Hallo TauchfreundeIch war vom 06. November bis 13 ...
Hallo Tauchfreunde
Ich war vom 06. November bis 13 November 2005 mit meiner Freundin für eine Woche in Marsa Alam zum Tauchen. Als Hotel haben wir es uns im Coraya Beach mit all inklusive ausgesucht, was von A-Z super war!
Nun kommen wir aber zum eigentlichen Teil, den hier soll es ja um die Erfahrungen und Eindrücke einer Tauchbasis gehen! Schon vor unseren Ferien habe ich die vielen Berichte über die Basis genau durchgelesen und wollte mir trotz der oft negativen Berichte die Ferien nicht vermissen lassen. Aber dazu später mehr…
Für mich selbst war dies die zweite Reise ans Meer um zu tauchen, (war ein Jahr zuvor in El Quseir) für meine Freundin sollte es nach ihrem erst vor kurzem abgeschlossenen OWD die erste Erfahrung im Meer sein. Unsere Ausrüstung haben wir komplett von Zuhause mitgebracht, so weiss man was man hat!
Bereits am Anreisetag sind wir am späten Nachmittag mit unserem Equipment in Richtung Basis „gewandert“ (vom Coraya aus ca. 1.5km, es gab auch einen Shuttlebus, aber laufen hat noch keinem geschadet). Dort angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen und der Papierkrieg ging auch sehr schnell über die Bühne. Hierzu soll gleich mal gesagt sein dass man sich ja bereits im Vorfeld im Internet informieren kann was alles benötigt wird…
Schon wenige Minuten nachdem wir einen Fuss in die Basis gesetzt hatten konnten wir so zu einem Rundgang starten, wo uns die grosse und super eingerichtete Basis und die verschiedenen Orte erklärt und gezeigt wurden. Gleich danach trugen wir uns auch für den obligatorischen Checktauchgang am Hausriff ein welcher am nächsten Tag stattfinden sollte. (Dazu mal die Frage weshalb sich so mancher Taucher mit noch so vielen TG so darüber aufregt? Habt ihr etwa mit hunderten Tauchgängen was zu verbergen? Für die „Profis“ sollten die Übungen ja alles andere als ein Problem sein…; )
Am Montagnachmittag trafen wir uns also um halb zwei in der Basis um unseren Checktauchgang zu absolvieren. Ein ausführliches Briefing wurde durchgeführt und nach dem anziehen der Ausrüstung ging es via Steg ans Hausriff. Wenige Meter vom Einstieg entfernt wurden dann die zwei Übungen gemacht; Maske abziehen, wieder anziehen und ausblasen plus Lungenautomat wiedererlangen. Alles in allem kein Problem! Danach betauchten wir das südliche Hausriff und schon hier gab es so einiges zu sehen!
Total haben wir inkl. dem Checktauchgang 7 TG gemacht. Immer im „guiding“ da meine Freundin erst knapp 10 TG hatte und das unbegleitete Tauchen von der Basis her erst ab 20 TG erlaubt ist. Von der Auswahl her hatte man für jeden Tag buchstäblich die Qual der Wahl, Hausriff mit oder ohne Zodiac, Halbtagestouren mit Bus oder Boot, Speedboat, Ganztagestouren mit Bus oder Boot, Early-Morning-Dive, Nachttauchgang egal was, für jeden ist etwas dabei und man kann sich die Tage schön einplanen!
Das super Hausriff ist dabei schon alleine mehrere Tauchgänge wert, mal am Südriff als normaler Tauchgang oder ans Nordriff wo man mit dem Zodiac raus fährt und einen One-Way-Dive machen kann. Unbegleitete Taucher haben am Hausriff praktisch den ganzen Tag die Möglichkeit zu Tauchen, wir mussten uns jeweils in Listen eintragen und es ging in kleinen Gruppen von max. 6 Tauchern zu den einzelnen Plätzen! Die Guides die wir hatten waren dabei jeweils sehr auf die Sicherheit bedacht! Genaue und ausführliche Briefings gab es genauso wie die Hinweise auf allerlei Fische unter Wasser! Selbst fotografieren war ohne Probleme möglich!
Leider gab es unter Wasser aber auch zwei drei weniger schöne Erlebnisse, dies vor allem mit Tauchern welche sich als „besser“ betitelten und schon vor dem Tauchgang eher negativ gegen mich und meine Freundin eingestellt waren. Unter dem Motto: „Ich habe über hundert TG und jetzt muss ich mit einem OWD mit nicht mal 15 TG ins Wasser… Ich selbst hab mich dabei jeweils nur gefragt weshalb die nicht selbst und unbegleitet tauchen gingen. Unter Wasser war die Situation dann einige male ganz anders, ein wildes herum-getauche, da eine Flosse im Gesicht und ständig musste der Guide das Zeichen geben, Luft aus dem Jacket zu lassen…. Naja wir haben uns dabei jeweils unsere eigenen Gedanken darüber gemacht und als meine Freundin mit mehr Luft in der Flasche aus dem Wasser kam war es ohnehin gleich stiller! Auch dazu muss ich sagen dass die Guides immer nach dem Motto getaucht sind wie es uns in der Schweiz immer beigebracht wurde: „Der schwächste Taucher gibt das Tempo an!“
Kurz gesagt waren alle Tauchgänge absolut super! Unser Favorit, das Hausriff und Marsa Mubarak.
