Wir waren vom 17. Februar bis zum 4. März 2013 zu ...
Wir waren vom 17. Februar bis zum 4. März 2013 zum dritten Mal zu Gast auf der Insel Embudu. Zu dem Hotel Embudu Village möchte ich hier nichts schreiben, da es genügend Bewertungen bei Holidaycheck u.a. gibt.
Wir sind zum zweiten Mal mit Diverland getaucht. Wobei der Begriff vielleicht etwas hoch gegriffen ist, denn wir hatten Non-Limit-Tauchen mit eigener Ausrüstung gewählt. Nach dem Checkdive, bei dem Maske ausblasen und Buddy ohne Luft vorgeführt werden muß, kann man am Hausriff machen, was man will, wenn man mehr als 30 TG hat.
Einchecken kann man jetzt übrigens immer zu den Öffnungzeiten, Check-Dive ist allerdings nur um 10.30 Uhr möglich.
Alles ist recht unkompliziert, man nimmt sich Flasche und Blei und geht Tauchen. Will man einen Early-Morning-Dive machen, muß man sich seine Ausrüstung am Abend vor 21 Uhr zurechtlegen, da der Trockenraum ab 21 Uhr zugesperrt wird.
Es gibt keine Kisten für das Equipment und keine Listen zum Eintragen für Ausflüge. Wenn man mitwill, ist man einfach zum Check-in da und fertig.
Daß es keine Listen gibt ist super, allerdings erfährt man immer erst am Vorabend, welche Ausflüge am nächsten Tag angeboten werden.
Daß es keine Kisten gibt, hat auch Nachteile. So muß man für den Bootstrip erst sein Zeug zusammenbauen und testen, dann wieder alles abbauen und aufs Boot schaffen lassen. Um es dort wieder zusammmenzubauen und zu testen...
Außerdem muß man sich für jeden Tauchgang seine Ausrüstung wieder erst zusammenräumen, da die Anzüge natürlich an anderer Stelle hängen als die Jacketts und die Regler und so weiter.
6 Tage Non-Limit kosten übrigens derzeit 440$, eine Bootsfahrt 14$, Nitrox kostet 4$. Eine aktuelle Preisliste findet man unter diverland.de, alle Preise ohne Steuern und Abgaben.
Mit Luft gibt es 10 Literflaschen und 10 und 12 Liter große Flaschen mit Nitrox.
Obwohl es auf der Insel nur kurze Wege gibt, wurde auf die Kritik, daß man die eigene Ausrüstung bis zum Wasser tragen muß insofern reagiert, als daß man nun auf eigens dafür aufgestellten Bänken seine Flasche nach dem Tauchen am Ausstieg ablegen kann. Die etwas unsportlicheren ´Sport´-Taucher haben auch rege davon Gebrauch gemacht.
Unserer besonderer Dank gilt Arjan, der immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Gäste hat, stets gut gelaunt und bemüht ist den Gästen eine gute Zeit zu bereiten. Auch wenn es mal Probleme gibt, wie in unserem Fall, als das Inflatorventil am neuen (eigenen) Subgear Jackett meiner Freundin gebrochen war und eine Reparatur unmöglich war.
Leider beabsichtigt Arjan die Basis in den nächsten Monaten zu verlassen. Nach all den Jahren die er dort schon gearbeitet hat sicherlich verständlich, denn so schön die Malediven auch sind, die Welt ist groß und der Mensch braucht auch Abwechslung, doch das wird ein richtig herber Verlust für Diverland werden.
Eine Flosse Abzug gibt es für die zurückgegangene Artenvielfalt am Hausriff von Embudu. Als wir 2010 zum ersten Mal nach Embudu kamen, freuten wir uns über die vielen Schwarmfische an der Nordseite und die zahlreichen Babyhaie in der Lagune. Von den Schwärmen ist jetzt, drei Jahre später so gut wie nichts mehr zu sehen und Babyhaie gibt es gar nicht mehr. Mit sehr sehr viel Glück sieht man vielleicht noch einen halbwüchsigen und einen ausgewachsenen Schwarzspitzenriffhai. Dafür verwüstet ein großer Schwarm von ausgewachenen Papageifischen, den wir auch letztes Jahr schon bemerkten, weiter die Korallen. Dem Riff scheint es generell an Raubfischen zu fehlen, die die Korallenfresser in Schach halten. Hoffentlich ist das nur eine vorübergehende Entwicklung.
