Wir waren im Juli 2013 bei den Euro Divers in Cal ...
Wir waren im Juli 2013 bei den Euro Divers in Cala Joncols, noch bevor die Hauptsaison richtig los ging. Die Basis ist gut organisiert und die Leihausrüstung war in gutem Zustand. Jan und Martine (die Chefs) waren immer freundlich und hilfsbereit. Das gleiche gilt für das restliche Team.
Getaucht wird zweimal täglich. Das geräumige Boot mit praktischem Wasserlift legt gegen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr ab. Eine halbe Stunde vorher trifft man sich an der Basis, um schon einmal den Neo halb anzuziehen und dann am Strand die Flaschen anzuschließen. Es wird wahlweise mit Luft oder Nitrox (ohne Aufpreis) getaucht. Erster kleiner Minuspunkt: Der Luftdruck schwankt zwischen 175 und 195 Bar, volle Pulle ist anders.
Angerödelt geht es dann aufs Boot. Die Fahrt zu den Tauchplätzen dauert nicht länger als 20 Minuten, meist weniger lang. Bevor es jedoch losgeht, kam es einige male vor, dass der Kapitän noch ein paar Tagesgäste mit dem Beiboot von/zu ihren Yachten fahren musste. Zusammen mit dem Treffpunkt eine halbe Stunde vor Abfahrt zieht sich der ganze Ablauf nicht unerheblich. Ein weiterer kleiner Minuspunkt für ungeduldige Naturen, uns hat es eigentlich nichts ausgemacht.
Getaucht wird folgendermaßen: Maximal 60 Minuten oder 30 bar in der Flasche ohne Guide. Auf Wunsch kann man diesen jedoch dazu buchen. Die Briefings waren deutsch oder englisch und immer kompetent mit allem wissenswertem. Wir haben von der Basis eine Boje gestellt bekommen und diese mehrfach benutzt. Der Schiffsverkehr war teils nicht ohne und das Tauchboot haben wir nicht immer auf Anhieb gefunden. Ein Kompass wäre wohl auch nicht schlecht gewesen
Zu den Tauchplätzen: Alle hatten ihren Reiz, aber das Cap Norfeu stand über den Dingen! Dort befinden sich die besten Tauchplätze, die ich je im Mittelmeer irgendwo gesehen habe. Zutrauliche Zackis, Barrakudas, Muränen, Octopusse, Wolfsbarsch, Lippfische, gr. Drachenköpfe, Gabeldorsche und Unmengen an Brassen, Mönchsfischen etc. garniert mit roten Gorgonien und schönen Steilwänden. Wir waren mehrmals dort, haben unterschiedliche Tauchprofile gewählt und wurden nie enttäuscht. Vom Boot aus haben wir auch zweimal einen Mondfisch gesehen.
Nach dem Tauchen geht es wieder an den Strand, wo man die Flasche abgibt. An der Basis wird dann die Ausrüstung abgespült. Es standen ausreichend Wannen und Trocknungsmöglichkeiten zur Verfügung. Taucht man mehrfach, so kann man Flossen und Bleigurt an Bord lassen: praktisch. Im Lagerraum hat jeder eine eigene Kiste, wobei Leihgerät dort zweimal verschwand, da es zwischendurch anderweitig benötigt wurde. Gut, es ist Eigentum der Basis, und bei Bedarf war dann auch wieder ein Atemregler da. Kein echter Minuspunkt.
Wir haben die Woche im angeschlossenen Hotel übernachtet, was ob der etwas beschwerlichen Anreise (45 Min. von Roses teils über unbefestigte Straße) empfehlenswert ist. Unser Zimmer war renoviert, das Bad sollte dann unbedingt diesen Winter folgen. Sauber war es aber und wir haben uns wohlgefühlt. Das Essen war wirklich toll, wobei Offenheit und Experimentierfreude sicherlich hilfreiche Grundeigenschaften sind. Die Lage in der Bucht ist einzigartig. Besonders gut haben uns die Abende gefallen, wenn dann die Tagesgäste die Bucht verlassen hatten.
Fazit: Professionelle Basis mit freundlichem Team für volle 6 Flossen.
Tipp: Die Zusammenarbeit zwischen Basis und Hotel ist sehr eng. Wer über die Basis bucht, bekommt günstige Paketpreise. Anreise vom Flughafen Girona mit dem Mietwagen in etwa 90 Minuten.
