Nicht weit entfernt vom ziemlich einzigen Feinsan ...
Nicht weit entfernt vom ziemlich einzigen Feinsandstrand der Insel La Gomera entfernt, in der C. La Noria 5 in Valle Gran Rey, liegt das Centro de Buceo "fisch&co."
Ein paar Treppenstufen hinab gegangen, und man stößt direkt auf eine kleine Sitzecke und einen recht eindrucksvollen Schreibtisch, hinter dem Ingrid den neuen Gast in Empfang nimmt.
Ich hatte mich ein paar Tage vorher per e-mail ( mailto:fischco@jet.es )angekündigt, und Ingrid begrüßte mich dann auch sehr persönlich. Die Modalitäten waren schnell abgeklärt (35 EUR pro Tauchgang all inclusive, 9 EUR pro Mitfahrt meiner nicht tauchenden Freundin, 5 EUR für ihren sechsjährigen Sohn, das fand ich persönlich insgesamt ganz schön teuer), und am nächsten Tag ging es dann vom Hafen aus per Boot zum Tauchgebiet "Aquarium" hinaus.
Nach einem ausführlichen Briefing durch unseren Guide Norman während der ca 15-minütigen Anfahrt ging es ins Wasser, entweder über Bord per Rolle rückwärts oder aber noch komfortabler über einen Ausstieg am Heck. Ankertiefe waren ca. 15 m, die max. Tauchtiefe im "Aquarium" 18 m, am zweiten aufgesuchten Tauchrevier "Roque Iguala Süd" ca. 29 m. Ich sah bei meinen (leider nur) drei Tauchgängen eine Atlantik-typische Artenvielfalt: u.a. große Fischschwärme (z.B. Sardinen), Muränen, kleine und etwas größere Zackis, eine Monstermakrele (echt groß!) und auch Trompetenfische.
Nach gut 45 Minuten waren die (Nullzeit-)Tauchgänge beendet; nach einer Sicherheitswartezeit bei drei Meter ging es wieder zurück ins Boot und dann heim zur Basis. Auf dem Weg dorthin wurden die verbrauchten Kalorien während einer Rast in einer Konditorei per leckeren Backwaren und Milchkaffee wieder aufgefüllt.
Alles in allem, nicht so gut:
In der Basis empfand ich eine gewisse Unentspanntheit. Alles musste, nach meinem Eindruck, möglichst reibungslos laufen. Dass meine Christine nicht ganz pünktlich zur verabredeten Abfahrtzeit auf der Matte stand, stieß bei Ingrid auf Unwillen. (Ging aber nicht eher, weil der kleine Julian auf dem kurzen Weg von unserem Appartement zur Basis mindestens 10 Kronkorken, einen ganz jungen Hund, ein kurzes Stück Tau und fünf bunte Glasscherben fand.) Außerdem fehlte mir persönlich ein abschließendes Deko-Bier an Stelle eines großen Stücks Obsttorte
Gut aber: es wird großer Wert auf Sicherheit gelegt (ausführliches Briefing, Sicherheitsstopp, aufmerksamer Guide unter Wasser).
Insgesamt fand ich es schade, dass ich hier nicht häufiger tauchen konnte. Aber vielleicht beim nächsten Gomera-Besuch?
Ein paar Treppenstufen hinab gegangen, und man stößt direkt auf eine kleine Sitzecke und einen recht eindrucksvollen Schreibtisch, hinter dem Ingrid den neuen Gast in Empfang nimmt.
Ich hatte mich ein paar Tage vorher per e-mail ( mailto:fischco@jet.es )angekündigt, und Ingrid begrüßte mich dann auch sehr persönlich. Die Modalitäten waren schnell abgeklärt (35 EUR pro Tauchgang all inclusive, 9 EUR pro Mitfahrt meiner nicht tauchenden Freundin, 5 EUR für ihren sechsjährigen Sohn, das fand ich persönlich insgesamt ganz schön teuer), und am nächsten Tag ging es dann vom Hafen aus per Boot zum Tauchgebiet "Aquarium" hinaus.
Nach einem ausführlichen Briefing durch unseren Guide Norman während der ca 15-minütigen Anfahrt ging es ins Wasser, entweder über Bord per Rolle rückwärts oder aber noch komfortabler über einen Ausstieg am Heck. Ankertiefe waren ca. 15 m, die max. Tauchtiefe im "Aquarium" 18 m, am zweiten aufgesuchten Tauchrevier "Roque Iguala Süd" ca. 29 m. Ich sah bei meinen (leider nur) drei Tauchgängen eine Atlantik-typische Artenvielfalt: u.a. große Fischschwärme (z.B. Sardinen), Muränen, kleine und etwas größere Zackis, eine Monstermakrele (echt groß!) und auch Trompetenfische.
Nach gut 45 Minuten waren die (Nullzeit-)Tauchgänge beendet; nach einer Sicherheitswartezeit bei drei Meter ging es wieder zurück ins Boot und dann heim zur Basis. Auf dem Weg dorthin wurden die verbrauchten Kalorien während einer Rast in einer Konditorei per leckeren Backwaren und Milchkaffee wieder aufgefüllt.
Alles in allem, nicht so gut:
In der Basis empfand ich eine gewisse Unentspanntheit. Alles musste, nach meinem Eindruck, möglichst reibungslos laufen. Dass meine Christine nicht ganz pünktlich zur verabredeten Abfahrtzeit auf der Matte stand, stieß bei Ingrid auf Unwillen. (Ging aber nicht eher, weil der kleine Julian auf dem kurzen Weg von unserem Appartement zur Basis mindestens 10 Kronkorken, einen ganz jungen Hund, ein kurzes Stück Tau und fünf bunte Glasscherben fand.) Außerdem fehlte mir persönlich ein abschließendes Deko-Bier an Stelle eines großen Stücks Obsttorte
Gut aber: es wird großer Wert auf Sicherheit gelegt (ausführliches Briefing, Sicherheitsstopp, aufmerksamer Guide unter Wasser).
Insgesamt fand ich es schade, dass ich hier nicht häufiger tauchen konnte. Aber vielleicht beim nächsten Gomera-Besuch?