Die Tauchbasis kenne ich schon seit 1995. Damals ...
Die Tauchbasis kenne ich schon seit 1995. Damals war sie noch unter schweizer Leitung und bildete nach CMAS aus. Dort habe ich auch meinen Tauchschein gemacht und bin unterwassersüchtig geworden.
Seit (lasst mich Lügen) ich glaub 1998 ist die Basis unter deutscher Leitung und bildet nach SSI und Padi aus. Auch Nitox sowie verschiedene spezial Kurse werden angeboten.
Zu dem Zeitpunkt an dem die Basisleitung wechselte wurde auch ein neues Gebäude für die Tauchschule gebaut.
Alles ist sehr übersichtlich, sauber und in bestem Zustand. Das Equipment wird regelmäßig gewartet und ist Top.
Man kann von Maske, Schnorchel, Flossen, bis hin zur kompletten Tauchausrüstung mit Computer, Lampe und UW-Fotoapparat alles leihen.
Die Tauchlehrer sind sehr nett, hilfsbereit und immer für Fragen offen.
Egal ob Anfänger oder Profi, ich denke jeder kann sich auf dieser Basis wohlfühlen, wenn er sich an Regeln halten kann.
Regeln werden bei den Ocean Venture Divers sehr ernst genommen, was ich persönlich für meine Sicherheit und die Sicherheit aller Taucher als sehr positiv empfinde.
So muß zum Beispiel JEDER Taucher bevor er tauchen darf einen Checkdive machen. Dieser wird von einem der Tauchlehrer(innen) begleitet und überwacht.
Lebenswichtige Dinge wie Wechselatmung und kontrollierter Notaufstieg werden nocheinmal "abgefragt" indem diese einfach praktisch nochmal wiederholt werden.
Auch Tauchlehrer die der Basis nicht bekannt sind müssen diesen Checkdive machen.
Da auf dem Malediven generell ein Tiefenlimit von 30m per Gesetz gilt, wird auch auf die Einhaltung dieser Tatsache geachtet, genauso wie auch Deko-Tauchgänge absolut verboten sind.
Jeder der auf Fihalhohi tauchen möchte muß ein Brevet haben und DAN-Versichert sein. (Die Versicherung kann auch vor Ort gegen einen geringen Preis für die Dauer des Urlaubs erworben werden.)
Wer kein Brevet hat, kann dieses dort machen. Dies geschieht gewissenhaft und sorgfältig. (Meine Schwester hat letzten Sommer Ihren OWD dort bestanden).
Taucher, die weniger als 25 TG haben, tauchen nur in Begleitung eines Tauchlehrers (ohne Aufpreis).
Die Tiefenlimits, die aus den Brevets der einzelnen Verbände resultieren müssen eingehalten werden (Bsp. OWD - 18m, bis 16Jahre nicht tiefer als 15m ....)
Sicherheit wird hier absolut GROSS geschrieben.
Das Hausriff hat schon eine ganze Menge zu bieten.
Ein ehemalieges Tauchdhoni der Insel wurde versenkt und bildet auf ca. 20-25m Tiefe einen Wohnort für viele Schiffshalter (bitte beim Nachttauchgang meiden, die werden sehr aufdringlich).
Auch eine Schwarm von Orientsüßlippen hat direkt unterhalb des Steegs sein Zuhause.
Muränen gibt es in großen Mengen, ebenso Rotfeuerfische und Doktorfische jeglicher Art. Schwarmfische sind hier immer viele zu finden und auch Drachenköpfe und Steinfische kann man mit einem geschulten Auge finden.
Wer gerne in Ruhe und mit wenig Strömung Fotografiert, bekommt auch Nacktschnecken mit Sicherheit auf seinen Film.
2 mal an Tag (morgens und am Nachmittag) fährt das Tauchboot zu verschiedenen Tauchplätzen raus. (Wenn viel Betrieb ist, fahren auch täglich 2x2 Boote raus)
Fihalhohi liegt direkt am Außenriff, wodurch Tauchplätze mit viel Großfisch nicht weit weg sind.
Rund un die Einheimischen Insel Guraidhoo befinden sich ein paar bekannt und sehr interessante Tauchplätze, wie z.B. Guraidhoo Channel South oder Guraidhoo Kuda Kandu. Gerade am Kanal kann man oft Haie sehen.
