Wir waren Ende Oktober für 15 Tage auf Filitheyo ...
Wir waren Ende Oktober für 15 Tage auf Filitheyo und können die negative Bewertung dieser Basis durch einige unserer Vorredner hier überhaupt nicht verstehen. Mit 2 Tauchurlauben pro Jahr hab ich in den letzten 8 Jahren einige Tauchbasen kennengelernt und sowohl positive als auch negative Eindrücke mit nach Hause genommen. Aber diese Basis ist mit großem Abstand ein extremes Positivbeispiel, von dem sich so manch andere Basis was abschauen könnte. Die Basis ist in einem extrem gepflegten Zustand, Trockenraum ist groß und gut belüftet. Gibt zwar keine abschließbaren Fächer, aber wem das nicht gefällt der kann ja sein Kleinzeug mit aufs Zimmer nehmen (ist ja nicht mal ne Zigarettenlänge entfernt). Das Personal ist ausnahmslos extrem freundlich, hilsbereit und trifft sich auch regelmäßig Abends mit den Gästen auf ein Pläuschchen an der Bar (das ist nicht selbstverständlich Leute, immerhin hat der Staff echt viel zu tun und ist sicher auch mal froh abends seinen Feierabend in Ruhe zu genießen).
Nun mal zum tauchen: Wem das Hausriff nicht gefällt der tut mir echt Leid. Ich war über 10 mal am Roten Meer und kann somit wohl sicher sagen, dass ich einige Hausriffe gesehen habe. Aber bei keinem hat man wie auf Filitheyo ganze 7 verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten und kann fast 3/4 der Insel betauchen (vom Großfisch am Hausriff mal ganz abgesehen). Das Hausriff braucht sich absolut nicht zu verstecken und bietet für alle Könnerstufen und Vorlieben (Dropoff bis 40m/Flachbereich mit super Tischkorallen etc) etwas. Wer sagt, dass das Hausriff nichts taugt soll mir bitte mal sagen wo es besser ist (dann fahr ich da gern mal hin und schaus mir selber an). Nun zu den Tauchausfahrten. Ich hatte den Anschein, dass die Bootsfahrten speziell nach Vorlieben der Gäste designed werden, d.h. es gibt ein rotes Boot, dass strömungsgeschützte Bereiche im Atoll anfährt und ein blaues Boot welches mehr die Ströhmungsliebhaber (wie mich) anspricht. Summa summarum ist da für jeden etwas dabei und man kann frei nach Wunsch wählen was man möchte (das hab ich in Ägypten selten erlebt, da gibts entweder Elphinstone einmal pro Woche für die advanced diver oder eben ein ´easy going´ Boot jeden Tag für den Rest). Also auch diesbezüglich ist hier das Tauchen extrem abwechslungsreich und auf die Gäste optimiert (wie man es sich wünscht). Wer enttäuscht ist, dass man am ´Mantapoint´ keine Mantas sieht sollte mal bedenken, dass wir hier im offenenen Meer sind und nicht bei SeaWorld. Wenn der Tauchplatz in ´BlueWater´ umbenannt würde gäbs ne Garantie blaues Wasser zu sehen, aber bei der Fauna ist es eben Glückssache.
Nun zum Management. Oli führt die Basis wirklich vorbildlich und hat alles optimal im Griff. Die Organisation der Basis und der Tauchgänge sind super und es wird immer geschaut bei welchem Tauchplatz zzT die Besten Vorraussetzungen sind den Taucher happy zu machen (gute Sicht, annehmbare Strömungsverhältnisse, Chance auf Grossfisch etc.). Ich war schon auf Basen da war Montag schon klar wo es Freitag hingeht. Hier wird jedoch genau geschaut wo man grade jetzt die besten Chancen hat was großes zu sehen und dementsprechend happy zurück kommt (Hut ab vor solch einer Planung).
