Vor einigen Wochen bin ich aus Myanmar zurück gek ...
Vor einigen Wochen bin ich aus Myanmar zurück gekehrt, wo ich 13 Tage im Nabucco´s Myanmar Andaman Resort verbracht habe. Das Resort befindet sich im südlichen Mergui Archipel, etwa 70 km von der thailändischen Grenzstadt Ranong entfernt und wird seit Oktober letzten Jahres von den bekannten Extradivers betrieben.
Das Resort ist perfekt in die Natur integriert und liegt in einer traumhaften Bucht. Ist nur etwas für Ruhe und Erholung suchende, aber natürlich auch für den, der ausgiebig tauchen möchte. Nachtleben, wie Discos, Bars und alles was dazu gehört, sucht man vergebens. Es gibt das resorteigene Restaurant, wo man ausgezeichnet versort wird, sowie einen kleinen Shop, Internetecke und eine kleine Open Air Bar. Es liegt halt immer an den Gästen selbst wie intensiv das ´Nachtleben´ ist. Die Getränkepreise sind übrigens absolut ok (z.B. Bier $ 2,-)und man fühlt sich nicht abgezockt wie mittlerwiele auf vielen Malediveninseln.
Der Hauptgrund dorthin zu fahren ist natürlich für die meisten das Tauchen. Ausser mit den Extradivers kann man das Gebiet nur mit Safaribooten betauchen, was nicht jeder mag und auch sehr teuer ist.
Die Tauchgründe sind phantastisch. Solch eine Fülle an Weichkorallen hab ich vorher noch nie gesehen. Dadurch herrscht eine aussergewöhnliche Farbenpracht an den Riffen. Auch der Fischreichtum ist enorm. In der Regel taucht man durch riesige Schnapper-, Makrelen- oder Füsilierschwärme. Bei jedem Tauchgang konnten wir eine grosse Zahl an Scorpionsfischen, Nacktschnecken, Sepien, Rochen und noch vieles andere entdecken. Auch der ein oder andere Hai und Kobia, grosse Barracudas und Schildkröten waren regelmässig anzutreffen. Natürlich gibt es auch spezielle Dinge, wie Geistermuränen, Seepferdchen oder Fetzenfische, wobei beim Finden die einheimischen Tauchguides eine grosse Hilfe waren.
In Thailand gibt es auch schöne Tauchgründe, aber wenn ich mir den Tauchplatz mit 10 anderen Booten teilen muss, macht das keinen Spass mehr. Während der gesamte Zeit bei den Extradivers war nicht einmal ein anderes Tauchboot zu sehen.
Dies ist das andere grosse Plus des Tauchgebietes - kein Massentauchen.
Die Basis ist mit neuem Aqualung Equipment ausgestattet, ist grosszügig ausgelegt und rund um die Uhr geöffnet. Der Tauchbetrieb läuft sehr individuell ab. Man macht einfache Ausfahrten, Two Tank Dives oder Tagestrips, je nach den Wünschen der Gäste. Auch das Hausriff kann jederzeit betaucht werden. Die meisten Plätze erreicht das Speedboot in maximal 15 Minuten, d.h. man hat auch noch viel Zeit für nichttauchende Begleiter(innen). Ausserdem können Schnorchler mit aufs Tauchboot, die dann von einem Schnorchelguide betreut werden. Dann werden Plätze ausgewählt, die für beide Gruppen geeignet sind. Selten vorher hab ich erlebt, dass man als Gast so in die Tauchgangsplanung mit einbezogen wurde. Kann man wohl auch nur dann machen, wenn kein Massenbetrieb herrscht.
Hervorzuheben sind sicher noch die Nachttauchgänge in der Bucht, wo es immer viel Aussergewöhnliches zu sehen gab, wie die Spanische Tänzerin, Langusten, Rochen, Schwammkrabben und noch vieles mehr.
Alles in allem ein sehr schönes Tauchresort in einer Umgebung wo es noch keine anderen Hotels oder Tauchbasen gibt. Die Anreise erfolgt in der Regel mit dem Flug nach Phuket, weiter mit dem Minibus nach Ranong und dann bringt einen das resorteigene Speedboot über die Grenze nach Myanmar und weiter auf die Insel. Man benötigt nur eine gültigen Reisepass und muss 70,-$ für das Visum bezahlen. Alles wird von den Angestellten des Resorts erledigt.