Aber auch Tauchplätze wie Kandoma Corner oder Ghuli Tila werden angefahren.
Mit dem Speeddhoni ist man in einer Zeit von 15-45 Minuten an traumhaften Tauchplätzen.
Jeden Abend werden an der Tauchbasis die Tauchplätze für den nächsten Tag ausgehangen. Jeweils beinhalten sie eine Zeichnung des Tauchplatzes, sowie Angaben zur Fahrtzeit, Strömung, den Schwierigkeitsgrad aber auch fische, Korallen oder Höhlen, die man dort sehen kann.
Auf dem Boot wird vor jedem Tauchgang ein ausführliches Briefing gemacht. Der Tauchlehrer checkt die Strömung und dann können die Buddyteams ihren Tauchgang beginnen.
Am Hausriff kann man auch immerwieder schöne Nachttauchgänge machen.
Mehrmals wöchentlich werden bei Bedarf und Nachfrage Halb- oder Ganztagesausfahrten mit jeweils zwei Tauchgängen und Essen an Bord oder einer Einheimischen Insel gemacht.
Bei einer solchen Gelegenheit kann man Plätze wie Biyadhoo Kuda Giri oder das Rehiveli Wrack betauchen.
Besonders Lohnenswert sind auch early-morning-dives, welche gelegentlich angeboten werden.
Noch wenn es dunkel ist legt das Boot ab und man taucht dann in den Sonnenaufgang hinein. Es ist ein Erlebnis der besonderen Art. Nach einem reichlichen Frühstück an Bord (wobei wir das letzte mal dank der Mantas die unseren Weg kreuzten nicht zum essen kamen, da das schnorcheln mit ihnen viel schöner war) wird dann noch ein zweiter Tauchgang gemacht und gegen Mittag ist man wieder auf der Insel.
Von der Flora und Fauna jetzt noch anzufangen würde glaube ich den Rahmen sprengen.
Wer jedoch dazu noch ein paar Infos haben möchte kann ja mal bei www.malediven.net reinschauen und mit eine Nachricht hinter lassen.
Ich hoffe ich konnte Euch mein kleines Paradies ein wenig näher brigen.
ein kleinerRochen
Seit (lasst mich Lügen) ich glaub 1998 ist die Basis unter deutscher Leitung und bildet nach SSI und Padi aus. Auch Nitox sowie verschiedene spezial Kurse werden angeboten.
Zu dem Zeitpunkt an dem die Basisleitung wechselte wurde auch ein neues Gebäude für die Tauchschule gebaut.
Alles ist sehr übersichtlich, sauber und in bestem Zustand. Das Equipment wird regelmäßig gewartet und ist Top.
Man kann von Maske, Schnorchel, Flossen, bis hin zur kompletten Tauchausrüstung mit Computer, Lampe und UW-Fotoapparat alles leihen.
Die Tauchlehrer sind sehr nett, hilfsbereit und immer für Fragen offen.
Egal ob Anfänger oder Profi, ich denke jeder kann sich auf dieser Basis wohlfühlen, wenn er sich an Regeln halten kann.
Regeln werden bei den Ocean Venture Divers sehr ernst genommen, was ich persönlich für meine Sicherheit und die Sicherheit aller Taucher als sehr positiv empfinde.
So muß zum Beispiel JEDER Taucher bevor er tauchen darf einen Checkdive machen. Dieser wird von einem der Tauchlehrer(innen) begleitet und überwacht.
Lebenswichtige Dinge wie Wechselatmung und kontrollierter Notaufstieg werden nocheinmal "abgefragt" indem diese einfach praktisch nochmal wiederholt werden.
Auch Tauchlehrer die der Basis nicht bekannt sind müssen diesen Checkdive machen.
Da auf dem Malediven generell ein Tiefenlimit von 30m per Gesetz gilt, wird auch auf die Einhaltung dieser Tatsache geachtet, genauso wie auch Deko-Tauchgänge absolut verboten sind.
Jeder der auf Fihalhohi tauchen möchte muß ein Brevet haben und DAN-Versichert sein. (Die Versicherung kann auch vor Ort gegen einen geringen Preis für die Dauer des Urlaubs erworben werden.)
