Leider sind solche Erfahrungsberichte immer sehr ...
Leider sind solche Erfahrungsberichte immer sehr subjektiv. Daher schätze ich auch die überschwänglichen positiven und ebenso die nur miesmachenden Berichte eher weniger. Es gibt immer Licht und Schatten. Mal mehr, mal weniger.
Nun aber zu meinen Erlebnissen. Nach jahrelangen Besuchen der Basis von Blue Water Dive Resort in Hurghada wurde es mal Zeit für einen Ortswechsel. Also zog es uns weiter in den Süden mit der Absicht, die Tauchgebiete dort zu erkunden. Daraus wurde dann gesundheitsbedingt nur wenig von den geplanten Tauchgängen auch wirklich umgesetzt. Dennoch konnte ich einen Eindruck der Extradiver-Basis gewinnen.
Positiv ist zunächst die Lage zentral am Strand vom T.C. Fayrouz Plaza. Dadurch waren sehr kurze Wege vom Hotelzimmer zur Basis möglich. Die Basis selber ist sehr gut organisiert. Hier leistet das Team ganze Arbeit. Auch abschließbare Fächer für jeden Tauchgast sind auf anderen Basen längst nicht Standard. Darüber hinaus wirkt die ganze Basis sehr aufgeräumt. Durch den kurzen Weg zur Beach-Bar, lässt sich dort auch entspannt der ein oder andere Logbucheintrag verlängern.
Etwas verwöhnt vom Hausriff vom Blue Water Dive Resort bin ich entspannt an die Erkundung des Hausriffs der Extradiver gegangen. Auf den ersten Blick wirkt das Riff etwas „farblos“. Bei genauerer Betrachtung kann man zwischen den Korallen aber viel interessantes Leben entdecken. Nicht nur Muränen, Schildkröten und Putzerkrabben sind hier zu hause, sondern auch Blaupunktrochen, Feuerfische und Drachenköpfe. Mit ein bisschen mehr Glück begegnet man hier auch schon einer Seekuh. Ich persönlich hatte das Glück leider nicht, aber ein anderer Mitreisender bei einem Nachttauchgang. Nicht allein aus diesem Grund ist ein Nachttauchgang schon zu empfehlen, sondern auch, um das sonstige nächtliche Treiben am Riff zu beobachten.
Ein Ausflug nach Abu Dabab ist auch zu empfehlen. Hier kann ich aber nur jedem Raten nicht als Schnorcheltourist dort hin zu fahren, da es doch zeitweise fast Rudelschnorcheln dort ist. Entspannter ist dort das Tauchen. Auch wenn man dort ebenfalls die Seekuh nicht immer findet, dann mit Sicherheit aber recht beeindruckende Schildkröten.
Die Tauchgänge waren gut organisiert. Bei den Minibusfahrten und Hausrifftauchgängen standen die Nitroxflaschen zum Check an der Basis und wurden nach der Kontrolle direkt mit dem jeweiligen Namen versehen. Sehr vorbildlich. Dagegen sollte man bei den Briefings noch mal nachbessern. Meine erste Fahrt ging nach Abu Dabab wo beispielsweise gar kein Briefing stattgefunden hat. Auch wenn es sich hierbei um einen übersichtlichen Tauchplatz handelt, sollte man ein Briefing aber durchführen. Meiner Meinung nach. Ebenso beim Nachttauchgang eventuell kurz auf Besonderheiten eingehen und nicht nur den On-Schalter der Lampe zeigen. An dieser Stelle gibt es leider Punktabzug, da es gerade für noch recht unerfahrene Taucher eine Erleichterung darstellen würde, nähere Informationen über einen Tauchplatz zu erhalten bevor es ins Wasser geht. Genauso verhält es sich dann auch mit den Debriefings. Wie gesagt, ist nur mein Eindruck, aber eventuell habe ich auch nur die falschen Tage erwischt.
Ansonsten gibt es nichts zu beanstanden. Alle waren sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Man wird direkt offen empfangen und fühlt sich direkt gut aufgehoben. Wir werden auf jeden Fall noch mal in die Region Marsa Alam fahren. Dann werden wir aber möglichst versuchen, einen Direktflug zu erwischen. Busfahrt von Hurghada (3 Stunden) ist zwar möglich, aber muss auch nicht sein.
Kurz noch zum Hotel: Wir waren sehr erfreut über das super Essen und den Service des gesamten Personals. Hier wird man sogar beim Essen noch ein zweites und drittes mal gefragt, ob man noch etwas zu trinken haben möchte und das ohne direkt die Hand aufzuhalten. Hier ist Hurghada offensichtlich doch schon etwas verdorbener.
