Kurzversion: Schöne Insel, schönes Hausriff, gute ...
Kurzversion: Schöne Insel, schönes Hausriff, gute Tauchbasis - und das hat seinen Preis, der einem auch als zu hoch erscheinen kann.
Die Insel und das Ressort sind in den vorangegangenen Berichten bereits ausführlich beschrieben worden. Ich habe die neueren davon gelesen und fühlte mich damit gut beraten. Wir sind vor Ort nicht negativ überrascht worden. Die einfachste Kategorie der Unterkünfte war in meinen Augen bereits luxuriös genug - und am schönsten Strand (Nordseite: 15m Sand, 20m Lagune, dann fällt das Riff ab - perfekt für das Schnorcheln) gelegen. Ein Bericht spricht von ´katastrophalen Zuständen´ - die konnte ich nicht beobachten: Die Dusche ist eine Freiluft-Dusche und das Bad z.T. nach oben offen, wie es auf der Ressort-Webseite dargestellt wird. Und das ist toll so (it´s a feature, not a bug!). Während wir vor Ort waren wurde ein Dach der Verwaltung neu gedeckt, wie das bei Dächern aus Blättern in dem Klima ab und an nötig ist. Die Empfehlung ´Halbpension´ würde ich unterstützen, denn wer morgens und abends gut abgefüttert wird, kommt mittags mit dem Snack auf dem Tauchboot wunderbar durch den Tag und Taucher haben von den Alkoholika, die den Preis treiben, ohnehin nichts.
Die Tauchbasis gehört zu den räumlich und materialtechnisch besten, die ich bislang gesehen habe (aber ich kenne auch erst 7). Die beschriebenen Probleme beim Registrieren für die Tauchboot-Fahrten kann ich nicht nachvollziehen, weil es so einfach war, durch ein kurzes Gespräch mit den Verantwortlichen die eigenen Wünsche zu realisieren (Wir wollten eine 2-Tank-Ausfahrt und dabei keinen ´negativen Einstieg´. Da wir unter den Umstehenden noch weitere Interessenten fanden, wurde sofort eine neue Liste ausgehängt, fertig! 6 Personen müssen sich finden - das ist einfach, wenn man mal freundlich rumfragt). Wir haben uns vorher per Mail gemeldet und wurden gut beraten bei der Vorabbuchung des Tauchpaketes. Es war dadurch möglich, drei Tauchgänge am Tag plus einen Nachttauchgang zu machen. Unser Versuch, am Anreisetag noch den verbindlichen ´Check-Dive´ am Hausriff zu machen scheiterte an der Verzögerung im Transport (Wasserflugzeug plus Einchecken), nicht an der Tauchbasis.
Was in den Berichten hier fast untergeht ist die Menge an Tauchern an den Tauchplätzen: Nämlich nur das eigene Tauchboot (also max 12 Taucher!). Das habe ich noch nicht erlebt und sehr genossen. Auch am Hausriff begegnet man nur gelegentlich einer anderen Gruppe - das ist toll!
Fazit, wer die positiven Berichte hier liest, bekommt einen hinreichenden Eindruck und kann guten Gewissens buchen (wir haben übrigens an nur vier Tagen das 6-Tage-no-limit-Angebot verwendet und mit 13 Tauchgängen hat sich das gelohnt). Aus den negativen Berichte an dieser Stelle sollte man vermutlich nur einen zentralen Punkt rauslesen: Der Preis ist ein gehobener - und in dem Punkt schließe ich mich auch an und ziehe dafür eine Flosse ab. Ich hoffe, dass von dem höheren Preis genügend beim Personal ankommt.
Einen kleinen Tipp habe ich noch für diejenigen, die das Glück haben, den Filitheyo-Urlaub noch vor sich zu haben: Hausriff von Einstieg 6 bis 3: Je nach Strömung ggf. umgekehrt. Die lange Strecke zwischen 3 und 5 bietet in 5-10m Tiefe einige Überhänge und ein wunderbar ´vollständiges´ Riff. Unser Tauchgang dort war der mit Abstand schönste, gefolgt von einigen Bootstauchgängen, die allerdings saisonbedingt weniger gute Sicht und kaum Großfisch boten.
Mein Lieblings Trigger...
...aber es gab viele Titans (gut, dass gerade nicht Brut-Saison war).
Regelmäßig stießen wir auf Haie am Hausriff!
Schönes, intaktes Hausriff!
Wie aus dem Bestimmungsbuch, oder?
...und auch die andere Gattung dazu.
Und auch seltenere Fischis finden sich.
