Das die Malediven eines der schönsten Tauchrevier ...
Das die Malediven eines der schönsten Tauchreviere der Welt sind, ist eigentlich allen klar; darum bewertet dieser Bericht nicht die Malediven als solches, sondern lediglich das Tauchen auf Eriyadu.
Eriyadu gilt als reine „Taucherinsel“, d.h. außer Tauchen bietet die Insel relativ wenig Rahmenprogramm und gilt insbes. abends als eher ruhig. Die Bungalows sind sehr sauber und komfortabel eingerichtet, die Verpflegung ist abwechslungsreich und schmackhaft.
In der Nähe von Eriyadu befinden sich etliche Tauchspots, die auf grund der Abgelegenheit der Insel selten von anderen Booten angefahren werden. Großfische, insbes. Haie trifft man auf den Ausfahrten relativ häufig an. Lobend ist bei den Ausfahrten insbes. die freundliche und professionelle Arbeit der Dhoni-Crews zu vermerken.
Leider erfüllt die Basis in einer Reihe von Punkten nicht die Erwartungen:
Sehr negativ ist mir und einigen Mitreisenden die unterschiedliche Behandlung von Erstkunden und Stammkunden aufgefallen. Insbesondere bei der Vergabe der begehrten Bootsplätze wurden hier unterschiedliche Behandlungen deutlich. Häufig standen beim Aushang der Listen schon Stammkunden auf dieser Liste. Mehrfach waren sogar nur 1-2 freie Plätze verfügbar, um die sich die restlichen Kunden streiten durften.
Beim Einschreiben in die Bootlisten herrschte bisweilen Faustrecht. Wer den stärksten Ellbogen besaß, setzte sich durch, wobei sich die Basis dem Gedrängel gegenüber nicht interessiert zeigte.
Tagestouren wurden in den 2 Wochen nicht durchgeführt, was in erster Linie daran gelegen haben mag, das sich der Urlaub noch in die Regenzeit erstreckte. Nichts desto trotz waren die Dhonis nicht allzu groß, so dass auch bei gutem Wetter die Zahl der Mitreisenden wohl eher begrenzt sein dürfte.
Nachttauchgänge vom Boot wurden trotz Nachfrage nicht durchgeführt.
Nitrox und Rebreather gehören nicht zum Angebot auf Eriyadu.
Thema Korallenschutz: Es wurde nicht wie auf vielen anderen Inseln üblich ein Handschuhverbot durchgesetzt, im Gegenteil, es wurde nicht einmal angesprochen.
Für denjenigen, der nicht das Ziel hat, auf Eriyadu Stammkunde zu werden und sich die damit verbundenen Privilegien zu sichern, bieten die Malediven eine ganze Reihe attraktiver Alternativen. Die Taubasis meines nächsten Urlaubs wird definitiv nicht Werner Lau heißen.
Eriyadu gilt als reine „Taucherinsel“, d.h. außer Tauchen bietet die Insel relativ wenig Rahmenprogramm und gilt insbes. abends als eher ruhig. Die Bungalows sind sehr sauber und komfortabel eingerichtet, die Verpflegung ist abwechslungsreich und schmackhaft.
In der Nähe von Eriyadu befinden sich etliche Tauchspots, die auf grund der Abgelegenheit der Insel selten von anderen Booten angefahren werden. Großfische, insbes. Haie trifft man auf den Ausfahrten relativ häufig an. Lobend ist bei den Ausfahrten insbes. die freundliche und professionelle Arbeit der Dhoni-Crews zu vermerken.
Leider erfüllt die Basis in einer Reihe von Punkten nicht die Erwartungen:
Sehr negativ ist mir und einigen Mitreisenden die unterschiedliche Behandlung von Erstkunden und Stammkunden aufgefallen. Insbesondere bei der Vergabe der begehrten Bootsplätze wurden hier unterschiedliche Behandlungen deutlich. Häufig standen beim Aushang der Listen schon Stammkunden auf dieser Liste. Mehrfach waren sogar nur 1-2 freie Plätze verfügbar, um die sich die restlichen Kunden streiten durften.
Beim Einschreiben in die Bootlisten herrschte bisweilen Faustrecht. Wer den stärksten Ellbogen besaß, setzte sich durch, wobei sich die Basis dem Gedrängel gegenüber nicht interessiert zeigte.
Tagestouren wurden in den 2 Wochen nicht durchgeführt, was in erster Linie daran gelegen haben mag, das sich der Urlaub noch in die Regenzeit erstreckte. Nichts desto trotz waren die Dhonis nicht allzu groß, so dass auch bei gutem Wetter die Zahl der Mitreisenden wohl eher begrenzt sein dürfte.
Nachttauchgänge vom Boot wurden trotz Nachfrage nicht durchgeführt.
Nitrox und Rebreather gehören nicht zum Angebot auf Eriyadu.
Thema Korallenschutz: Es wurde nicht wie auf vielen anderen Inseln üblich ein Handschuhverbot durchgesetzt, im Gegenteil, es wurde nicht einmal angesprochen.
Für denjenigen, der nicht das Ziel hat, auf Eriyadu Stammkunde zu werden und sich die damit verbundenen Privilegien zu sichern, bieten die Malediven eine ganze Reihe attraktiver Alternativen. Die Taubasis meines nächsten Urlaubs wird definitiv nicht Werner Lau heißen.