Als letztes der Preis. Ich denke keiner kommt von den Malediven nach Hause und denkt sich, dass dies ein Schnäppchen war. Aber ich muss sagen, ich habe die letzten 8 Jahre miterlebt was aus dem Roten Meer geworden ist und was der Schnäppchentauchurlaub so mit sich bringt. Mal Hand aufs Herz, ich zahl gern nen Obulus oder zwei mehr um zu verhindern, dass die Malediven das zweite Ägypten werden. Um dieses Ökosystem zu erhalten muss die Anzahl der Taucher überschaulich gehalten werden und das geht eben leider nur über den Preis (sorry für die Leute die sich dann nur 3 Tauchgänge erlauben können).
Das war sich die längste Bewertung die ich jemals gemacht habe aber diese Basis verdient es so dargestellt zu werden wie sie wirklich ist und das ist nämlich echt klasse. Danke für den tollen Urlaub
T & A
Nun mal zum tauchen: Wem das Hausriff nicht gefällt der tut mir echt Leid. Ich war über 10 mal am Roten Meer und kann somit wohl sicher sagen, dass ich einige Hausriffe gesehen habe. Aber bei keinem hat man wie auf Filitheyo ganze 7 verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten und kann fast 3/4 der Insel betauchen (vom Großfisch am Hausriff mal ganz abgesehen). Das Hausriff braucht sich absolut nicht zu verstecken und bietet für alle Könnerstufen und Vorlieben (Dropoff bis 40m/Flachbereich mit super Tischkorallen etc) etwas. Wer sagt, dass das Hausriff nichts taugt soll mir bitte mal sagen wo es besser ist (dann fahr ich da gern mal hin und schaus mir selber an). Nun zu den Tauchausfahrten. Ich hatte den Anschein, dass die Bootsfahrten speziell nach Vorlieben der Gäste designed werden, d.h. es gibt ein rotes Boot, dass strömungsgeschützte Bereiche im Atoll anfährt und ein blaues Boot welches mehr die Ströhmungsliebhaber (wie mich) anspricht. Summa summarum ist da für jeden etwas dabei und man kann frei nach Wunsch wählen was man möchte (das hab ich in Ägypten selten erlebt, da gibts entweder Elphinstone einmal pro Woche für die advanced diver oder eben ein ´easy going´ Boot jeden Tag für den Rest). Also auch diesbezüglich ist hier das Tauchen extrem abwechslungsreich und auf die Gäste optimiert (wie man es sich wünscht). Wer enttäuscht ist, dass man am ´Mantapoint´ keine Mantas sieht sollte mal bedenken, dass wir hier im offenenen Meer sind und nicht bei SeaWorld. Wenn der Tauchplatz in ´BlueWater´ umbenannt würde gäbs ne Garantie blaues Wasser zu sehen, aber bei der Fauna ist es eben Glückssache.
Nun zum Management. Oli führt die Basis wirklich vorbildlich und hat alles optimal im Griff. Die Organisation der Basis und der Tauchgänge sind super und es wird immer geschaut bei welchem Tauchplatz zzT die Besten Vorraussetzungen sind den Taucher happy zu machen (gute Sicht, annehmbare Strömungsverhältnisse, Chance auf Grossfisch etc.). Ich war schon auf Basen da war Montag schon klar wo es Freitag hingeht. Hier wird jedoch genau geschaut wo man grade jetzt die besten Chancen hat was großes zu sehen und dementsprechend happy zurück kommt (Hut ab vor solch einer Planung).
Als letztes der Preis. Ich denke keiner kommt von den Malediven nach Hause und denkt sich, dass dies ein Schnäppchen war. Aber ich muss sagen, ich habe die letzten 8 Jahre miterlebt was aus dem Roten Meer geworden ist und was der Schnäppchentauchurlaub so mit sich bringt. Mal Hand aufs Herz, ich zahl gern nen Obulus oder zwei mehr um zu verhindern, dass die Malediven das zweite Ägypten werden. Um dieses Ökosystem zu erhalten muss die Anzahl der Taucher überschaulich gehalten werden und das geht eben leider nur über den Preis (sorry für die Leute die sich dann nur 3 Tauchgänge erlauben können).
Das war sich die längste Bewertung die ich jemals gemacht habe aber diese Basis verdient es so dargestellt zu werden wie sie wirklich ist und das ist nämlich echt klasse. Danke für den tollen Urlaub
T & A