Reisezeit: 09. - 15.12.2012, Zahl der absolvierte ...
Reisezeit: 09. - 15.12.2012, Zahl der absolvierten TG auf Embudu: 3.
Wer von einer Tauchbasis lediglich einen Tank mit sauberer Luft und ein paar Stücke Blei erwartet, sich für den Hausrifftauchgang auf einer Tafel aus- und eintragen kann und den Rest der Aktivitäten eigenständig bewältigt, der mag hier richtig aufgehoben sein. Mit einem preislich akzeptablen Non-Limit Dive Package und anerkannt gutem Hausriff bietet Diverland Embudu dafür die Voraussetzungen. Wer nur ein wenig mehr erwartet, dem rate ich tunlichst, eine andere Malediveninsel auszuwählen. Denn er wird bitter enttäuscht werden. Was auf anderen Tauchbasen zum Standard gehört, sollte teuer zugekauft werden: Wer statt des Hausriffs dann doch lieber aufs Boot inklusive der etwas größeren NITROX-Flasche will und die Besonderheiten des noch unbekannten Platzes vom erfahrenen Guide gezeigt haben möchte, für den mutiert der Preis eines Einzeltauchgangs von ursprünglich US$ 52,-- auf respektable US$ 89,20 (inkl. Service Tax)!!!. Für so viel Geld sollte man erwarten, dass die Tauchbasis alles daran setzt, diese Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Aber es kommt anders. Über den zuvor beschriebenen Standard kann - und vor allem will - Diverland nicht mehr bieten. Es kann daher sogar passieren, dass bepreiste Leistungen mit fadenscheinigen Argumenten ohne jede Scheu verweigert werden. Ohne Alternative, so dass in diesem realen Fall nicht getaucht werden konnte. Hier hört der Spaß auf.
Sieht man mal über den finanziellen Aspekt hinweg, so glänzt Diverland durch das Fehlen akzeptabler Dienstleistungen auf der ganzen Palette. Das fängt an mit löchrigen und ekelerregenden Taschen für die Aufbewahrung der Ausrüstung. Die Tauchvorbereitungen und Briefings sind allenfalls rudimentär, die Bildung des Buddyteams obliegt allein dem Taucher. De-Briefing gibt es erst gar nicht, Hilfestellung bei der Artenbestimmung: ebenso Fehlanzeige. Einen freundschaftlichen Dialog, Feedback zwischen Tauchbasis und Taucher: nicht erwünscht. Die innere Einstellung der Mitarbeiter schwankt zwischen völligem Desinteresse und Apathie. Das Eingehen auf die Bedürfnisse des Individuums ist Diverland unbekannt (Amüsantes Highlight am Rande: „Wer einmal unguided taucht, dem können wir für die weiteren Tauchgänge keinen Guide mehr stellen, unser EDV-System kann das nicht darstellen“).
Ohne Zweifel sind Tauchnovizen besonders hart von all dem betroffen. Sie sind vielleicht noch nicht so sicher, sie benötigen besonderes Einfühlungsvermögen, sie benötigen mehr Hilfe, um den Spaß am Tauchen auch tatsächlich genießen zu können.
Begeisterung am Tauchen kann Diverland nicht wecken. Ganz im Gegenteil, dem noch unerfahrenen Taucher wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit Angst eingeflösst. Das Motte der Basis: friss oder stirb.
Mir ist bewusst, dass die Tauchbasis eine hohe Zahl von Wiederholern aufweist, auch sind mir die guten Bewertungen bewusst. Trotzdem kann ich nicht mehr als eine Flosse vergeben. Meine Beurteilung bezieht sich ausschließlich auf die Tauchbasis und ihre Dienstleistungen. Sie bezieht sich nicht auf die Tauchgründe, sie sind naturgegeben und es gibt ausreichende Alternativen für deren Betauchen.
Wer von einer Tauchbasis lediglich einen Tank mit sauberer Luft und ein paar Stücke Blei erwartet, sich für den Hausrifftauchgang auf einer Tafel aus- und eintragen kann und den Rest der Aktivitäten eigenständig bewältigt, der mag hier richtig aufgehoben sein. Mit einem preislich akzeptablen Non-Limit Dive Package und anerkannt gutem Hausriff bietet Diverland Embudu dafür die Voraussetzungen. Wer nur ein wenig mehr erwartet, dem rate ich tunlichst, eine andere Malediveninsel auszuwählen. Denn er wird bitter enttäuscht werden. Was auf anderen Tauchbasen zum Standard gehört, sollte teuer zugekauft werden: Wer statt des Hausriffs dann doch lieber aufs Boot inklusive der etwas größeren NITROX-Flasche will und die Besonderheiten des noch unbekannten Platzes vom erfahrenen Guide gezeigt haben möchte, für den mutiert der Preis eines Einzeltauchgangs von ursprünglich US$ 52,-- auf respektable US$ 89,20 (inkl. Service Tax)!!!. Für so viel Geld sollte man erwarten, dass die Tauchbasis alles daran setzt, diese Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Aber es kommt anders. Über den zuvor beschriebenen Standard kann - und vor allem will - Diverland nicht mehr bieten. Es kann daher sogar passieren, dass bepreiste Leistungen mit fadenscheinigen Argumenten ohne jede Scheu verweigert werden. Ohne Alternative, so dass in diesem realen Fall nicht getaucht werden konnte. Hier hört der Spaß auf.
Sieht man mal über den finanziellen Aspekt hinweg, so glänzt Diverland durch das Fehlen akzeptabler Dienstleistungen auf der ganzen Palette. Das fängt an mit löchrigen und ekelerregenden Taschen für die Aufbewahrung der Ausrüstung. Die Tauchvorbereitungen und Briefings sind allenfalls rudimentär, die Bildung des Buddyteams obliegt allein dem Taucher. De-Briefing gibt es erst gar nicht, Hilfestellung bei der Artenbestimmung: ebenso Fehlanzeige. Einen freundschaftlichen Dialog, Feedback zwischen Tauchbasis und Taucher: nicht erwünscht. Die innere Einstellung der Mitarbeiter schwankt zwischen völligem Desinteresse und Apathie. Das Eingehen auf die Bedürfnisse des Individuums ist Diverland unbekannt (Amüsantes Highlight am Rande: „Wer einmal unguided taucht, dem können wir für die weiteren Tauchgänge keinen Guide mehr stellen, unser EDV-System kann das nicht darstellen“).
Ohne Zweifel sind Tauchnovizen besonders hart von all dem betroffen. Sie sind vielleicht noch nicht so sicher, sie benötigen besonderes Einfühlungsvermögen, sie benötigen mehr Hilfe, um den Spaß am Tauchen auch tatsächlich genießen zu können.
Begeisterung am Tauchen kann Diverland nicht wecken. Ganz im Gegenteil, dem noch unerfahrenen Taucher wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit Angst eingeflösst. Das Motte der Basis: friss oder stirb.
Mir ist bewusst, dass die Tauchbasis eine hohe Zahl von Wiederholern aufweist, auch sind mir die guten Bewertungen bewusst. Trotzdem kann ich nicht mehr als eine Flosse vergeben. Meine Beurteilung bezieht sich ausschließlich auf die Tauchbasis und ihre Dienstleistungen. Sie bezieht sich nicht auf die Tauchgründe, sie sind naturgegeben und es gibt ausreichende Alternativen für deren Betauchen.