Nachdem die Informationen zu dieser Lokalität all ...
Nachdem die Informationen zu dieser Lokalität alle schon ziemlich veraltet sind hier unser Bericht vom Aug/Sept diesen Jahres.
Nach unseren Recherchen für den Tauchurlaub 2007 haben wir uns für die Basis der Euro-Divers in Cala Joncols entschieden. Sowohl Bekannte von uns, die bis 2006 mehrmals in dieser Bucht waren, als auch der ´TAUCHREISEFÜHRER COSTA BRAVA´ v. Wolfgang Polzer (Verlag Delius-Klasing)- ähm, soll keine Werbung, sondern nur Quellenangabe sein- ließen einen ruhigen, entspannten Tauchurlaub erwarten. Zitat´...abgelegene idyllische Bucht,...selbst an heißen Wochenenden von Badegästen verschont...´ Für Vollbluttauscher, die die Ruhe der idyllischen Natur geniesen wollen. Geplant waren zwei Wochen- eine Woche entspannen, eine Woche Tauchen. Soweit die Theorie. nun die Erfahrung:
Nach erfolgreicher Anfahrt (Schotterpiste war uns bekannt) erreichten wir das Hotel. Nach der Suche der Rezeption erwartete uns eine am Computer beschäftigte ´Empfangsdame´ die wortlos unserere Voucher entgegennahm und uns einen Schlüssel auf die Theke legte....Ende. Bei meiner Nachfrage, wir sind hier das erste Mal in diesem Hotel und wo den bitteschön unser Zimmer wäre, deutete sie auf eine Türe und sagte ´... there, upstairs´, und wandte sich wieder ihrem Computer zu. Das war die komplette Begrüßung, der knappste Eincheckvorgang und die ausführlichste Hoteleinweisung die ich je bekommen hatte! Das Zimmer war so klein, daß beim Öffnen der Türe diese am Bett hängen blieb. Der Ausblick durch das einzige Fenster zeigte den Hinterhof mit Müllhalde. Nachdem wir dann etwas orientierungslos in der Anlage herumstolperten, trafen wir am Strand Lebewesen, die wie Taucher aussahen. Dort trafen wir auch Jan, den Basisleiter, der uns freundlich begrüßte und uns zu einer Einweisung für die Basis am Abend einlud. In der Zwischenzeit führte uns eine freundliche Urlauberin durch das Hotel und die Anlage und machte uns mit den Örtlichkeiten vertraut. Durch sie erfuhren wir auch, daß es noch bis 15.00 Uhr etwas zu Essen gab, denn wir hatten ja Vollpension gebucht und noch nicht zu Mittag gegessen.
Nach der ausführlichen Basis-Einführung durch Jan erfuhren wir dann auch einige Regeln im Hotel usw.
Aus der geplanten ersten Erholungswoche wurde dann doch nichts, weil das Hotel absolut hellhörig ist, Tag und Nacht von Angestellten rücksichtslos Türen mit lautem Knall zugeschlagen werden und an Schlaf nicht zu denken ist. Die Nacht ist spätestens um 7.00 Uhr um, wenn die Putzfrauen im Restaurant quitschend Tische auf die Seite wuchten und Stühle auf den Boden knallen. Nach vier schlaflosen Nächten dem Nervenzusammenbruch nahe, konnten wir unter tatkräftigen Unterstützung von Jan (Danke Jan!)in ein ruhigeres Zimmer wechseln. Auch tagsüber am Strand oder im schattigen Olivengarten war nicht an Schlaf zu denken, da entweder die Scharen von zahlungskräftigen Yachtbesitzern laut palavernd durch die Anlage zum Restaurant pilgerten, oder ´Don Pancho´ mehrmals wöchentlich mit einem großen Ausflugsboot bis zu 80 sangriasaufende Touri´s an den Strand karrte und mit lauter Musik bis 16.00 beschallte. Es waren auch sehr viele Strandgäste da, die -wild campend- ihre Hunde überall ihr Geschäft verrichten ließen. Soviel zum ´idyllisch, ruhigen Naturschutzgebiet´!
Die zweite Woche tauchten wir dann mit den Euro-Divers unsere Tauchpakete ab. Die Tauchplätze sind bekannt schön, die Betreuung durch die Basis war gut und professionell, auch wenn trotz bis zu vier Ausfahrten manchmal annähernd 30(!) Taucher auf dem Boot waren (danke nochmals an Jan, Martine, Nina, Willi, David und Co!!!)