Zum Thema Bezahlung, auch hier verlief wie schon bei der Anreise alles absolut reibungslos! Auch die Preise sind meiner Meinung nach OK! Hier auch wieder mal ein Aufruf an die ewigen Kritiker und Lästermäuler! Was regt man sich eigentlich so über Preise auf? Wir leben im Jahre 2005, überall haben wir Internet und können schon Wochen im Voraus genau die Preise studieren und wissen genau wie viel was kostet!…. Denkt mal darüber nach!
Fazit unserer Ferien:
Eine absolut super organisierte Tauchbasis auf der auch Anfänger willkommen sind und man sich Tipp Topp aufgehoben fühlt! Dazu eine riesige Auswahl an Tauchplätzen und Möglichkeiten und superfreundliches Personal! Wir können die Basis also nur weiterempfehlen! Ein ganz grosses Dankeschön gilt noch unserem Guide Hassan welcher uns auf dem letzten Tauchgang mit dem „kleine Zwischenfall“ eine grosse Hilfe war! Vielen Dank!
Gut Luft aus der kalten Schweiz,
Tino und Nicole
PS: Eigentlich hätte ich gerne noch ein paar mehr Zeilen über die „Lastermäuler“ geschrieben. Ich weiss nicht was mit den Leuten los ist, entweder sind diese überall so unzufrieden und suchen ständig irgendwelche Kleinigkeiten über die sie sich aufregen können oder sie haben mit sich selbst ein Problem!
Wäre es nicht besser mal daran zu denken dass man Ferien hat, „Ferien welche eigentlich Tage der Erholung und Entspannung sein sollten in denen man auch mal über „Kleinigkeiten“ hinwegsehen kann und einfach nur die Zeit geniesst… Also mir geht es so! Über die grossen und kleinen Probleme dieser Welt kann ich mich Zuhause wieder genug aufregen ohne dass ich noch andere damit belästigen muss…
Also dann, genug geschrieben, ich wünsche euch für die nächsten Ferien schon mal gut Luft und viele schöne Momente über und unter Wasser!
die Basis
die Hotelbucht, auf der rechten Seite die Basis und der Steg
die Basis
Happy Diver!
Ich war vom 06. November bis 13 November 2005 mit meiner Freundin für eine Woche in Marsa Alam zum Tauchen. Als Hotel haben wir es uns im Coraya Beach mit all inklusive ausgesucht, was von A-Z super war!
Nun kommen wir aber zum eigentlichen Teil, den hier soll es ja um die Erfahrungen und Eindrücke einer Tauchbasis gehen! Schon vor unseren Ferien habe ich die vielen Berichte über die Basis genau durchgelesen und wollte mir trotz der oft negativen Berichte die Ferien nicht vermissen lassen. Aber dazu später mehr…
Für mich selbst war dies die zweite Reise ans Meer um zu tauchen, (war ein Jahr zuvor in El Quseir) für meine Freundin sollte es nach ihrem erst vor kurzem abgeschlossenen OWD die erste Erfahrung im Meer sein. Unsere Ausrüstung haben wir komplett von Zuhause mitgebracht, so weiss man was man hat!
Bereits am Anreisetag sind wir am späten Nachmittag mit unserem Equipment in Richtung Basis „gewandert“ (vom Coraya aus ca. 1.5km, es gab auch einen Shuttlebus, aber laufen hat noch keinem geschadet). Dort angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen und der Papierkrieg ging auch sehr schnell über die Bühne. Hierzu soll gleich mal gesagt sein dass man sich ja bereits im Vorfeld im Internet informieren kann was alles benötigt wird…
Schon wenige Minuten nachdem wir einen Fuss in die Basis gesetzt hatten konnten wir so zu einem Rundgang starten, wo uns die grosse und super eingerichtete Basis und die verschiedenen Orte erklärt und gezeigt wurden. Gleich danach trugen wir uns auch für den obligatorischen Checktauchgang am Hausriff ein welcher am nächsten Tag stattfinden sollte. (Dazu mal die Frage weshalb sich so mancher Taucher mit noch so vielen TG so darüber aufregt? Habt ihr etwa mit hunderten Tauchgängen was zu verbergen? Für die „Profis“ sollten die Übungen ja alles andere als ein Problem sein…; )
Am Montagnachmittag trafen wir uns also um halb zwei in der Basis um unseren Checktauchgang zu absolvieren. Ein ausführliches Briefing wurde durchgeführt und nach dem anziehen der Ausrüstung ging es via Steg ans Hausriff. Wenige Meter vom Einstieg entfernt wurden dann die zwei Übungen gemacht; Maske abziehen, wieder anziehen und ausblasen plus Lungenautomat wiedererlangen. Alles in allem kein Problem! Danach betauchten wir das südliche Hausriff und schon hier gab es so einiges zu sehen!
