Hyeres Mai/Juni 2006Suedfrankreich steht schon lä ...
Hyeres Mai/Juni 2006
Suedfrankreich steht schon länger auf meiner Tauchwunschliste, da es dort einiges an Blech UW zu sehen gibt. Aus diesem Grund habe ich vor einigen Jahren extra den *** gemacht, um fuer dort das richtige Brevet zu haben. Guenter ist ja nicht so der Blechfan, aber letztes Jahr haben wir den Kompromiss geschlossen, 2005 Aegypten, 2006 Blech
Unsere Wahl fiel auf Hyeres, die Tauchbasis Espace de mer
http://www.espacemer.fr
Dies ist eine franzoesische Basis, die direkt am Hafen und bei einem Campingplatz liegt. (Camping de la Tour Fondue) Da wir im Bus schlafen, die Kinder dabei haben, hat die Basis am Campingplatz fuer uns gewisse Vorteile.
Wir fuhren mit einem voll gepackten VW Bus problemlos nach Suedfrankreich. Dort angekommen hiess es erstmals unsere vielen Zelte aufzubauen, 1 Vorzelt und jeweils ein Igluzelt, da beide Kinder ein extra Zelt wollten. Der zweite Act war dann unsere Ausruestung zu der Basis zu fahren, da unser Zelt schon ein Stueckchen davon entfernt war.
Campingplatz
Grosszuegige Anlage mit Mobilhomes, Saniataeranlagen gemischt, wurden sehr häufig sauber gemacht, Pizzeria und Einkaufsmoeglichkeit am Platz, kurze Strecke an´s Meer.
Einchecken
Das einchecken in Frankreich funktioniert problemlos, wenn man das richtige Brevet hat. Es wurde benoetigt ***, aerzliches Attest, Anzahl TG´s, wann war der letzte 30-40 m TG... Ins Logbuch wurde gar nicht mehr geschaut.
Boote
Die Basis bestitzt 2 Boote, ein schnelleres fuer die weiter entfernten Ziele und eine Brigantine, auf der alles etwas gemuetlicher zugeht.
Anzahl und Ziele der Ausfahrten
Die Ziele standen immer schon am Vortag, z.T. auch mehrere Tage im Vorfeld fest. Je nach Anzahl der Taucher, gab es zwischen 3 und 8 Ausfahrten am Tag. In der Regel wurde jeden Tag ein Wrack angefahren und ein Tauchplatz im 20m Bereich. Je nach Brevet konnte man sich fuer die entsprechenden Ausfahrten anmelden. Je nach Brevet musste man mit TL tauchen. An Natiopnalitaeten waren da: Franzosen, Deutsche, Schweizer, Italiener und Holänder. Mit Trocki und groesserer Flasche ist man allerdings schon etwas aufgefallen. Aber wieso frieren, wenn es auch anders geht. Anfangs hatten wir 11-14 Grad Wassertemperatur und das sind fuer mich eindeutig Trockitemperaturen
Breeving:
Das Breeving war recht knapp, hier Felsen, dort tauchen bzw. bei den Wracks gab es oft ein Bild und es wurde gesagt man solle an der Bojenleine ab- und wieder auftauchen, fuer die Deko waren Seile unter dem Boot.
Begrenzungen:
Auf der Brigantine konnte man so lange tauchen, wie man wollte.
Auf dem andern Boot gab es eine Vorgabe der Grundzeit von 15 min bei Donator und le Grec und 20 min bei der Michel C. Nach dem ersten TG wurde tolleriert, dass wir etwas länger im Wasser waren. Wir schauten halt, dass wir bei den ersten im Wasser waren und oft waren wir bei den letzten, die aus dem Wasser kamen. An Pfingsten gab es auch im Naturschutzgebiet eine Tauchzeitbegrenzung. Frau Kapitaen fragte mich, ob es o.k. ist. Da es mir zu kurz war, wurde geschaut, dass wir als erste ein Steuckchen vor den andern abgesetzt wurden...
Getuemmel auf den Booten
Auf der Brigantine, die die Anfängerplaetze angefahren hat, ging es sehr gemuetlich zu. Auf dem andern Boot herrschte schon eine gewisse Hektik und ein Chaos. Z.t. waren wir 35-40 Taucher auf dem Boot, so dass das Eckchen fuer die Flasche schon klein war. Genaue Angaben, wann, wer taucht, sich fertig machen soll, gab es nicht. Die meisten zogen sich ihre HT bzw. Nassanzuege schon an Land an. Nach dem ersten schaukeligen Anziehen, hatten wir auch den Unterzieher und den Trocki halb an. Ich habe meist nachgefragt, wie lange es noch dauert und somit waren wir bei den ersten im Wasser. Ansonsten herrschte schon ziemlich das Chaos beim Fertigmachen und einige Spezialisten mussten sich direkt vor dem Ausstieg fertig machen. Ankermannoever bzw. Wiederaufnehmen eines Tauchers, der Flosse verloren hatte, kosteten schon Zeit. Wenn man dann wie ich das eine Mal direkt vor dem Ausstieg steht, nicht ins Wasser darf, die Plaetze zwischenzeitlich alle belegt sind und man mit Flasche auf dem Ruecken 15 min bei heftiger Duenung wartet bis der Taucher mit einer Flosse wieder eingesammelt ist...
