Euro-Divers, Grand Hotel, Hurghada (Inaktiv)

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Es wäre ja eventuell schön gewesen, mit Euro-Dive ...

Es wäre ja eventuell schön gewesen, mit Euro-Divers zu tauchen, nur ist es gar nicht erst soweit gekommen...

...daher geben wir erst einmal die Umstände zum Besten, warum und weshalb.

Am 10.Juli 2005 angekommen, haben wir beide, mein Sohn und ich, nach dem Nachtflug erstmal richtig ausgeschlafen, und zwar so dermaßen, dass wir erst so gegen 15:40 in der Basis waren. Da habe ich der Britta von Euro-Divers erklärt, dass wir mit den Blue Water Divern verabredet waren, dies aber nichts geworden ist, da wir am frühen morgen um vier Uhr in das Grand Hotel umdisponiert wurden.

Die Blue Waters hätte ich lieber gar nicht erwähnt, denn da ging das ´Theater´ los:

Erst meinte Britta, bis 16:00 würden wir es nicht mehr rechtzeitig schaffen.
Als wir dann um viertel vor vier komplett ausgestattet vor der Theke standen, kam die Geschichte mit dem Fragebogen, wobei Britta mit Zwischenfragen und Bemerkungen uns das Ausfüllen nicht leicht machte. Dazu noch einige Hürden, zum Beispiel reichte es bei den Gesundheitsfragen (rund 40 Stück in zwei Spalten) nicht, diese abzuhaken, nein - als wir fast fertig waren, sollten wir zu jeder der zahllosen Fragen ein YES/NO AUSSCHREIBEN! Recht angenervt versuchten wir dies, wurden dabei aber von Brittas Brevet und Logbuchprüfung inclusive ihrer Fragen und Bemerkungen erheblich aus unserem Konzept gebracht, den Bogen nach ihren Vorstellungen auszufüllen.

Des Fasses Boden wurde dann, es war fast 16:00 Uhr, herausgeschlagen, als die liebe Britta dann feststellen wollte, ob wir am nächsten Tag einen oder zwei Tauchgänge machen wollten.

Als ich erwiderte, das machen wir am Besten nach dem Check-Dive, wurde Britta ganz stur und meinte, NEIN, da müssten wir uns jetzt sofort entscheiden!
Meine Einwände, dass wir doch die Basis erst selbst checken wollen, liess sie nicht zu, nein jetzt sofort eintragen, oder wir sollten es ganz lassen.

Komplett angenervt habe ich es da seingelassen und verliess die Basis. Mein Sohn wandte ein, Britta hätte es doch nicht so gemeint, und wir sollen doch mal fünfe gerade sein lassen, schliesslich waren wir ja beide scharf aufs tauchen.

Also, mittlerweile war es 16:00 Uhr, wir Beiden wieder rein in die Basis, nochmal beim Hans, dem zwischenzeitlich dazugekommenen Basenleiter und bei Britta noch einmal nachgefragt, ob das wirklich ernst gemeint war mit dem Eintrag für den nächsten Tag:

Jawohl, das war es!

So, liebe Tauchgemeinde, bin ich jetzt zu pingelig, weil ich mich erst von der Basis überzeugen wollte um dann verbindliche Zusagen zum weiteren tauchen zu machen?

Oder habe ich mich vorsätzlich so angestellt, um einen Tauchtag zu vergeuden?

Lange Rede, kurzer Sinn: Als wir uns dann doch noch mit den Blue Water Divern in Verbindung setzten, holten die uns wie selbstverständlich am Grand Hotel ab, karrten uns 20 Minuten bis nach Sekalla, machten mit uns unkompliziert den C-D, bereiteten uns einen unvergesslichen Tauchurlaub, liessen uns am Ende unsere guten Euros bezahlen und uns dadurch, dass sie uns einen rundum tollen Service boten, gute Freunde werden.

Mit ein wenig zeitlichen Abstand bin ich nunmehr immer noch der Meinung, dass dies auch mit den Euro-Divers so hätte klappen können, zumindestens aus unserer Sicht. Schade?