Gewöhnlicherweise informiere ich mich über das Ta ...
Gewöhnlicherweise informiere ich mich über das Taucher.net bereits vor der Urlaubsbuchung ausführlich über die potentiellen Tauchbasen, die ich besuchen möchte und habe so bisher noch nicht falsch gelegen. Unser Urlaubshotel, das „Concorde Moreen Beach“ (als Last Minute-Schnäppchen gebucht) hatte allerdings erst dieses Jahr eröffnet und die Tauchbasis im Taucher.net noch keine Bewertungen.
Ein wenig Recherche zeigte dann, dass die Emperor Divers alles andere als neu im Geschäft sind. Neben Tauchbasen in Marsa Alam, El Gouna, Hurghada und Sharm El Sheikh verfügen sie auch über eine Safariboot-Flotte. Allesamt mit guten Bewertungen hier im Taucher.net., somit war es für mich dann – trotz der fehlenden Bewertungen zu dieser Basis – doch kein „Sprung ins Ungewissen“.
Der Kontakt im Vorfeld mit Basis-Leiter Luke war sehr freundlich und bemüht (auch was die Beratung zu Paketbuchungen im Voraus betrifft). An der Basis angekommen dann die erste Überraschung: Check-in und Einweisung erfolgten durch ein Team-Mitglied auf Deutsch (hatte ich nich erwartet) und gab einen guten Überblick über die Basis und die Abläufe. Neben Deutsch und Englisch habe ich beim Emperor-Team außerdem noch Italienisch und Arabisch gehört (lt. Homepage gibt es außerdem noch Guides, die Französisch und Türkisch sprechen).
Equipment habe ich bis auf Maske & Computer geliehen, war alles in einwandfreiem Zustand. Die Basis selbst ist geräumig und bietet zum Auf-/Abbau des Equipments durch ein Holz-Rondel und zusätzliche Bänke genügend Platz auch für größere Gruppen. Getaucht wird standardmäßig mit 12-Liter Aluflaschen, 15-Liter-Flaschen und Nitrox kosten Aufpreis. Auch technisches Tauchen wird angeboten. Die Basis ist auf den häufig genutzten Wegen mit „Anti-Rutsch-Matten“ ausgelegt, die einem auch mit Jacket und Tank auf dem Rücken den richtigen Halt geben. Zum Säubern des Equipments stehen zwei mit Frischwasser gefüllte, gekachelte Becken zur Verfügung. Direkt an der Basis befindet sich ein kleiner Tauchshop.
An Ausflügen werden natürlich die Standards wie Elphinstone, Dolphin House, Hamada Wrack und Abu Dabab angeboten, außerdem fahren täglich Schiffe der Emperor-Flotte zu den lokalen Riffen. Elphinstone wird bei entsprechenden Wetterkonditionen und Erfüllung der Mindestgruppengröße auch als Early Morning, Nachmittagstauchgang (je 1-Dive) und Overnighttrip angeboten (diese „Special-Trips“ sollten am besten im Vorfeld angefragt werden). Auch der Full-Day 2-Tank-Dive am Elphinstone startet sehr früh (05:30 Uhr (?) ab Hotel), hat aber den Vorteil, dass man am Tauchplatz ankommt, bevor der Großteil der weiteren Boote eintrifft. Wir konnten so morgens an der Nordseite ohne weitere Gruppen/Boote tauchen, zur gleichen Zeit lag nur ein weiteres Boot am Südplateau (natürlich auch jahreszeitlich bedingt). Die Gruppengröße der Tauchgruppen mit Guide war bis auf den Tauchtag in Abu Dabab für mich immer angemessen, in Abu Dabab erfolgte ein Tauchgang mit mehr als 10 Tauchern. Für meine Einschätzung zu viele Taucher in einer Gruppe – vielleicht bin ich aus meinen letzten Urlauben aber auch nur etwas verwöhnt… Vorteil: Selbstständiges Tauchen war (in abhängig von Brevet und Anzahl der Tauchgänge) auch auf den Ausfahrten möglich. Die Durchführung der Ausflüge war ansonsten positiv routiniert und vermittelte zu jeder Zeit das gewünschte Maß an Sicherheit und Professionalität. Nach den Tauchgängen wurde Luftverbrauch und Tiefe der einzelnen Taucher abgefragt und in Übersichtslisten der Basis eingetragen. Man merkt bei Guides und Crew, dass alle mit Begeisterung bei der Sache sind und sich auch nach unzähligen Tauchgängen über die kleinen und großen Begegnungen und Überraschungen im Roten Meer freuen können.
Ein großer Vorteil des Hotels ist das schöne und sehr gut erhaltene Hausriff, das auch zum selbstständigen Tauchen und Schnorcheln einlädt. Neben häufig anzutreffenden Rotmeerfischen wie Kugel-, Koffer-, Doktor-, Drücker-, Rotfeuerfischen, Makrelen etc., konnte man auch Schildkröten, Napoleon und Oktopus beobachten. Bei einem Nachttauchgang haben wir u.a. 5 spanische Tänzerinnen gesehen. Geguidetes Tauchen am Hausriff startet meistens am Jetty (Equipment wird zum Anfang des Steges transportiert), teils aber auch über den Strandzugang zum Riff. Hausrifftaucher ohne Guide nutzen selbstständig nach kurzem Weg über den Strand den Zugang über die Lagune. Beim morgendlichen Schnorcheln gab es mehrfach die Möglichkeit mit Delphinen zu schwimmen.
Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, ich habe eine gute Basis mit einem super Team kennengelernt, hatte tolle Tauchgänge mit ganz kleinen und ganz großen Meerestieren (vom kleinen Feuerkorallen Springkrebs bis zum Hammerhai war alles dabei) und fühlte mich zu jederzeit gut aufgehoben – Wiederholungsbesuch sehr wahrscheinlich.
Ein wenig Recherche zeigte dann, dass die Emperor Divers alles andere als neu im Geschäft sind. Neben Tauchbasen in Marsa Alam, El Gouna, Hurghada und Sharm El Sheikh verfügen sie auch über eine Safariboot-Flotte. Allesamt mit guten Bewertungen hier im Taucher.net., somit war es für mich dann – trotz der fehlenden Bewertungen zu dieser Basis – doch kein „Sprung ins Ungewissen“.
Der Kontakt im Vorfeld mit Basis-Leiter Luke war sehr freundlich und bemüht (auch was die Beratung zu Paketbuchungen im Voraus betrifft). An der Basis angekommen dann die erste Überraschung: Check-in und Einweisung erfolgten durch ein Team-Mitglied auf Deutsch (hatte ich nich erwartet) und gab einen guten Überblick über die Basis und die Abläufe. Neben Deutsch und Englisch habe ich beim Emperor-Team außerdem noch Italienisch und Arabisch gehört (lt. Homepage gibt es außerdem noch Guides, die Französisch und Türkisch sprechen).
Equipment habe ich bis auf Maske & Computer geliehen, war alles in einwandfreiem Zustand. Die Basis selbst ist geräumig und bietet zum Auf-/Abbau des Equipments durch ein Holz-Rondel und zusätzliche Bänke genügend Platz auch für größere Gruppen. Getaucht wird standardmäßig mit 12-Liter Aluflaschen, 15-Liter-Flaschen und Nitrox kosten Aufpreis. Auch technisches Tauchen wird angeboten. Die Basis ist auf den häufig genutzten Wegen mit „Anti-Rutsch-Matten“ ausgelegt, die einem auch mit Jacket und Tank auf dem Rücken den richtigen Halt geben. Zum Säubern des Equipments stehen zwei mit Frischwasser gefüllte, gekachelte Becken zur Verfügung. Direkt an der Basis befindet sich ein kleiner Tauchshop.
An Ausflügen werden natürlich die Standards wie Elphinstone, Dolphin House, Hamada Wrack und Abu Dabab angeboten, außerdem fahren täglich Schiffe der Emperor-Flotte zu den lokalen Riffen. Elphinstone wird bei entsprechenden Wetterkonditionen und Erfüllung der Mindestgruppengröße auch als Early Morning, Nachmittagstauchgang (je 1-Dive) und Overnighttrip angeboten (diese „Special-Trips“ sollten am besten im Vorfeld angefragt werden). Auch der Full-Day 2-Tank-Dive am Elphinstone startet sehr früh (05:30 Uhr (?) ab Hotel), hat aber den Vorteil, dass man am Tauchplatz ankommt, bevor der Großteil der weiteren Boote eintrifft. Wir konnten so morgens an der Nordseite ohne weitere Gruppen/Boote tauchen, zur gleichen Zeit lag nur ein weiteres Boot am Südplateau (natürlich auch jahreszeitlich bedingt). Die Gruppengröße der Tauchgruppen mit Guide war bis auf den Tauchtag in Abu Dabab für mich immer angemessen, in Abu Dabab erfolgte ein Tauchgang mit mehr als 10 Tauchern. Für meine Einschätzung zu viele Taucher in einer Gruppe – vielleicht bin ich aus meinen letzten Urlauben aber auch nur etwas verwöhnt… Vorteil: Selbstständiges Tauchen war (in abhängig von Brevet und Anzahl der Tauchgänge) auch auf den Ausfahrten möglich. Die Durchführung der Ausflüge war ansonsten positiv routiniert und vermittelte zu jeder Zeit das gewünschte Maß an Sicherheit und Professionalität. Nach den Tauchgängen wurde Luftverbrauch und Tiefe der einzelnen Taucher abgefragt und in Übersichtslisten der Basis eingetragen. Man merkt bei Guides und Crew, dass alle mit Begeisterung bei der Sache sind und sich auch nach unzähligen Tauchgängen über die kleinen und großen Begegnungen und Überraschungen im Roten Meer freuen können.
Ein großer Vorteil des Hotels ist das schöne und sehr gut erhaltene Hausriff, das auch zum selbstständigen Tauchen und Schnorcheln einlädt. Neben häufig anzutreffenden Rotmeerfischen wie Kugel-, Koffer-, Doktor-, Drücker-, Rotfeuerfischen, Makrelen etc., konnte man auch Schildkröten, Napoleon und Oktopus beobachten. Bei einem Nachttauchgang haben wir u.a. 5 spanische Tänzerinnen gesehen. Geguidetes Tauchen am Hausriff startet meistens am Jetty (Equipment wird zum Anfang des Steges transportiert), teils aber auch über den Strandzugang zum Riff. Hausrifftaucher ohne Guide nutzen selbstständig nach kurzem Weg über den Strand den Zugang über die Lagune. Beim morgendlichen Schnorcheln gab es mehrfach die Möglichkeit mit Delphinen zu schwimmen.
Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, ich habe eine gute Basis mit einem super Team kennengelernt, hatte tolle Tauchgänge mit ganz kleinen und ganz großen Meerestieren (vom kleinen Feuerkorallen Springkrebs bis zum Hammerhai war alles dabei) und fühlte mich zu jederzeit gut aufgehoben – Wiederholungsbesuch sehr wahrscheinlich.