Auf den schnellen Boot gab es eine Toilette, auf der Brigantine nur die grosse
Das zurueckkommen auf das Boot gestaltete sich auch etwas schaukelig und man war froh, wenn man den ersten Fuss auf der Leiter hatte. Fuer mich waren die Entfernung der Tritte, wie schon oefters, mal wieder etwas gross.
Tauchplaetze
Es gibt eine Vielzahl von Tauchplaetzen, Felsen, Wracks und das Naturschutzgebiet. Wir waren zweimal Le Grec, Donator und einmal Michel C. ´ 2 Tg´s haben wir an Felsen gemacht und zwei im Naturschutzgebiet. Guenter war einmal mit unserm Sohn am Strand tauchen. Ich habe den schwereren Part uebernommen, ihn anzuziehen.
Die Wracks sind schoen bewachsen und es gab einiges zu sehen, Zackenbarsche, Muraene, Fischschwärme... Stroemung hatte es zu der Zeit wenig, die Deko war in der Regel etwas schaukelig, da ziemliche Duenung war. Eine Dekoverkuerzung waere ganz nett gewesen.
Das Naturschutzgebiet (la Gabiniere) fand ich sehr schoen, Mengen an Zackenbarschen in allen Groessen, Muraenen, Gorgonien. Insges. ist mir aufgefallen, dass die Gorgonien im Vergleich zu Sizilien recht weit oben zu sehen sind.
Die TG´s an den Felsen waren auch ganz nett, man hatte total viele Ritzen zum Ableuchten und hat viel Kleinkram (z.B. Schnecken) gefunden. Am letzten Tag habe ich es sogar geschafft bei max. 20m WT meinen VR3 zu einer Dekoanzeige zu bringen, GZ zwischen 16 und 21m 55 min
Wir haben im Normalfall einen TG/Tag gemacht. Ansonsten haben wir viel gelesen, sind am Strand entlang gelaufen, waren mit unserm Sohn am Strand... Richtig gemeutlich...
Abrechnung:
Unsere TG´s wurden zusammenengezaehlt, so dass wir den guenstigsten Preis bekommen haben.
Suedfrankreich steht schon länger auf meiner Tauchwunschliste, da es dort einiges an Blech UW zu sehen gibt. Aus diesem Grund habe ich vor einigen Jahren extra den *** gemacht, um fuer dort das richtige Brevet zu haben. Guenter ist ja nicht so der Blechfan, aber letztes Jahr haben wir den Kompromiss geschlossen, 2005 Aegypten, 2006 Blech
Unsere Wahl fiel auf Hyeres, die Tauchbasis Espace de mer
http://www.espacemer.fr
Dies ist eine franzoesische Basis, die direkt am Hafen und bei einem Campingplatz liegt. (Camping de la Tour Fondue) Da wir im Bus schlafen, die Kinder dabei haben, hat die Basis am Campingplatz fuer uns gewisse Vorteile.
Wir fuhren mit einem voll gepackten VW Bus problemlos nach Suedfrankreich. Dort angekommen hiess es erstmals unsere vielen Zelte aufzubauen, 1 Vorzelt und jeweils ein Igluzelt, da beide Kinder ein extra Zelt wollten. Der zweite Act war dann unsere Ausruestung zu der Basis zu fahren, da unser Zelt schon ein Stueckchen davon entfernt war.
Campingplatz
Grosszuegige Anlage mit Mobilhomes, Saniataeranlagen gemischt, wurden sehr häufig sauber gemacht, Pizzeria und Einkaufsmoeglichkeit am Platz, kurze Strecke an´s Meer.
Einchecken
Das einchecken in Frankreich funktioniert problemlos, wenn man das richtige Brevet hat. Es wurde benoetigt ***, aerzliches Attest, Anzahl TG´s, wann war der letzte 30-40 m TG... Ins Logbuch wurde gar nicht mehr geschaut.
Boote
Die Basis bestitzt 2 Boote, ein schnelleres fuer die weiter entfernten Ziele und eine Brigantine, auf der alles etwas gemuetlicher zugeht.