Übersicht Tauchplätze
Trocknung zwischen Olivenbäumen
La Caverna
Getaucht wird zweimal täglich. Das geräumige Boot mit praktischem Wasserlift legt gegen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr ab. Eine halbe Stunde vorher trifft man sich an der Basis, um schon einmal den Neo halb anzuziehen und dann am Strand die Flaschen anzuschließen. Es wird wahlweise mit Luft oder Nitrox (ohne Aufpreis) getaucht. Erster kleiner Minuspunkt: Der Luftdruck schwankt zwischen 175 und 195 Bar, volle Pulle ist anders.
Angerödelt geht es dann aufs Boot. Die Fahrt zu den Tauchplätzen dauert nicht länger als 20 Minuten, meist weniger lang. Bevor es jedoch losgeht, kam es einige male vor, dass der Kapitän noch ein paar Tagesgäste mit dem Beiboot von/zu ihren Yachten fahren musste. Zusammen mit dem Treffpunkt eine halbe Stunde vor Abfahrt zieht sich der ganze Ablauf nicht unerheblich. Ein weiterer kleiner Minuspunkt für ungeduldige Naturen, uns hat es eigentlich nichts ausgemacht.
Getaucht wird folgendermaßen: Maximal 60 Minuten oder 30 bar in der Flasche ohne Guide. Auf Wunsch kann man diesen jedoch dazu buchen. Die Briefings waren deutsch oder englisch und immer kompetent mit allem wissenswertem. Wir haben von der Basis eine Boje gestellt bekommen und diese mehrfach benutzt. Der Schiffsverkehr war teils nicht ohne und das Tauchboot haben wir nicht immer auf Anhieb gefunden. Ein Kompass wäre wohl auch nicht schlecht gewesen
Zu den Tauchplätzen: Alle hatten ihren Reiz, aber das Cap Norfeu stand über den Dingen! Dort befinden sich die besten Tauchplätze, die ich je im Mittelmeer irgendwo gesehen habe. Zutrauliche Zackis, Barrakudas, Muränen, Octopusse, Wolfsbarsch, Lippfische, gr. Drachenköpfe, Gabeldorsche und Unmengen an Brassen, Mönchsfischen etc. garniert mit roten Gorgonien und schönen Steilwänden. Wir waren mehrmals dort, haben unterschiedliche Tauchprofile gewählt und wurden nie enttäuscht. Vom Boot aus haben wir auch zweimal einen Mondfisch gesehen.
Nach dem Tauchen geht es wieder an den Strand, wo man die Flasche abgibt. An der Basis wird dann die Ausrüstung abgespült. Es standen ausreichend Wannen und Trocknungsmöglichkeiten zur Verfügung. Taucht man mehrfach, so kann man Flossen und Bleigurt an Bord lassen: praktisch. Im Lagerraum hat jeder eine eigene Kiste, wobei Leihgerät dort zweimal verschwand, da es zwischendurch anderweitig benötigt wurde. Gut, es ist Eigentum der Basis, und bei Bedarf war dann auch wieder ein Atemregler da. Kein echter Minuspunkt.
Wir haben die Woche im angeschlossenen Hotel übernachtet, was ob der etwas beschwerlichen Anreise (45 Min. von Roses teils über unbefestigte Straße) empfehlenswert ist. Unser Zimmer war renoviert, das Bad sollte dann unbedingt diesen Winter folgen. Sauber war es aber und wir haben uns wohlgefühlt. Das Essen war wirklich toll, wobei Offenheit und Experimentierfreude sicherlich hilfreiche Grundeigenschaften sind. Die Lage in der Bucht ist einzigartig. Besonders gut haben uns die Abende gefallen, wenn dann die Tagesgäste die Bucht verlassen hatten.
Fazit: Professionelle Basis mit freundlichem Team für volle 6 Flossen.
Tipp: Die Zusammenarbeit zwischen Basis und Hotel ist sehr eng. Wer über die Basis bucht, bekommt günstige Paketpreise. Anreise vom Flughafen Girona mit dem Mietwagen in etwa 90 Minuten.
Übersicht Tauchplätze
Trocknung zwischen Olivenbäumen
La Caverna