Nach unbestätigten Informationen, sollen die Söhne von Pepe (Manuel und Miguel) seit diesem Sommer das Hotel übernommen haben. Es hat den Anschein, als wollten diese von den Tauschgästen etwas Abstand gewinnen und sich mehr der zahlungskräftigen Yachtgesellschaft zuwenden. Anders lassen sich die massiven Preiserhöhungen- ein Deko-Bier 5 Euro, 1 Liter Sangria mit viiiiel Eis 18 (in Worten: achtzehn) Euro - nicht erklären. So verwundert es nicht, daß einige Gäste den beschwerlichen Schotterpistenweg nach Roses einschlugen und sich mit Getränken versorgten. Dies führte natürlich wieder zu Verdruß bei der Hotelleitung. Aktio = Reaktio, die Physik läßt grüßen!
Das Essen im Restaurant war einfach aber landestypisch gut und reichlich. Zum Essen gab es pro Person Wasser und/oder Wein gratis. Allerdings klappte es in der zweiten Woche plötzlich nicht mehr mit dem 1 Liter Pro Person, So mußte z.B.eine Gruppe mit 8 Personen (4 Erw., 4 Kinder) auf ein mal mit 2 Flaschen Wein und zwei Liter Wasser auskommen und bekamen auch auf Nachfrage nichts mehr gebracht, außer sie würden dafür bezahlen.
Ausdrücklich lobend sind aber die beiden Bedienungen im Restaurant zu erwähnen, die trotz Ärger und viel Arbeit immer freundlich und zuvorkommend waren! Viele Grüße an Florentine und ihre Kollegin!
Fazit: zweigeteilt!
Das Hotel hat nichts mehr mit den Beschreibungen vom früher zu tun und ist nicht enpfehlenswert für Tauchgäste die ein bischen Ruhe suchen. Ausserdem ist es unprofessionell geführt und den schnellen Euro suchend. Maximal 1FLOSSE! (wegen des Essens)
Die Basis von Jan und Martine gut geführt mit viel Weiterbildungsmöglichkeiten. Tauchen hat Spaß gemacht, auch wenn das Wasser für August etwas kalt war und ein Tag sogar dichter Nebel aufzog.
Klare 5 FLOSSEN!
Nach unseren Recherchen für den Tauchurlaub 2007 haben wir uns für die Basis der Euro-Divers in Cala Joncols entschieden. Sowohl Bekannte von uns, die bis 2006 mehrmals in dieser Bucht waren, als auch der ´TAUCHREISEFÜHRER COSTA BRAVA´ v. Wolfgang Polzer (Verlag Delius-Klasing)- ähm, soll keine Werbung, sondern nur Quellenangabe sein- ließen einen ruhigen, entspannten Tauchurlaub erwarten. Zitat´...abgelegene idyllische Bucht,...selbst an heißen Wochenenden von Badegästen verschont...´ Für Vollbluttauscher, die die Ruhe der idyllischen Natur geniesen wollen. Geplant waren zwei Wochen- eine Woche entspannen, eine Woche Tauchen. Soweit die Theorie. nun die Erfahrung:
Nach erfolgreicher Anfahrt (Schotterpiste war uns bekannt) erreichten wir das Hotel. Nach der Suche der Rezeption erwartete uns eine am Computer beschäftigte ´Empfangsdame´ die wortlos unserere Voucher entgegennahm und uns einen Schlüssel auf die Theke legte....Ende. Bei meiner Nachfrage, wir sind hier das erste Mal in diesem Hotel und wo den bitteschön unser Zimmer wäre, deutete sie auf eine Türe und sagte ´... there, upstairs´, und wandte sich wieder ihrem Computer zu. Das war die komplette Begrüßung, der knappste Eincheckvorgang und die ausführlichste Hoteleinweisung die ich je bekommen hatte! Das Zimmer war so klein, daß beim Öffnen der Türe diese am Bett hängen blieb. Der Ausblick durch das einzige Fenster zeigte den Hinterhof mit Müllhalde. Nachdem wir dann etwas orientierungslos in der Anlage herumstolperten, trafen wir am Strand Lebewesen, die wie Taucher aussahen. Dort trafen wir auch Jan, den Basisleiter, der uns freundlich begrüßte und uns zu einer Einweisung für die Basis am Abend einlud. In der Zwischenzeit führte uns eine freundliche Urlauberin durch das Hotel und die Anlage und machte uns mit den Örtlichkeiten vertraut. Durch sie erfuhren wir auch, daß es noch bis 15.00 Uhr etwas zu Essen gab, denn wir hatten ja Vollpension gebucht und noch nicht zu Mittag gegessen.
