Filitheyo, Diving Center Werner Lau, Nord Nilande Atoll

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Wir waren Anfang Oktober zum 2ten Mal auf der Tra ...

Wir waren Anfang Oktober zum 2ten Mal auf der Trauminsel Filitheyo. Die „Werner Lau“ Tauchbasis ist immer noch TIP-TOP in Schuss. Die Basisleitung hat sich verändert und die Basis wird nun von Sanne & Robin geleitet.

Wie auf der Werner Lau Homepage (www.wernerlau.com) nachzulesen, gab es in den letzten Monaten ein richtiges Staff-Karussell und Sanne & Robin wirken ein wenig gestresst und noch nicht ganz „Sattelfest“. Auch die Freundlich- bzw. Herzlichkeit kam bei den beiden ein wenig zu kurz. Wir kennen dies auch anders. Kompensiert wird dies jedoch durch den Rest des Staff-Team´s. Die anwesenden Tauchlehrer Ivo, Koze und Tobias sowie die einheimischen Tauchguides Haneef und Simbe waren super, sehr freundlich und immer für ein Spässchen zu haben. Das gleiche gilt für Said den Segel- und Surfinstructor.

Ein „Hailight“ sind die Mannen vom Kompressor-Staff: Anuar, Babu und Thapa! Diese sind der Hammer! Immer ein Lächeln im Gesicht, immer hilfsbereit und der Spass kommt bei den Burschen auch nicht zu kurz. Babu und Thapa kennen ihre Insel ganz genau und wissen aus welcher Ecke die Strömung bläst!

Tauchen:

Es wurden jeden Tag je zwei Tauchausfahrten am Vormittag und am Nachmittag angeboten. Die Ausfahrten wurden für erfahrene und weniger erfahrene Taucher getrennt. Unverständlich war, dass immer nur ein Tauchgang durchgeführt wurde. Ein „two-tank-dive“ wurde mit Ausnahme von einem Ganztagestrip nicht angeboten.

Hausriff-Tauchgänge sind jederzeit möglich. Der Kompressor-Staff bringt einem den vollen Tank und in weiterer Folge das gesamte „Gerödel“ zum gewünschten Tauch-Exit. Nach dem Tauchgang lässt man die leere Flasche einfach am Exit liegen und dieser wird dann wieder eingesammelt. Die Tauchgänge am Hausriff haben den Vorteil, dass man sich an keine Zeiten halten muss und jederzeit Tauchen gehen kann. War uns sehr willkommen und wurde von uns mehrfach durchgeführt. Das Hausriff ist auch nach mehreren Tauchgängen immer noch interessant!

Bei den Ausfahrten mit den Dhonies muss man um 09:00 bzw. um 14:00 Uhr in der Basis sein und sein Equipment auf vorbereiteten Wagen abstellen. Auch hier muss man nichts selber tragen. Die gesamte Aufrüstung findet sich auf dem gewünschten Dhonie wieder und wird dann von einem selbst zusammengebaut. Nach dem Tauchgang gibt es einen Tee und frische Handtücher. Da die Tauchspots zum Teil 60 Minuten von Filitheyo entfernt sind, ist es noch unverständlicher, dass keine „two-tank-dives“ angeboten werden. Noch unverständlicher war, dass mehrere Tauchspots mehrfach in einer Woche angefahren wurden und dies obwohl rund 40 Tauchspots zur Verfügung stehen.

Island Filitheyo:

Die Insel ist nach wie vor eine Trauminsel. Die Bungalows sind immer noch sehr gepflegt und nicht abgewohnt. Die Insel ist eine „Barfuss-Insel“ und es läuft alles sehr leger ab. Das Essen ist her- hervorragend, die Bar´s sind dies ebenso. Der Service im Main-Restaurant war allenfalls Durchschnitt – in der Sunset-Bar und in der Main-Bar war der Service überdurchschnittlich.

Auf der Insel wird momentan ein neuer SPA gebaut. Davon bekommen die Gäste aber fast nichts mit. Die Massagen im „alten“ SPA sind aber bereits eine Sünde wert – wie wird dies erst mit dem neuen ...???

Fazit:

Filitheyo ist nach wie vor eine Reise wert und man kann sich wunderbar erholen, faulenzen und man kann Abtauchen! Das Essen ist hervorragend.

Die Tauchbasis ist wie oben beschrieben in einem tadellosen Zustand. Wenn die Basisleitung richtig Fuss gefasst hat und tatsächlich alle Tauchspots angefahren werden, dann steht einem weitern „Tauchen-Award“ nichts im Wege. Aufgrund der erbrachten Leistungen – insbesondere der Basisleitung – denken wir, dass dies heuer leider nicht möglich sein wird!






Filitheyo


Tauchbasis ´Werner Lau´ Filitheyo


Jetty der Tauchbasis