Total haben wir inkl. dem Checktauchgang 7 TG gemacht. Immer im „guiding“ da meine Freundin erst knapp 10 TG hatte und das unbegleitete Tauchen von der Basis her erst ab 20 TG erlaubt ist. Von der Auswahl her hatte man für jeden Tag buchstäblich die Qual der Wahl, Hausriff mit oder ohne Zodiac, Halbtagestouren mit Bus oder Boot, Speedboat, Ganztagestouren mit Bus oder Boot, Early-Morning-Dive, Nachttauchgang egal was, für jeden ist etwas dabei und man kann sich die Tage schön einplanen!
Das super Hausriff ist dabei schon alleine mehrere Tauchgänge wert, mal am Südriff als normaler Tauchgang oder ans Nordriff wo man mit dem Zodiac raus fährt und einen One-Way-Dive machen kann. Unbegleitete Taucher haben am Hausriff praktisch den ganzen Tag die Möglichkeit zu Tauchen, wir mussten uns jeweils in Listen eintragen und es ging in kleinen Gruppen von max. 6 Tauchern zu den einzelnen Plätzen! Die Guides die wir hatten waren dabei jeweils sehr auf die Sicherheit bedacht! Genaue und ausführliche Briefings gab es genauso wie die Hinweise auf allerlei Fische unter Wasser! Selbst fotografieren war ohne Probleme möglich!
Leider gab es unter Wasser aber auch zwei drei weniger schöne Erlebnisse, dies vor allem mit Tauchern welche sich als „besser“ betitelten und schon vor dem Tauchgang eher negativ gegen mich und meine Freundin eingestellt waren. Unter dem Motto: „Ich habe über hundert TG und jetzt muss ich mit einem OWD mit nicht mal 15 TG ins Wasser… Ich selbst hab mich dabei jeweils nur gefragt weshalb die nicht selbst und unbegleitet tauchen gingen. Unter Wasser war die Situation dann einige male ganz anders, ein wildes herum-getauche, da eine Flosse im Gesicht und ständig musste der Guide das Zeichen geben, Luft aus dem Jacket zu lassen…. Naja wir haben uns dabei jeweils unsere eigenen Gedanken darüber gemacht und als meine Freundin mit mehr Luft in der Flasche aus dem Wasser kam war es ohnehin gleich stiller! Auch dazu muss ich sagen dass die Guides immer nach dem Motto getaucht sind wie es uns in der Schweiz immer beigebracht wurde: „Der schwächste Taucher gibt das Tempo an!“
Kurz gesagt waren alle Tauchgänge absolut super! Unser Favorit, das Hausriff und Marsa Mubarak.
Zum Thema Bezahlung, auch hier verlief wie schon bei der Anreise alles absolut reibungslos! Auch die Preise sind meiner Meinung nach OK! Hier auch wieder mal ein Aufruf an die ewigen Kritiker und Lästermäuler! Was regt man sich eigentlich so über Preise auf? Wir leben im Jahre 2005, überall haben wir Internet und können schon Wochen im Voraus genau die Preise studieren und wissen genau wie viel was kostet!…. Denkt mal darüber nach!
Fazit unserer Ferien:
Eine absolut super organisierte Tauchbasis auf der auch Anfänger willkommen sind und man sich Tipp Topp aufgehoben fühlt! Dazu eine riesige Auswahl an Tauchplätzen und Möglichkeiten und superfreundliches Personal! Wir können die Basis also nur weiterempfehlen! Ein ganz grosses Dankeschön gilt noch unserem Guide Hassan welcher uns auf dem letzten Tauchgang mit dem „kleine Zwischenfall“ eine grosse Hilfe war! Vielen Dank!
Gut Luft aus der kalten Schweiz,
Tino und Nicole
PS: Eigentlich hätte ich gerne noch ein paar mehr Zeilen über die „Lastermäuler“ geschrieben. Ich weiss nicht was mit den Leuten los ist, entweder sind diese überall so unzufrieden und suchen ständig irgendwelche Kleinigkeiten über die sie sich aufregen können oder sie haben mit sich selbst ein Problem!
Wäre es nicht besser mal daran zu denken dass man Ferien hat, „Ferien welche eigentlich Tage der Erholung und Entspannung sein sollten in denen man auch mal über „Kleinigkeiten“ hinwegsehen kann und einfach nur die Zeit geniesst… Also mir geht es so! Über die grossen und kleinen Probleme dieser Welt kann ich mich Zuhause wieder genug aufregen ohne dass ich noch andere damit belästigen muss…
Also dann, genug geschrieben, ich wünsche euch für die nächsten Ferien schon mal gut Luft und viele schöne Momente über und unter Wasser!
die Basis
die Hotelbucht, auf der rechten Seite die Basis und der Steg
die Basis
Happy Diver!