Nachdem meine Frau und ich im zarten Alter von Mi ...
Nachdem meine Frau und ich im zarten Alter von Mitte 50 den Tauchschein machten und in Asien (Sulawesi und Siquijor (Phillipinen))unsere ersten Erfahrungen unter Wasser machten, entschlossen wir uns, den Empfehlungen des Tauchernet zu folgen und für eine Woche die Emperor Divers in Hamata zu besuchen. Bisher mieden wir Ägypten, da wir keine Freunde von Massentourismus und Rudeltauchen sind.
Die Abholung vom Airport verlief ohne Probleme, im Zabargad wurden wir freundlich mit einem Drink begrüßt. Wir fanden Unterkunft nahe des Tauchbasis, wo wir freundschaftlich von Karina begrüßt wurden. Das Resort hat bestimmt schon bessere Zeiten gesehen (an den Außenwänden der Gebäude nagt der Zahn der Zeit, einige Gebüde stehen leer), allerdings werden neue Gebäude auf dem Resort gebaut. Das Zimmer jedoch ist sauber, die AC leise und leistungsstark. Im gesamten waren wir anfangs nur 20 Gäste, die im laufe unseres Urlaubs so abnahmen, dass wir den letzten Tag noch alleine waren. Vermutlich lag dies an der Jahreszeit (Ende Juni) und der derzeitigen politischen Lage. Jedenfalls kann es weder an der Freundlichkeit des Personals noch am Essen gelegen haben. Alle Angestellten waren sehr hilfsbereit, stets gut gelaunt und zuvorkommend. Gab es die ersten Tage noch ein reichhaltiges Buffet mit hochwertigen Speisen, kochte uns der Küchenchef danach nach unseren Wünschen und unserem Geschmack. Die Menge der Speisen war auch bei nur Halbpension nicht zu schaffen.
Nun zur Tauchbasis: Karina hatte uns einen Guide (Craight) zur Verfügung gestellt, der uns Anfänger unterstützte, ohne dominant zu sein. Wir fühlten uns jederzeit sicher und er zeigte uns ohne jeglichen Zeitdruck auch die kleinen Dinge, die wir übersehen hätten. Ob Hausriff, Blauwasserabstieg oder Driftdive, wir gewannen mit jedem Tauchgang an Selbstvertrauen. Bereits nach zwei Tagen reichte uns die Luft für über eine Stunde (20m). Vielen Dank für Deine Unterstützung, Craight!!!
Hatten wir in Asien zwar mehr Weichkorallen, dafür aber kaum Fisch gesehen, zeigte sich Hamata als Aquarium bei 28 Grad Wassertemperatur. Bereits am Hausriff trafen wir auf stattliche Napoleons, Barakudas und Turtles. Haie und Mantas stehen in dieser Jahreszeit vermutlich tiefer.
Treffpunkt nach den TGs war immer die Bar der Tauchbasis, wo sich alle Gäste zum Dekobier und zum Informationsaustausch trafen. Man war EINE Familie. Die Woche war für ein voller Erfolg.
Wer jedoch Animation, Disko oder andere Unterhaltung im Urlaub sucht, sollte diesen Ort meiden. Hier ist Ruhe, Tauchen und Freunschaft angesagt (eben wie bereits geschrieben wurde: Hamata ist wie Hurghada vor 30 Jahren).
Deswegen unsere Beurteilung:
- Hotel: 5 von 6 Flossen,
- Essen: 6 von 6 Flossen,
- Tauchen: 6 von 6 Flossen,
- Tauchbasis: 7 von 6 Flossen,
- Gesamtbewertung: 6 Flossen.
Ich hoffe, dass es dieses Resort mit dieser Basis noch lange gibt. Mach weiter so, Karina. Nochmals vielen dank für alles!
Wir kommen wieder, -bald!
Die Abholung vom Airport verlief ohne Probleme, im Zabargad wurden wir freundlich mit einem Drink begrüßt. Wir fanden Unterkunft nahe des Tauchbasis, wo wir freundschaftlich von Karina begrüßt wurden. Das Resort hat bestimmt schon bessere Zeiten gesehen (an den Außenwänden der Gebäude nagt der Zahn der Zeit, einige Gebüde stehen leer), allerdings werden neue Gebäude auf dem Resort gebaut. Das Zimmer jedoch ist sauber, die AC leise und leistungsstark. Im gesamten waren wir anfangs nur 20 Gäste, die im laufe unseres Urlaubs so abnahmen, dass wir den letzten Tag noch alleine waren. Vermutlich lag dies an der Jahreszeit (Ende Juni) und der derzeitigen politischen Lage. Jedenfalls kann es weder an der Freundlichkeit des Personals noch am Essen gelegen haben. Alle Angestellten waren sehr hilfsbereit, stets gut gelaunt und zuvorkommend. Gab es die ersten Tage noch ein reichhaltiges Buffet mit hochwertigen Speisen, kochte uns der Küchenchef danach nach unseren Wünschen und unserem Geschmack. Die Menge der Speisen war auch bei nur Halbpension nicht zu schaffen.
Nun zur Tauchbasis: Karina hatte uns einen Guide (Craight) zur Verfügung gestellt, der uns Anfänger unterstützte, ohne dominant zu sein. Wir fühlten uns jederzeit sicher und er zeigte uns ohne jeglichen Zeitdruck auch die kleinen Dinge, die wir übersehen hätten. Ob Hausriff, Blauwasserabstieg oder Driftdive, wir gewannen mit jedem Tauchgang an Selbstvertrauen. Bereits nach zwei Tagen reichte uns die Luft für über eine Stunde (20m). Vielen Dank für Deine Unterstützung, Craight!!!
Hatten wir in Asien zwar mehr Weichkorallen, dafür aber kaum Fisch gesehen, zeigte sich Hamata als Aquarium bei 28 Grad Wassertemperatur. Bereits am Hausriff trafen wir auf stattliche Napoleons, Barakudas und Turtles. Haie und Mantas stehen in dieser Jahreszeit vermutlich tiefer.
Treffpunkt nach den TGs war immer die Bar der Tauchbasis, wo sich alle Gäste zum Dekobier und zum Informationsaustausch trafen. Man war EINE Familie. Die Woche war für ein voller Erfolg.
Wer jedoch Animation, Disko oder andere Unterhaltung im Urlaub sucht, sollte diesen Ort meiden. Hier ist Ruhe, Tauchen und Freunschaft angesagt (eben wie bereits geschrieben wurde: Hamata ist wie Hurghada vor 30 Jahren).
Deswegen unsere Beurteilung:
- Hotel: 5 von 6 Flossen,
- Essen: 6 von 6 Flossen,
- Tauchen: 6 von 6 Flossen,
- Tauchbasis: 7 von 6 Flossen,
- Gesamtbewertung: 6 Flossen.
Ich hoffe, dass es dieses Resort mit dieser Basis noch lange gibt. Mach weiter so, Karina. Nochmals vielen dank für alles!
Wir kommen wieder, -bald!
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