Wer kein Brevet hat, kann dieses dort machen. Dies geschieht gewissenhaft und sorgfältig. (Meine Schwester hat letzten Sommer Ihren OWD dort bestanden).
Taucher, die weniger als 25 TG haben, tauchen nur in Begleitung eines Tauchlehrers (ohne Aufpreis).
Die Tiefenlimits, die aus den Brevets der einzelnen Verbände resultieren müssen eingehalten werden (Bsp. OWD - 18m, bis 16Jahre nicht tiefer als 15m ....)
Sicherheit wird hier absolut GROSS geschrieben.
Das Hausriff hat schon eine ganze Menge zu bieten.
Ein ehemalieges Tauchdhoni der Insel wurde versenkt und bildet auf ca. 20-25m Tiefe einen Wohnort für viele Schiffshalter (bitte beim Nachttauchgang meiden, die werden sehr aufdringlich).
Auch eine Schwarm von Orientsüßlippen hat direkt unterhalb des Steegs sein Zuhause.
Muränen gibt es in großen Mengen, ebenso Rotfeuerfische und Doktorfische jeglicher Art. Schwarmfische sind hier immer viele zu finden und auch Drachenköpfe und Steinfische kann man mit einem geschulten Auge finden.
Wer gerne in Ruhe und mit wenig Strömung Fotografiert, bekommt auch Nacktschnecken mit Sicherheit auf seinen Film.
2 mal an Tag (morgens und am Nachmittag) fährt das Tauchboot zu verschiedenen Tauchplätzen raus. (Wenn viel Betrieb ist, fahren auch täglich 2x2 Boote raus)
Fihalhohi liegt direkt am Außenriff, wodurch Tauchplätze mit viel Großfisch nicht weit weg sind.
Rund un die Einheimischen Insel Guraidhoo befinden sich ein paar bekannt und sehr interessante Tauchplätze, wie z.B. Guraidhoo Channel South oder Guraidhoo Kuda Kandu. Gerade am Kanal kann man oft Haie sehen.
Aber auch Tauchplätze wie Kandoma Corner oder Ghuli Tila werden angefahren.
Mit dem Speeddhoni ist man in einer Zeit von 15-45 Minuten an traumhaften Tauchplätzen.
Jeden Abend werden an der Tauchbasis die Tauchplätze für den nächsten Tag ausgehangen. Jeweils beinhalten sie eine Zeichnung des Tauchplatzes, sowie Angaben zur Fahrtzeit, Strömung, den Schwierigkeitsgrad aber auch fische, Korallen oder Höhlen, die man dort sehen kann.
Auf dem Boot wird vor jedem Tauchgang ein ausführliches Briefing gemacht. Der Tauchlehrer checkt die Strömung und dann können die Buddyteams ihren Tauchgang beginnen.
Am Hausriff kann man auch immerwieder schöne Nachttauchgänge machen.
Mehrmals wöchentlich werden bei Bedarf und Nachfrage Halb- oder Ganztagesausfahrten mit jeweils zwei Tauchgängen und Essen an Bord oder einer Einheimischen Insel gemacht.
Bei einer solchen Gelegenheit kann man Plätze wie Biyadhoo Kuda Giri oder das Rehiveli Wrack betauchen.
Besonders Lohnenswert sind auch early-morning-dives, welche gelegentlich angeboten werden.
Noch wenn es dunkel ist legt das Boot ab und man taucht dann in den Sonnenaufgang hinein. Es ist ein Erlebnis der besonderen Art. Nach einem reichlichen Frühstück an Bord (wobei wir das letzte mal dank der Mantas die unseren Weg kreuzten nicht zum essen kamen, da das schnorcheln mit ihnen viel schöner war) wird dann noch ein zweiter Tauchgang gemacht und gegen Mittag ist man wieder auf der Insel.
Von der Flora und Fauna jetzt noch anzufangen würde glaube ich den Rahmen sprengen.
Wer jedoch dazu noch ein paar Infos haben möchte kann ja mal bei www.malediven.net reinschauen und mit eine Nachricht hinter lassen.
Ich hoffe ich konnte Euch mein kleines Paradies ein wenig näher brigen.
ein kleinerRochen