen. Dort sahen wir einen gepunkteten Manta-Rochen dahin gleiten. Man war so sehr fasziniert, das man vor Aufregung gar nicht so schnell den Fotoapparat scharf bekam. Unsere Guides erklärten uns alles, dadurch erlernte man auch etwas die Sprache. Am Tauchplatz Tobia Soraya (nun gebe ich mal an, Soraya heißt ´kleine´) sahen wir Touristenhaie in Wirklichkeit Milchfische, Barakudas und Oktopusse. An einer anderen Säule am Tauchplatz Tobla Arba ( Arba bedeutet 4)erlebten wir ein tanzendes Schauspiel von ca. 30 aufrecht schwimmenden Seenadeln. Auf dem Rückweg begleiteten uns Delphine. Ein Gefühl der Tiefe bekam man am Panorama Reef. Das Riff geht 300 m senkrecht in die Tiefe, die Wände sind wunderschön mit Anemonen und deren Nemofischen bewachsen. Ihr merkt schon wir hatten wirklich viel gesehen was es so in der Fischwelt gibt. Eine Überraschung anderer Art erlebten wir am Tauchplatz Gamul Soraya ( Gamul= Kamel). Ahmed erklärte uns auf dem Boot, dass man des Öfteren unter Partnern üben sollte Maske im Wasser abzunehmen u.s.w. Unten am Wassergrund angekommen winkte dann wirklich unser Bene seiner Rena zu. Sie dachte schon, was sie nun erwarten wird und hatte eigentlich keinen Bock auf Übungen. Aber denkste, unser Bene zückte eine kleine Seemannskiste aus seinem Jacket und setzte Rena einen Verlobungsring auf. Wir uns aber wie die rasenden Reporter auf die beiden gestürzt, mir wurden vor Glück sogar die Augen feucht.
Am letzten Tauchtag fuhren wir dann endlich nach Abu Dabbab. Moumen hat dort viele Jahre gearbeitet und kennt diesen Tauchplatz sehr gut. Andere Taucher nahmen uns jede Hoffnung eine Seekuh zusehen, es sollte schon Wochen lang keine gesehen worden sein, weil ein Unwetter die gesamte Seegraswiese mit Sand überspült hatte. Beim ersten Tauchgang sahen wir viele Riesenschildkröten mit großen Putzerfischen. Der Meeresboden sah wie eine kahle Mondlandschaft aus mit nur 3 cm großem Seegras. Mein Traum schien zu zerplatzen, keine Seekuh. Beim 2. Tauchgang wollten wir uns dann bloß noch das Riff anschauen. Wir tauchen 50 m weit vom Strand weg und tauchen genau auf mein solang ersehntes Dugong zu. Es war auf einmal einfach da. Leute war das schön. Es graste dort und lies sich überhaupt nicht stören, alle 5 Minuten ging es an die Wasseroberfläche um Luft zu holen und dann fraß es weiter. So ging doch noch mein Traum in Erfüllung.
Wir hoffen nun, dass ihr einen kleinen Eindruck bekommen habt, warum es uns bei den Freedom Divers sehr gefallen hat.
Burghard und Jutta
Dugong in Abu Dabbab
Unterwasserverlobung
Verlobungsringe
Wir genossen den Transfer der Tauchbasis und wurden immer ganz pünktlich abgeholt. Die Tauchgänge mit den beiden waren alle sehr gut. Am ersten Tag machten wir bereits einen Nachttauchgang der uns mit spielenden Sepias belohnte, einer elegant krabbelnden Pyjamaschnecke, einem Krokodilsfisch und nicht zu vergessen die Riesenmoränen. Am 2. Tag ging es weiter mit den Riesenmoränen, wir wollen ja nicht übertreiben, aber deren Köpfe waren so groß wie Menschenköpfe und wenn dann plötzlich solch eine Moräne freischwimmend neben dir erscheint, dann schafft man es selbst im Wasser zu quietschen, jedenfalls ich als Frau. Der Tauchplatz Tobla Arba, landschaftlich total schön, besteht aus sieben 13 m hohen Säulen. Dort sahen wir einen gepunkteten Manta-Rochen dahin gleiten. Man war so sehr fasziniert, das man vor Aufregung gar nicht so schnell den Fotoapparat scharf bekam. Unsere Guides erklärten uns alles, dadurch erlernte man auch etwas die Sprache. Am Tauchplatz Tobia Soraya (nun gebe ich mal an, Soraya heißt ´kleine´) sahen wir Touristenhaie in Wirklichkeit Milchfische, Barakudas und Oktopusse. An einer anderen Säule am Tauchplatz Tobla Arba ( Arba bedeutet 4)erlebten wir ein tanzendes Schauspiel von ca. 30 aufrecht schwimmenden Seenadeln. Auf dem Rückweg begleiteten uns Delphine. Ein Gefühl der Tiefe bekam man am Panorama Reef. Das Riff geht 300 m senkrecht in die Tiefe, die Wände sind wunderschön mit Anemonen und deren Nemofischen bewachsen. Ihr merkt schon wir hatten wirklich viel gesehen was es so in der Fischwelt gibt. Eine Überraschung anderer Art erlebten wir am Tauchplatz Gamul Soraya ( Gamul= Kamel). Ahmed erklärte uns auf dem Boot, dass man des Öfteren unter Partnern üben sollte Maske im Wasser abzunehmen u.s.w. Unten am Wassergrund angekommen winkte dann wirklich unser Bene seiner Rena zu. Sie dachte schon, was sie nun erwarten wird und hatte eigentlich keinen Bock auf Übungen. Aber denkste, unser Bene zückte eine kleine Seemannskiste aus seinem Jacket und setzte Rena einen Verlobungsring auf. Wir uns aber wie die rasenden Reporter auf die beiden gestürzt, mir wurden vor Glück sogar die Augen feucht.
Am letzten Tauchtag fuhren wir dann endlich nach Abu Dabbab. Moumen hat dort viele Jahre gearbeitet und kennt diesen Tauchplatz sehr gut. Andere Taucher nahmen uns jede Hoffnung eine Seekuh zusehen, es sollte schon Wochen lang keine gesehen worden sein, weil ein Unwetter die gesamte Seegraswiese mit Sand überspült hatte. Beim ersten Tauchgang sahen wir viele Riesenschildkröten mit großen Putzerfischen. Der Meeresboden sah wie eine kahle Mondlandschaft aus mit nur 3 cm großem Seegras. Mein Traum schien zu zerplatzen, keine Seekuh. Beim 2. Tauchgang wollten wir uns dann bloß noch das Riff anschauen. Wir tauchen 50 m weit vom Strand weg und tauchen genau auf mein solang ersehntes Dugong zu. Es war auf einmal einfach da. Leute war das schön. Es graste dort und lies sich überhaupt nicht stören, alle 5 Minuten ging es an die Wasseroberfläche um Luft zu holen und dann fraß es weiter. So ging doch noch mein Traum in Erfüllung.
Wir hoffen nun, dass ihr einen kleinen Eindruck bekommen habt, warum es uns bei den Freedom Divers sehr gefallen hat.
Burghard und Jutta
Dugong in Abu Dabbab
Unterwasserverlobung
Verlobungsringe