Das besagte ´halboffene Badezimmer´.
Die Fische kamen einfach näher ran, also ich das so gewohnt war.
Die Insel und das Ressort sind in den vorangegangenen Berichten bereits ausführlich beschrieben worden. Ich habe die neueren davon gelesen und fühlte mich damit gut beraten. Wir sind vor Ort nicht negativ überrascht worden. Die einfachste Kategorie der Unterkünfte war in meinen Augen bereits luxuriös genug - und am schönsten Strand (Nordseite: 15m Sand, 20m Lagune, dann fällt das Riff ab - perfekt für das Schnorcheln) gelegen. Ein Bericht spricht von ´katastrophalen Zuständen´ - die konnte ich nicht beobachten: Die Dusche ist eine Freiluft-Dusche und das Bad z.T. nach oben offen, wie es auf der Ressort-Webseite dargestellt wird. Und das ist toll so (it´s a feature, not a bug!). Während wir vor Ort waren wurde ein Dach der Verwaltung neu gedeckt, wie das bei Dächern aus Blättern in dem Klima ab und an nötig ist. Die Empfehlung ´Halbpension´ würde ich unterstützen, denn wer morgens und abends gut abgefüttert wird, kommt mittags mit dem Snack auf dem Tauchboot wunderbar durch den Tag und Taucher haben von den Alkoholika, die den Preis treiben, ohnehin nichts.
Die Tauchbasis gehört zu den räumlich und materialtechnisch besten, die ich bislang gesehen habe (aber ich kenne auch erst 7). Die beschriebenen Probleme beim Registrieren für die Tauchboot-Fahrten kann ich nicht nachvollziehen, weil es so einfach war, durch ein kurzes Gespräch mit den Verantwortlichen die eigenen Wünsche zu realisieren (Wir wollten eine 2-Tank-Ausfahrt und dabei keinen ´negativen Einstieg´. Da wir unter den Umstehenden noch weitere Interessenten fanden, wurde sofort eine neue Liste ausgehängt, fertig! 6 Personen müssen sich finden - das ist einfach, wenn man mal freundlich rumfragt). Wir haben uns vorher per Mail gemeldet und wurden gut beraten bei der Vorabbuchung des Tauchpaketes. Es war dadurch möglich, drei Tauchgänge am Tag plus einen Nachttauchgang zu machen. Unser Versuch, am Anreisetag noch den verbindlichen ´Check-Dive´ am Hausriff zu machen scheiterte an der Verzögerung im Transport (Wasserflugzeug plus Einchecken), nicht an der Tauchbasis.
Was in den Berichten hier fast untergeht ist die Menge an Tauchern an den Tauchplätzen: Nämlich nur das eigene Tauchboot (also max 12 Taucher!). Das habe ich noch nicht erlebt und sehr genossen. Auch am Hausriff begegnet man nur gelegentlich einer anderen Gruppe - das ist toll!
Fazit, wer die positiven Berichte hier liest, bekommt einen hinreichenden Eindruck und kann guten Gewissens buchen (wir haben übrigens an nur vier Tagen das 6-Tage-no-limit-Angebot verwendet und mit 13 Tauchgängen hat sich das gelohnt). Aus den negativen Berichte an dieser Stelle sollte man vermutlich nur einen zentralen Punkt rauslesen: Der Preis ist ein gehobener - und in dem Punkt schließe ich mich auch an und ziehe dafür eine Flosse ab. Ich hoffe, dass von dem höheren Preis genügend beim Personal ankommt.
Einen kleinen Tipp habe ich noch für diejenigen, die das Glück haben, den Filitheyo-Urlaub noch vor sich zu haben: Hausriff von Einstieg 6 bis 3: Je nach Strömung ggf. umgekehrt. Die lange Strecke zwischen 3 und 5 bietet in 5-10m Tiefe einige Überhänge und ein wunderbar ´vollständiges´ Riff. Unser Tauchgang dort war der mit Abstand schönste, gefolgt von einigen Bootstauchgängen, die allerdings saisonbedingt weniger gute Sicht und kaum Großfisch boten.
Mein Lieblings Trigger...
...aber es gab viele Titans (gut, dass gerade nicht Brut-Saison war).
Regelmäßig stießen wir auf Haie am Hausriff!
Schönes, intaktes Hausriff!
Wie aus dem Bestimmungsbuch, oder?
...und auch die andere Gattung dazu.
Und auch seltenere Fischis finden sich.
Das besagte ´halboffene Badezimmer´.
Die Fische kamen einfach näher ran, also ich das so gewohnt war.