Ich bin nach viel zu schnell vergangener Zeit vo ...
Ich bin nach viel zu schnell vergangener Zeit von meinem erholsamen, unvergesslichen Urlaub auf Macleod Island in die Zivilisation zurückgekehrt. Um meinen Dank an die lieben Leute, die dort täglich für das Wohl der Gäste sorgen, auszusprechen, will ich diesen Report ins Taucher.net setzen.
Nun stosse ich auf den Bericht von Ines und muss mich fragen, was sie wohl für ein Mensch ist!! Ich möchte dazu nur kurz bemerken, wohlstandsgeschädigt…. Ines, bleib das nächste Mal zu Hause oder vielleicht erfüllt „Mallorca“ Deine Vorstellungen….
Als ich den „ersten Fuss“ auf diese paradiesische Insel setzte, wusste ich bereits, dass dieses unberührte Fleckchen Erde, weit ab jeglichen Massentourismus, meine richtige Wahl war. Nach umfassender Einführung durch Martin, Resortleiter und Tauchlehrer, beziehe ich mein aus Bambus und Rattan erbautes Bungalow. Die Einrichtung ist einfach, sauber und zweckmässig. Es hat eine Terrasse mit Tisch und zwei bequemen Halbliegestühlen. Schattenspendende Bäume rundum erlauben es, vor allzu intensiver Sonnenbestrahlung geschützt, draussen zu sitzen und den Geräuschen des Dschungels zu lauschen. Mein Bungalow steht in der zweiten Reihe mit Blick in den eher wildwachsenden, naturbelassenen Garten. Andere, grössere stehen direkt am schneeweissen Sandstrand. Strandliegen (des dürften etwas mehr sein) stehen zum Sonnenbaden bereit. Ich hatte keine Probleme mit den „Sandflöhen“, auch meine Miturlauber waren nicht gross in Mitleidenschaft gezogen.
Die Verpflegung hat meine kühnsten Vorstellungen übertroffen. Ein grosses Kompliment an den Koch Watout. Ein bunter Mix zwischen myanmesischer-, thailändischer- und europäischer Küche. Ich konnte es kaum fassen, dass ich auf dem Frühstücksbuffet frisch gebackenes, Schweizer Zopfbrot vorfand. Ich freute mich täglich auf das abwechslungsreiche, 5-gängige Nachtessen, das gemeinsam auf der Restaurant-Terrasse eingenommen wird. Auf Wunsch wurden separate Tische für Gruppen oder Honeymooner arrangiert. Ich habe gesehen, dass auch Room-Service angeboten wird.
Um nun zum Tauchen: Kurze Bootsfahrten bringen mich zu Tauchspots mit einer farbenprächtigen, unversehrten Unterwasserwelt. Riesige Gorgonien, Schwämme und Weichkorallen überwuchern die teils steilen Felswände. Federsterne in allen Grössen und Farben entzücken mein verwöhntes Auge. Viele Spezies wie Krabben, Garnelen, Nacktschnecken von einzigartiger Schönheit, Kaori-Muscheln und sehr oft Geisterpfeiffenfetzenfische sind ständige Wegbegleiter. Absolutes Highlight war ein Tannenzapfenfisch. Leider war es schwierig, ihn richtig vor meine Linse zu kriegen, aber meine Freude war gross. Riesige Schulen von Füsilieren und Schnappern bevölkern die Riffe. Schwärme von Barracudas und auch oft schlafende Ammenhaie sind anzutreffen. Die grossen Kreaturen haben sich während meinen Tauchgängen leider eher rar gemacht. Die Sichtweiten betragen zwischen 10 und 25 Meter.
Wenn man Macleod besucht, muss man sich schlicht und einfach bewusst sein, dass es Urlaub im Dschungel ist, mit all den seit 400 bis 600 Jahre ansässigen Lebewesen. Die Insel ist dicht bewachen und unwegsam. Lediglich ein Pfad führt zum 170 m höher gelegenen Aussichtspunkt. Die Strapazen dahin lohnen sich. Die Aussicht von da oben ist atemberaubend.