Wir sind zum zweiten Mal mit Diverland getaucht. Wobei der Begriff vielleicht etwas hoch gegriffen ist, denn wir hatten Non-Limit-Tauchen mit eigener Ausrüstung gewählt. Nach dem Checkdive, bei dem Maske ausblasen und Buddy ohne Luft vorgeführt werden muß, kann man am Hausriff machen, was man will, wenn man mehr als 30 TG hat.
Einchecken kann man jetzt übrigens immer zu den Öffnungzeiten, Check-Dive ist allerdings nur um 10.30 Uhr möglich.
Alles ist recht unkompliziert, man nimmt sich Flasche und Blei und geht Tauchen. Will man einen Early-Morning-Dive machen, muß man sich seine Ausrüstung am Abend vor 21 Uhr zurechtlegen, da der Trockenraum ab 21 Uhr zugesperrt wird.
Es gibt keine Kisten für das Equipment und keine Listen zum Eintragen für Ausflüge. Wenn man mitwill, ist man einfach zum Check-in da und fertig.
Daß es keine Listen gibt ist super, allerdings erfährt man immer erst am Vorabend, welche Ausflüge am nächsten Tag angeboten werden.
Daß es keine Kisten gibt, hat auch Nachteile. So muß man für den Bootstrip erst sein Zeug zusammenbauen und testen, dann wieder alles abbauen und aufs Boot schaffen lassen. Um es dort wieder zusammmenzubauen und zu testen...
Außerdem muß man sich für jeden Tauchgang seine Ausrüstung wieder erst zusammenräumen, da die Anzüge natürlich an anderer Stelle hängen als die Jacketts und die Regler und so weiter.
6 Tage Non-Limit kosten übrigens derzeit 440$, eine Bootsfahrt 14$, Nitrox kostet 4$. Eine aktuelle Preisliste findet man unter diverland.de, alle Preise ohne Steuern und Abgaben.
Mit Luft gibt es 10 Literflaschen und 10 und 12 Liter große Flaschen mit Nitrox.
Obwohl es auf der Insel nur kurze Wege gibt, wurde auf die Kritik, daß man die eigene Ausrüstung bis zum Wasser tragen muß insofern reagiert, als daß man nun auf eigens dafür aufgestellten Bänken seine Flasche nach dem Tauchen am Ausstieg ablegen kann. Die etwas unsportlicheren ´Sport´-Taucher haben auch rege davon Gebrauch gemacht.
Unserer besonderer Dank gilt Arjan, der immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Gäste hat, stets gut gelaunt und bemüht ist den Gästen eine gute Zeit zu bereiten. Auch wenn es mal Probleme gibt, wie in unserem Fall, als das Inflatorventil am neuen (eigenen) Subgear Jackett meiner Freundin gebrochen war und eine Reparatur unmöglich war.
Leider beabsichtigt Arjan die Basis in den nächsten Monaten zu verlassen. Nach all den Jahren die er dort schon gearbeitet hat sicherlich verständlich, denn so schön die Malediven auch sind, die Welt ist groß und der Mensch braucht auch Abwechslung, doch das wird ein richtig herber Verlust für Diverland werden.
Eine Flosse Abzug gibt es für die zurückgegangene Artenvielfalt am Hausriff von Embudu. Als wir 2010 zum ersten Mal nach Embudu kamen, freuten wir uns über die vielen Schwarmfische an der Nordseite und die zahlreichen Babyhaie in der Lagune. Von den Schwärmen ist jetzt, drei Jahre später so gut wie nichts mehr zu sehen und Babyhaie gibt es gar nicht mehr. Mit sehr sehr viel Glück sieht man vielleicht noch einen halbwüchsigen und einen ausgewachsenen Schwarzspitzenriffhai. Dafür verwüstet ein großer Schwarm von ausgewachenen Papageifischen, den wir auch letztes Jahr schon bemerkten, weiter die Korallen. Dem Riff scheint es generell an Raubfischen zu fehlen, die die Korallenfresser in Schach halten. Hoffentlich ist das nur eine vorübergehende Entwicklung.