Hier kurz ein Bericht von Myanmar/Mergui Archipel ...
Hier kurz ein Bericht von Myanmar/Mergui Archipel!
Vom 7.2.2009-22.2.2009 waren auf Macleod tauchen.Die Basis der Extra Divers war ganz gut organisiert.Tauchpläne für den folgenden Tag hingen schon morgens aus, so dass man in Ruhe auswählen konnte, zu welchem Platz man gern am nächsten Tag wollte. Auf unsere individuellen Wünsche ist Martin (der Chef in der Basis) gern eingegangen.Vielen Dank an ihn und besonders auch an Tiha,den burmesischen Diveguide.
Was haben wir alles gesehen? Tja, was wir uns einwenig erhofft hatten, Großfisch ....ist leider zur Mangelware geworden. Zur ´Boot´
nachgefragt, hat man uns zwar gesagt, dass es ein paar Plätze mit Ammenhaien gibt, aber das war wohl einmal.Schade! 3 kleine Baby-Weißspitzenhaie waren unsere ´Ausbeute´. Dennoch gab es wenigstens noch Stachelrochen,Blaupunktrochen ect.
Obwohl die Sicht nicht allzu toll war ( ca10-15 m), haben wir doch einiges Neues gesehen, was wir zuvor noch nicht gesehen haben.
Verschiedene Nacktschnecken,zwar nicht in Massen, aber dafür Schöne und besonders viele Geisterpfeifenfische.
Absolut blöd ist die Tatsache, dass dort immer noch mit Dynamit bzw. ähnlichen Mitteln gefischt wird.Meist jeden zweiten Tauchtag haben wir davon etwas mitbekommen. Meistens nur akustisch, leider haben wir das Drama auch beim TG erleben müssen. Hunderte von toten bzw.halb toten Fischen lagen auf dem Meeresgrund.Übel anzusehen... man bekommt schon eine Wut auf die, die dies zu verantworten haben. Obwohl wir jedesmal die Basis informiert haben, glauben wir nicht, dass dies von Nutzen war.
Man versucht zwar es weiterzuleiten, aber wir glauben nicht, dass die Regierung von Myanmar irgendwie daran interessiert ist, dies zu verbieten. Schade eigentlich, wenn Myanmar den Tourismus aufbauen will, muss in dieser Hinsicht unbedingt etwas unternommen werden, denn Fischschwärme sind an manchen Plätzen schon dezimiert. Was wir besonders dreist finden, man bezahlt bei der Einseise 110 Dollar Nationalparkgebühr....das muss man sich mal überlegen.Wofür??? Dafür, dass man die Möglichkeit hat live beim Massensterben dabeizusein??? Ganz davon zu schweigen, dass es für Taucher auch nicht ganz ungefährlich ist. Hier besteht unbedingt Handlungsbedarf... bleiben die Taucher weg, sieht es für diese schöne kleine Insel ziehmlich traurig aus.
Danke auf diesem Wege an Doris, die alles Organisatorische, was
Personal und Hotel anbetrifft gut im Griff hatte.
Für alle, die eine Wanderung auf den höchsten Punkt der Insel machen wollen, gutes Schuhwerk und gute Kondition mitbringen....
aber die Mühe lohnt sich....die Aussicht ist traumhaft.
Fazit: Der Urlaub war schön trotz der langen Anreise (unser Schiff hatte kleinere Probleme, so dass die Anfahrt nicht 2,5-3 Stunden, sondern 6 Stunden gedauert hat).Ob wir nochmal wiederkommen bleibt offen......schon wegen des oben genannten Problems.
Vom 7.2.2009-22.2.2009 waren auf Macleod tauchen.Die Basis der Extra Divers war ganz gut organisiert.Tauchpläne für den folgenden Tag hingen schon morgens aus, so dass man in Ruhe auswählen konnte, zu welchem Platz man gern am nächsten Tag wollte. Auf unsere individuellen Wünsche ist Martin (der Chef in der Basis) gern eingegangen.Vielen Dank an ihn und besonders auch an Tiha,den burmesischen Diveguide.
Was haben wir alles gesehen? Tja, was wir uns einwenig erhofft hatten, Großfisch ....ist leider zur Mangelware geworden. Zur ´Boot´
nachgefragt, hat man uns zwar gesagt, dass es ein paar Plätze mit Ammenhaien gibt, aber das war wohl einmal.Schade! 3 kleine Baby-Weißspitzenhaie waren unsere ´Ausbeute´. Dennoch gab es wenigstens noch Stachelrochen,Blaupunktrochen ect.
Obwohl die Sicht nicht allzu toll war ( ca10-15 m), haben wir doch einiges Neues gesehen, was wir zuvor noch nicht gesehen haben.
Verschiedene Nacktschnecken,zwar nicht in Massen, aber dafür Schöne und besonders viele Geisterpfeifenfische.
Absolut blöd ist die Tatsache, dass dort immer noch mit Dynamit bzw. ähnlichen Mitteln gefischt wird.Meist jeden zweiten Tauchtag haben wir davon etwas mitbekommen. Meistens nur akustisch, leider haben wir das Drama auch beim TG erleben müssen. Hunderte von toten bzw.halb toten Fischen lagen auf dem Meeresgrund.Übel anzusehen... man bekommt schon eine Wut auf die, die dies zu verantworten haben. Obwohl wir jedesmal die Basis informiert haben, glauben wir nicht, dass dies von Nutzen war.
Man versucht zwar es weiterzuleiten, aber wir glauben nicht, dass die Regierung von Myanmar irgendwie daran interessiert ist, dies zu verbieten. Schade eigentlich, wenn Myanmar den Tourismus aufbauen will, muss in dieser Hinsicht unbedingt etwas unternommen werden, denn Fischschwärme sind an manchen Plätzen schon dezimiert. Was wir besonders dreist finden, man bezahlt bei der Einseise 110 Dollar Nationalparkgebühr....das muss man sich mal überlegen.Wofür??? Dafür, dass man die Möglichkeit hat live beim Massensterben dabeizusein??? Ganz davon zu schweigen, dass es für Taucher auch nicht ganz ungefährlich ist. Hier besteht unbedingt Handlungsbedarf... bleiben die Taucher weg, sieht es für diese schöne kleine Insel ziehmlich traurig aus.
Danke auf diesem Wege an Doris, die alles Organisatorische, was
Personal und Hotel anbetrifft gut im Griff hatte.
Für alle, die eine Wanderung auf den höchsten Punkt der Insel machen wollen, gutes Schuhwerk und gute Kondition mitbringen....
aber die Mühe lohnt sich....die Aussicht ist traumhaft.
Fazit: Der Urlaub war schön trotz der langen Anreise (unser Schiff hatte kleinere Probleme, so dass die Anfahrt nicht 2,5-3 Stunden, sondern 6 Stunden gedauert hat).Ob wir nochmal wiederkommen bleibt offen......schon wegen des oben genannten Problems.