Wir sind soeben zurückgekehrt von der MacLeod Isl ...
Wir sind soeben zurückgekehrt von der MacLeod Island, wo wir zwei wunderschoene Wochen verbrachten. Aber auch ein paar Probleme hatten - aber dazu spaeter.
Die Insel ist wirklich toll. Wunderschöner Sandstrand, nette Bungalows, freundliches Personal. Wer ein hochglanzpoliertes Resort erwartet ist hier aber sicher falsch. Mit diversem Getier um und im Bungalow darf gerechnet werden. Gutes Mückenspray ist lebensnotwendig.
Das Essen ist hervorragend, wenn auch abends eher jeweils etwas knapp bemessen.
Ueber die Weihnachtstage war das Resort komplett ausgebucht, was sich auch deutlich äusserte, vor allem in den bis zu 45 minütigen Wartezeiten im Restaurant...
Das Tauchen ist gut organisiert, man versucht auf die Wünsche der Gäste einzugehen. In der Hochsaison wird das Mietmaterial aber knapp, und auch die Tauchboote (max 8 Taucher) sind schnell gefüllt. In der Zwischenzeit haben sie aber deren zwei, so dass jeden Tag aus zwei unterschiedlichen 2-dive trips gewählt werden kann. (oder 1-dive trips am nachmittag).
Mit zum Besten gehört der Long-Distance Trip. 3 Bootstauchgänge am 40km entfernten ´Western Rocky´ (totale Bootfahrzeit ca 5h). Als wir dort waren, waren immer wieder Gitarrenrochen zu beobachten - aus nächster Nähe. Auch Sepia, Octopus, Barracuda und wunderschön bewachsene Riffe gehören zu den Highlights.
Neben dem Tauchen kann man auf der Insel Kajaks mieten und die benachbarten Sandstraende besuchen, am Hausriff schnorcheln oder (empfehlenswert mit einem Guide) den höchsten Punkt der Insel (320m) besteigen (sehr steil, gute Schuhe empfohlen, aber lohnenswert)
Das einzige Problem aber ist der Transfer vom Festland zur Insel. Wenn man Pech hat und viele Leute am selben Tag anreisen, kann es gut sein, dass man anstelle des beworbenen Speedboats (2h) mit einem kleinen, langsameren Boot übersetzen muss (>5h). Und dies unter Umständen nach einem 11h Flug und einem 4h Minibus-Transfer...
In unserem Falle war aber der absolute Negativpunkt die Rückreise. Dem Speedboat ist nämlich 20km vor dem Festland der Sprit ausgegangen!!! Wie sowas passieren kann ist unverstaendlich.
Nun, kein Problem, wuerd man meinen, aber da das Speedboat keinen Funk hat, und Mobiltelefone soweit vom Festland auch nicht tun, sitzt man dann halt einfach dort und wartet. Die Bootscrew war komplett überfordert, und hatte absolut keinen Plan, was zu tun ist - wie sollten sie auch, da sie weder Ersatzkanister, noch Kommunikationsmöglichkeiten an Bord haben
Glücklicherweise hatte ein Gast ein (in Myanmar verbotenes) Satellitentelefon dabei, womit dann eine Bergungscrew organisiert werden konnte. Da diese aber mit so einem stabmixer-betriebenen Boot unterwegs war, brauchten sie 2 stunden, bis sie uns erreichten. Ein anderer Gast hat dann dank mit einem Make-up spiegel ein entferntes Navy-boot angemorst, welches auf die SOS Rufe prompt reagierte, und uns kurzerhand und unbürokratisch abschleppte (bis dann der Stabmixer uns erreichte...).
Alles in allem:
Sehr gutes Resort, sehr gute Tauchbasis, tolle Tauchplaetze. Wenn nur das mit dem Bootstransfer besser klappen wuerde....
Die Insel ist wirklich toll. Wunderschöner Sandstrand, nette Bungalows, freundliches Personal. Wer ein hochglanzpoliertes Resort erwartet ist hier aber sicher falsch. Mit diversem Getier um und im Bungalow darf gerechnet werden. Gutes Mückenspray ist lebensnotwendig.
Das Essen ist hervorragend, wenn auch abends eher jeweils etwas knapp bemessen.
Ueber die Weihnachtstage war das Resort komplett ausgebucht, was sich auch deutlich äusserte, vor allem in den bis zu 45 minütigen Wartezeiten im Restaurant...
Das Tauchen ist gut organisiert, man versucht auf die Wünsche der Gäste einzugehen. In der Hochsaison wird das Mietmaterial aber knapp, und auch die Tauchboote (max 8 Taucher) sind schnell gefüllt. In der Zwischenzeit haben sie aber deren zwei, so dass jeden Tag aus zwei unterschiedlichen 2-dive trips gewählt werden kann. (oder 1-dive trips am nachmittag).
Mit zum Besten gehört der Long-Distance Trip. 3 Bootstauchgänge am 40km entfernten ´Western Rocky´ (totale Bootfahrzeit ca 5h). Als wir dort waren, waren immer wieder Gitarrenrochen zu beobachten - aus nächster Nähe. Auch Sepia, Octopus, Barracuda und wunderschön bewachsene Riffe gehören zu den Highlights.
Neben dem Tauchen kann man auf der Insel Kajaks mieten und die benachbarten Sandstraende besuchen, am Hausriff schnorcheln oder (empfehlenswert mit einem Guide) den höchsten Punkt der Insel (320m) besteigen (sehr steil, gute Schuhe empfohlen, aber lohnenswert)
Das einzige Problem aber ist der Transfer vom Festland zur Insel. Wenn man Pech hat und viele Leute am selben Tag anreisen, kann es gut sein, dass man anstelle des beworbenen Speedboats (2h) mit einem kleinen, langsameren Boot übersetzen muss (>5h). Und dies unter Umständen nach einem 11h Flug und einem 4h Minibus-Transfer...
In unserem Falle war aber der absolute Negativpunkt die Rückreise. Dem Speedboat ist nämlich 20km vor dem Festland der Sprit ausgegangen!!! Wie sowas passieren kann ist unverstaendlich.
Nun, kein Problem, wuerd man meinen, aber da das Speedboat keinen Funk hat, und Mobiltelefone soweit vom Festland auch nicht tun, sitzt man dann halt einfach dort und wartet. Die Bootscrew war komplett überfordert, und hatte absolut keinen Plan, was zu tun ist - wie sollten sie auch, da sie weder Ersatzkanister, noch Kommunikationsmöglichkeiten an Bord haben
Glücklicherweise hatte ein Gast ein (in Myanmar verbotenes) Satellitentelefon dabei, womit dann eine Bergungscrew organisiert werden konnte. Da diese aber mit so einem stabmixer-betriebenen Boot unterwegs war, brauchten sie 2 stunden, bis sie uns erreichten. Ein anderer Gast hat dann dank mit einem Make-up spiegel ein entferntes Navy-boot angemorst, welches auf die SOS Rufe prompt reagierte, und uns kurzerhand und unbürokratisch abschleppte (bis dann der Stabmixer uns erreichte...).
Alles in allem:
Sehr gutes Resort, sehr gute Tauchbasis, tolle Tauchplaetze. Wenn nur das mit dem Bootstransfer besser klappen wuerde....