Nabucco's Resort Speyside Inn Tobago - Extra Divers

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Lieber zu spät als nie. Also ich war im April auf ...

Lieber zu spät als nie. Also ich war im April auf Tobago und hab mir die Insel angesehen. Den Anfang meines zweiwöchigen Urlaubs verbrachte ich im Süden der Insel, genauer gesagt in Crownpoint. Überragend war der Pigeon Point, der aber ein wenig zu überlaufen war. Aber der Strand mit dem „Puderzucker Sand“ war schon ein Klasse für sich. Ich bin dann langsam die Küste auf der Karibikseite hinauf, mit Übernachtungen und Zwischenstops in Castara und Charlotteville.

In Charlotteville hörte ich von einer deutschen Tauchbasis auf der gegenüberliegenden Seite in Speyside. Da ich eh mit dem Leihwagen(unbedingt machen!) unterwegs war machte ich auch gleich einen Abstecher. Die Extra Divers Basis liegt idyllisch zusammen mit dem eigenen Hotel in einer malerischen Bucht. Meerblick und die vorgelagerten Inseln lassen so richtig Karibikfeeling aufkommen (auch wenn die Westseite noch einen Tick „karibischer“ ist).

Da es hier um das Tauchen geht möchte ich nicht so sehr abschweifen, auch wenn es schwer fällt. Sehr sorgfältig wurde meine Brevetkarte, tauchärztliches Attest und das Logbuch beim einchecken auf der Basis vom Basisleiter kontrolliert.
Das Leihmaterial ist zwar nicht mehr das neueste, aber wohl in einem gut gewarteten Zustand. Der Tagesablauf war wie von deutschen zu erwarten pünktlich und gut organisiert. Der Basisleiter Stephan bringt wohl schon früh morgens, wenn alle noch in den Federn liegen, die Flaschen zum Hafen. Nach dem Treffen auf der Basis geht’s mit dem Pickup und dem Equipment zum Boot. Nach dem Verladen geht’s dann mit 300PS auf dem Tauchboot zu den umliegenden Tauchplätzen. Da ich nur 6 Tauchgänge absolviert habe kann ich auch nur ein Paar erwähnen. Japanese Garden ist wunderschön bewachsen, auch wenn die Strömung und ganz schön übers Riff gefegt hat. Aber durch Leon, den Tauchguide, fühlte ich mich sicher und gut aufgehoben. Auch der Rest der Mittaucher war ziemlich erfahren, so dass ich mich gut aufgehoben fühlte. „The Alps“ sieht in der Tat aus wie eine Gebirgslandschaft und Coral Garden mit der mächtigen Hirnkoralle ist auch ein schönes Revier, wo wir dank Leon’s und Stephan’s Gespür doch zwei Haie zu Gesicht bekamen.

Zwischen den Tauchgängen wird für etwa eine Stunde Pause gemacht, in denen man leckeres Obst und ein Kleinigkeit zu trinken bekommt. Der anschließende Tauchgang wird dann noch auf dem Boot besprochen, bevor es wieder in die Tiefe geht. Da die Ausfahrt bereits um etwa 14:00 fertig ist, hat man noch was vom Tag. Leider hat die Zeit nicht mehr für einen Ausflug zu den Sisters und für einen Nightdive gereicht, aber ich komme wohl nächstes Jahr wieder, dann aber ein wenig länger.
Ich hatte bei den Extra Divers eine tolle Zeit und sehr nette und motivierte Menschen um mich, die sich sehr bemühen, einem alles recht zu machen (was aber manchmal nicht leicht ist bei dem karibischen Tempo der einheimischen Mitmenschen).
Danke für die schöne Zeit, liebe Grüße an Jens, Stephan, Leon und den Captain (Namen vergessen, sorry) und hoffentlich mal bis nächstes Jahr,

Michael
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