Ich wünsche Doris und Martin, die mit der bekannten Schweizer Gründlichkeit das Resort und die Tauchschule leiten weiterhin gutes Gelingen und lasst Euch nicht unterkriegen.
Jochen
Nun stosse ich auf den Bericht von Ines und muss mich fragen, was sie wohl für ein Mensch ist!! Ich möchte dazu nur kurz bemerken, wohlstandsgeschädigt…. Ines, bleib das nächste Mal zu Hause oder vielleicht erfüllt „Mallorca“ Deine Vorstellungen….
Als ich den „ersten Fuss“ auf diese paradiesische Insel setzte, wusste ich bereits, dass dieses unberührte Fleckchen Erde, weit ab jeglichen Massentourismus, meine richtige Wahl war. Nach umfassender Einführung durch Martin, Resortleiter und Tauchlehrer, beziehe ich mein aus Bambus und Rattan erbautes Bungalow. Die Einrichtung ist einfach, sauber und zweckmässig. Es hat eine Terrasse mit Tisch und zwei bequemen Halbliegestühlen. Schattenspendende Bäume rundum erlauben es, vor allzu intensiver Sonnenbestrahlung geschützt, draussen zu sitzen und den Geräuschen des Dschungels zu lauschen. Mein Bungalow steht in der zweiten Reihe mit Blick in den eher wildwachsenden, naturbelassenen Garten. Andere, grössere stehen direkt am schneeweissen Sandstrand. Strandliegen (des dürften etwas mehr sein) stehen zum Sonnenbaden bereit. Ich hatte keine Probleme mit den „Sandflöhen“, auch meine Miturlauber waren nicht gross in Mitleidenschaft gezogen.
Die Verpflegung hat meine kühnsten Vorstellungen übertroffen. Ein grosses Kompliment an den Koch Watout. Ein bunter Mix zwischen myanmesischer-, thailändischer- und europäischer Küche. Ich konnte es kaum fassen, dass ich auf dem Frühstücksbuffet frisch gebackenes, Schweizer Zopfbrot vorfand. Ich freute mich täglich auf das abwechslungsreiche, 5-gängige Nachtessen, das gemeinsam auf der Restaurant-Terrasse eingenommen wird. Auf Wunsch wurden separate Tische für Gruppen oder Honeymooner arrangiert. Ich habe gesehen, dass auch Room-Service angeboten wird.
Um nun zum Tauchen: Kurze Bootsfahrten bringen mich zu Tauchspots mit einer farbenprächtigen, unversehrten Unterwasserwelt. Riesige Gorgonien, Schwämme und Weichkorallen überwuchern die teils steilen Felswände. Federsterne in allen Grössen und Farben entzücken mein verwöhntes Auge. Viele Spezies wie Krabben, Garnelen, Nacktschnecken von einzigartiger Schönheit, Kaori-Muscheln und sehr oft Geisterpfeiffenfetzenfische sind ständige Wegbegleiter. Absolutes Highlight war ein Tannenzapfenfisch. Leider war es schwierig, ihn richtig vor meine Linse zu kriegen, aber meine Freude war gross. Riesige Schulen von Füsilieren und Schnappern bevölkern die Riffe. Schwärme von Barracudas und auch oft schlafende Ammenhaie sind anzutreffen. Die grossen Kreaturen haben sich während meinen Tauchgängen leider eher rar gemacht. Die Sichtweiten betragen zwischen 10 und 25 Meter.
Wenn man Macleod besucht, muss man sich schlicht und einfach bewusst sein, dass es Urlaub im Dschungel ist, mit all den seit 400 bis 600 Jahre ansässigen Lebewesen. Die Insel ist dicht bewachen und unwegsam. Lediglich ein Pfad führt zum 170 m höher gelegenen Aussichtspunkt. Die Strapazen dahin lohnen sich. Die Aussicht von da oben ist atemberaubend.
Ich wünsche Doris und Martin, die mit der bekannten Schweizer Gründlichkeit das Resort und die Tauchschule leiten weiterhin gutes Gelingen und lasst Euch nicht unterkriegen.
Jochen