Es ist zwar eine lange Anreise, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall.
Ruhigen Gewissens kann ich die volle Flossenzahl geben!
Die Bucht
Restaurant
Weichkorallen
Drachenkopf
Das Resort ist perfekt in die Natur integriert und liegt in einer traumhaften Bucht. Ist nur etwas für Ruhe und Erholung suchende, aber natürlich auch für den, der ausgiebig tauchen möchte. Nachtleben, wie Discos, Bars und alles was dazu gehört, sucht man vergebens. Es gibt das resorteigene Restaurant, wo man ausgezeichnet versort wird, sowie einen kleinen Shop, Internetecke und eine kleine Open Air Bar. Es liegt halt immer an den Gästen selbst wie intensiv das ´Nachtleben´ ist. Die Getränkepreise sind übrigens absolut ok (z.B. Bier $ 2,-)und man fühlt sich nicht abgezockt wie mittlerwiele auf vielen Malediveninseln.
Der Hauptgrund dorthin zu fahren ist natürlich für die meisten das Tauchen. Ausser mit den Extradivers kann man das Gebiet nur mit Safaribooten betauchen, was nicht jeder mag und auch sehr teuer ist.
Die Tauchgründe sind phantastisch. Solch eine Fülle an Weichkorallen hab ich vorher noch nie gesehen. Dadurch herrscht eine aussergewöhnliche Farbenpracht an den Riffen. Auch der Fischreichtum ist enorm. In der Regel taucht man durch riesige Schnapper-, Makrelen- oder Füsilierschwärme. Bei jedem Tauchgang konnten wir eine grosse Zahl an Scorpionsfischen, Nacktschnecken, Sepien, Rochen und noch vieles andere entdecken. Auch der ein oder andere Hai und Kobia, grosse Barracudas und Schildkröten waren regelmässig anzutreffen. Natürlich gibt es auch spezielle Dinge, wie Geistermuränen, Seepferdchen oder Fetzenfische, wobei beim Finden die einheimischen Tauchguides eine grosse Hilfe waren.
In Thailand gibt es auch schöne Tauchgründe, aber wenn ich mir den Tauchplatz mit 10 anderen Booten teilen muss, macht das keinen Spass mehr. Während der gesamte Zeit bei den Extradivers war nicht einmal ein anderes Tauchboot zu sehen.
Dies ist das andere grosse Plus des Tauchgebietes - kein Massentauchen.
Die Basis ist mit neuem Aqualung Equipment ausgestattet, ist grosszügig ausgelegt und rund um die Uhr geöffnet. Der Tauchbetrieb läuft sehr individuell ab. Man macht einfache Ausfahrten, Two Tank Dives oder Tagestrips, je nach den Wünschen der Gäste. Auch das Hausriff kann jederzeit betaucht werden. Die meisten Plätze erreicht das Speedboot in maximal 15 Minuten, d.h. man hat auch noch viel Zeit für nichttauchende Begleiter(innen). Ausserdem können Schnorchler mit aufs Tauchboot, die dann von einem Schnorchelguide betreut werden. Dann werden Plätze ausgewählt, die für beide Gruppen geeignet sind. Selten vorher hab ich erlebt, dass man als Gast so in die Tauchgangsplanung mit einbezogen wurde. Kann man wohl auch nur dann machen, wenn kein Massenbetrieb herrscht.
Hervorzuheben sind sicher noch die Nachttauchgänge in der Bucht, wo es immer viel Aussergewöhnliches zu sehen gab, wie die Spanische Tänzerin, Langusten, Rochen, Schwammkrabben und noch vieles mehr.
Alles in allem ein sehr schönes Tauchresort in einer Umgebung wo es noch keine anderen Hotels oder Tauchbasen gibt. Die Anreise erfolgt in der Regel mit dem Flug nach Phuket, weiter mit dem Minibus nach Ranong und dann bringt einen das resorteigene Speedboot über die Grenze nach Myanmar und weiter auf die Insel. Man benötigt nur eine gültigen Reisepass und muss 70,-$ für das Visum bezahlen. Alles wird von den Angestellten des Resorts erledigt.
Es ist zwar eine lange Anreise, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall.
Ruhigen Gewissens kann ich die volle Flossenzahl geben!
Die Bucht
Restaurant
Weichkorallen
Drachenkopf