Fotos habe ich auf meiner Homepage www.ruhrpott-taucher.de unter Galerie-> Flitterwochen!
Gruß an Matze und Team, macht weiter so und denkt noch mal über die Briefings nach
Nun aber zu meinen Erlebnissen. Nach jahrelangen Besuchen der Basis von Blue Water Dive Resort in Hurghada wurde es mal Zeit für einen Ortswechsel. Also zog es uns weiter in den Süden mit der Absicht, die Tauchgebiete dort zu erkunden. Daraus wurde dann gesundheitsbedingt nur wenig von den geplanten Tauchgängen auch wirklich umgesetzt. Dennoch konnte ich einen Eindruck der Extradiver-Basis gewinnen.
Positiv ist zunächst die Lage zentral am Strand vom T.C. Fayrouz Plaza. Dadurch waren sehr kurze Wege vom Hotelzimmer zur Basis möglich. Die Basis selber ist sehr gut organisiert. Hier leistet das Team ganze Arbeit. Auch abschließbare Fächer für jeden Tauchgast sind auf anderen Basen längst nicht Standard. Darüber hinaus wirkt die ganze Basis sehr aufgeräumt. Durch den kurzen Weg zur Beach-Bar, lässt sich dort auch entspannt der ein oder andere Logbucheintrag verlängern.
Etwas verwöhnt vom Hausriff vom Blue Water Dive Resort bin ich entspannt an die Erkundung des Hausriffs der Extradiver gegangen. Auf den ersten Blick wirkt das Riff etwas „farblos“. Bei genauerer Betrachtung kann man zwischen den Korallen aber viel interessantes Leben entdecken. Nicht nur Muränen, Schildkröten und Putzerkrabben sind hier zu hause, sondern auch Blaupunktrochen, Feuerfische und Drachenköpfe. Mit ein bisschen mehr Glück begegnet man hier auch schon einer Seekuh. Ich persönlich hatte das Glück leider nicht, aber ein anderer Mitreisender bei einem Nachttauchgang. Nicht allein aus diesem Grund ist ein Nachttauchgang schon zu empfehlen, sondern auch, um das sonstige nächtliche Treiben am Riff zu beobachten.
Ein Ausflug nach Abu Dabab ist auch zu empfehlen. Hier kann ich aber nur jedem Raten nicht als Schnorcheltourist dort hin zu fahren, da es doch zeitweise fast Rudelschnorcheln dort ist. Entspannter ist dort das Tauchen. Auch wenn man dort ebenfalls die Seekuh nicht immer findet, dann mit Sicherheit aber recht beeindruckende Schildkröten.
Die Tauchgänge waren gut organisiert. Bei den Minibusfahrten und Hausrifftauchgängen standen die Nitroxflaschen zum Check an der Basis und wurden nach der Kontrolle direkt mit dem jeweiligen Namen versehen. Sehr vorbildlich. Dagegen sollte man bei den Briefings noch mal nachbessern. Meine erste Fahrt ging nach Abu Dabab wo beispielsweise gar kein Briefing stattgefunden hat. Auch wenn es sich hierbei um einen übersichtlichen Tauchplatz handelt, sollte man ein Briefing aber durchführen. Meiner Meinung nach. Ebenso beim Nachttauchgang eventuell kurz auf Besonderheiten eingehen und nicht nur den On-Schalter der Lampe zeigen. An dieser Stelle gibt es leider Punktabzug, da es gerade für noch recht unerfahrene Taucher eine Erleichterung darstellen würde, nähere Informationen über einen Tauchplatz zu erhalten bevor es ins Wasser geht. Genauso verhält es sich dann auch mit den Debriefings. Wie gesagt, ist nur mein Eindruck, aber eventuell habe ich auch nur die falschen Tage erwischt.
Ansonsten gibt es nichts zu beanstanden. Alle waren sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Man wird direkt offen empfangen und fühlt sich direkt gut aufgehoben. Wir werden auf jeden Fall noch mal in die Region Marsa Alam fahren. Dann werden wir aber möglichst versuchen, einen Direktflug zu erwischen. Busfahrt von Hurghada (3 Stunden) ist zwar möglich, aber muss auch nicht sein.
Kurz noch zum Hotel: Wir waren sehr erfreut über das super Essen und den Service des gesamten Personals. Hier wird man sogar beim Essen noch ein zweites und drittes mal gefragt, ob man noch etwas zu trinken haben möchte und das ohne direkt die Hand aufzuhalten. Hier ist Hurghada offensichtlich doch schon etwas verdorbener.
Fotos habe ich auf meiner Homepage www.ruhrpott-taucher.de unter Galerie-> Flitterwochen!
Gruß an Matze und Team, macht weiter so und denkt noch mal über die Briefings nach
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