Anzahl und Ziele der Ausfahrten
Die Ziele standen immer schon am Vortag, z.T. auch mehrere Tage im Vorfeld fest. Je nach Anzahl der Taucher, gab es zwischen 3 und 8 Ausfahrten am Tag. In der Regel wurde jeden Tag ein Wrack angefahren und ein Tauchplatz im 20m Bereich. Je nach Brevet konnte man sich fuer die entsprechenden Ausfahrten anmelden. Je nach Brevet musste man mit TL tauchen. An Natiopnalitaeten waren da: Franzosen, Deutsche, Schweizer, Italiener und Holänder. Mit Trocki und groesserer Flasche ist man allerdings schon etwas aufgefallen. Aber wieso frieren, wenn es auch anders geht. Anfangs hatten wir 11-14 Grad Wassertemperatur und das sind fuer mich eindeutig Trockitemperaturen
Breeving:
Das Breeving war recht knapp, hier Felsen, dort tauchen bzw. bei den Wracks gab es oft ein Bild und es wurde gesagt man solle an der Bojenleine ab- und wieder auftauchen, fuer die Deko waren Seile unter dem Boot.
Begrenzungen:
Auf der Brigantine konnte man so lange tauchen, wie man wollte.
Auf dem andern Boot gab es eine Vorgabe der Grundzeit von 15 min bei Donator und le Grec und 20 min bei der Michel C. Nach dem ersten TG wurde tolleriert, dass wir etwas länger im Wasser waren. Wir schauten halt, dass wir bei den ersten im Wasser waren und oft waren wir bei den letzten, die aus dem Wasser kamen. An Pfingsten gab es auch im Naturschutzgebiet eine Tauchzeitbegrenzung. Frau Kapitaen fragte mich, ob es o.k. ist. Da es mir zu kurz war, wurde geschaut, dass wir als erste ein Steuckchen vor den andern abgesetzt wurden...
Getuemmel auf den Booten
Auf der Brigantine, die die Anfängerplaetze angefahren hat, ging es sehr gemuetlich zu. Auf dem andern Boot herrschte schon eine gewisse Hektik und ein Chaos. Z.t. waren wir 35-40 Taucher auf dem Boot, so dass das Eckchen fuer die Flasche schon klein war. Genaue Angaben, wann, wer taucht, sich fertig machen soll, gab es nicht. Die meisten zogen sich ihre HT bzw. Nassanzuege schon an Land an. Nach dem ersten schaukeligen Anziehen, hatten wir auch den Unterzieher und den Trocki halb an. Ich habe meist nachgefragt, wie lange es noch dauert und somit waren wir bei den ersten im Wasser. Ansonsten herrschte schon ziemlich das Chaos beim Fertigmachen und einige Spezialisten mussten sich direkt vor dem Ausstieg fertig machen. Ankermannoever bzw. Wiederaufnehmen eines Tauchers, der Flosse verloren hatte, kosteten schon Zeit. Wenn man dann wie ich das eine Mal direkt vor dem Ausstieg steht, nicht ins Wasser darf, die Plaetze zwischenzeitlich alle belegt sind und man mit Flasche auf dem Ruecken 15 min bei heftiger Duenung wartet bis der Taucher mit einer Flosse wieder eingesammelt ist...
Auf den schnellen Boot gab es eine Toilette, auf der Brigantine nur die grosse
Das zurueckkommen auf das Boot gestaltete sich auch etwas schaukelig und man war froh, wenn man den ersten Fuss auf der Leiter hatte. Fuer mich waren die Entfernung der Tritte, wie schon oefters, mal wieder etwas gross.
Tauchplaetze
Es gibt eine Vielzahl von Tauchplaetzen, Felsen, Wracks und das Naturschutzgebiet. Wir waren zweimal Le Grec, Donator und einmal Michel C. ´ 2 Tg´s haben wir an Felsen gemacht und zwei im Naturschutzgebiet. Guenter war einmal mit unserm Sohn am Strand tauchen. Ich habe den schwereren Part uebernommen, ihn anzuziehen.
Die Wracks sind schoen bewachsen und es gab einiges zu sehen, Zackenbarsche, Muraene, Fischschwärme... Stroemung hatte es zu der Zeit wenig, die Deko war in der Regel etwas schaukelig, da ziemliche Duenung war. Eine Dekoverkuerzung waere ganz nett gewesen.
Das Naturschutzgebiet (la Gabiniere) fand ich sehr schoen, Mengen an Zackenbarschen in allen Groessen, Muraenen, Gorgonien. Insges. ist mir aufgefallen, dass die Gorgonien im Vergleich zu Sizilien recht weit oben zu sehen sind.
Die TG´s an den Felsen waren auch ganz nett, man hatte total viele Ritzen zum Ableuchten und hat viel Kleinkram (z.B. Schnecken) gefunden. Am letzten Tag habe ich es sogar geschafft bei max. 20m WT meinen VR3 zu einer Dekoanzeige zu bringen, GZ zwischen 16 und 21m 55 min
Wir haben im Normalfall einen TG/Tag gemacht. Ansonsten haben wir viel gelesen, sind am Strand entlang gelaufen, waren mit unserm Sohn am Strand... Richtig gemeutlich...
Abrechnung:
Unsere TG´s wurden zusammenengezaehlt, so dass wir den guenstigsten Preis bekommen haben.