Nach der ausführlichen Basis-Einführung durch Jan erfuhren wir dann auch einige Regeln im Hotel usw.
Aus der geplanten ersten Erholungswoche wurde dann doch nichts, weil das Hotel absolut hellhörig ist, Tag und Nacht von Angestellten rücksichtslos Türen mit lautem Knall zugeschlagen werden und an Schlaf nicht zu denken ist. Die Nacht ist spätestens um 7.00 Uhr um, wenn die Putzfrauen im Restaurant quitschend Tische auf die Seite wuchten und Stühle auf den Boden knallen. Nach vier schlaflosen Nächten dem Nervenzusammenbruch nahe, konnten wir unter tatkräftigen Unterstützung von Jan (Danke Jan!)in ein ruhigeres Zimmer wechseln. Auch tagsüber am Strand oder im schattigen Olivengarten war nicht an Schlaf zu denken, da entweder die Scharen von zahlungskräftigen Yachtbesitzern laut palavernd durch die Anlage zum Restaurant pilgerten, oder ´Don Pancho´ mehrmals wöchentlich mit einem großen Ausflugsboot bis zu 80 sangriasaufende Touri´s an den Strand karrte und mit lauter Musik bis 16.00 beschallte. Es waren auch sehr viele Strandgäste da, die -wild campend- ihre Hunde überall ihr Geschäft verrichten ließen. Soviel zum ´idyllisch, ruhigen Naturschutzgebiet´!
Die zweite Woche tauchten wir dann mit den Euro-Divers unsere Tauchpakete ab. Die Tauchplätze sind bekannt schön, die Betreuung durch die Basis war gut und professionell, auch wenn trotz bis zu vier Ausfahrten manchmal annähernd 30(!) Taucher auf dem Boot waren (danke nochmals an Jan, Martine, Nina, Willi, David und Co!!!)
Nach unbestätigten Informationen, sollen die Söhne von Pepe (Manuel und Miguel) seit diesem Sommer das Hotel übernommen haben. Es hat den Anschein, als wollten diese von den Tauschgästen etwas Abstand gewinnen und sich mehr der zahlungskräftigen Yachtgesellschaft zuwenden. Anders lassen sich die massiven Preiserhöhungen- ein Deko-Bier 5 Euro, 1 Liter Sangria mit viiiiel Eis 18 (in Worten: achtzehn) Euro - nicht erklären. So verwundert es nicht, daß einige Gäste den beschwerlichen Schotterpistenweg nach Roses einschlugen und sich mit Getränken versorgten. Dies führte natürlich wieder zu Verdruß bei der Hotelleitung. Aktio = Reaktio, die Physik läßt grüßen!
Das Essen im Restaurant war einfach aber landestypisch gut und reichlich. Zum Essen gab es pro Person Wasser und/oder Wein gratis. Allerdings klappte es in der zweiten Woche plötzlich nicht mehr mit dem 1 Liter Pro Person, So mußte z.B.eine Gruppe mit 8 Personen (4 Erw., 4 Kinder) auf ein mal mit 2 Flaschen Wein und zwei Liter Wasser auskommen und bekamen auch auf Nachfrage nichts mehr gebracht, außer sie würden dafür bezahlen.
Ausdrücklich lobend sind aber die beiden Bedienungen im Restaurant zu erwähnen, die trotz Ärger und viel Arbeit immer freundlich und zuvorkommend waren! Viele Grüße an Florentine und ihre Kollegin!
Fazit: zweigeteilt!
Das Hotel hat nichts mehr mit den Beschreibungen vom früher zu tun und ist nicht enpfehlenswert für Tauchgäste die ein bischen Ruhe suchen. Ausserdem ist es unprofessionell geführt und den schnellen Euro suchend. Maximal 1FLOSSE! (wegen des Essens)
Die Basis von Jan und Martine gut geführt mit viel Weiterbildungsmöglichkeiten. Tauchen hat Spaß gemacht, auch wenn das Wasser für August etwas kalt war und ein Tag sogar dichter Nebel aufzog.
Klare 5 FLOSSEN!