Wir sind 2 AOWD mit 60 bzw. 200 TG und waren im A ...
Wir sind 2 AOWD mit 60 bzw. 200 TG und waren im April/Mai 2008 auf Emdudu.
Positiv:
1. Am Tag der Ankunft kann man sich nicht anmelden und demzufolge auch nicht tauchen. Dient wohl der Sicherheit, denn nach dem Nachtflug aus Europa ist man doch ziemlich erledigt
2. Wir haben beobachtet, dass man mit 2 Engländern ein Gespräch zum Genuss von Alkohol geführt hat
3. Das Riff: man kann 24 h am Tag ganz entspannt vom Ufer aus an 4 verschiedenen Einstiegen ins Wasser gehen. (Anmelden muss man das nur, um bei Nachttauchgängen Flaschen zu bekommen, weil die Ausrüstungen dann eingesperrt sind.) Das Hausriff ist durchaus sehenswert (Oktopus, Schildkröten, Thunfische, Makrelen, Riesendrücker, Hai)
4. Die Boote sind groß und zweckmäßig eingerichtet. Die Motoren waren angenehm leise und man saß nicht, wie sonst üblich im Dieselnebel. Die Bootscrew war sehr aufmerksam.
Negativ:
1. Das sonst übliche angenehme Flair einer Tauchbasis fehlt hier völlig. Bei Fragen wird man oft sehr kurz angebunden abgefertigt.
2. Man wird von der Basis als Zimmernummer geführt. Der Mann ist immer Zimmernummer plus A, die Frau Zimmernummer plus B. Wie man wirklich heißt, interessiert niemanden. Man wird auch nicht, wie sonst, mit Namen angesprochen.
3. Wenn man sich auf der Hausrifftafel einträgt, wird nur die Nummer und die Uhrzeit erwartet, nicht aber welchen Einstieg man wählt. Wenn wirklich mal ein Taucher vermisst wird, müsste die gesamte Inselumgebung abgesucht werden.
Der Eintrag der Flaschennummer, anhand dessen man feststellen könnte, ob sich jemand nur vergessen hat auszutragen, wird ebenfalls nicht abgefragt.
4. An den beiden meistbenutzten einstigen abseits der Tauchbasis gab es kein Flaschendepot. Ein Flaschenshuttle zu den entfernteren Einstiegen gab es nur auf ausdrückliche Nachfrage im Einzelfall
5. Auf den 4 von uns gemachten Bootstauchgängen wurde kein Wort zu Sicherheitsvorkehrungen erwähnt. Uns ist der Unterschied zu ALLEN Tauchbooten, auf denen wir bisher waren, aufgefallen.
6. Endgültig disqualifiziert hat sich Manuel, einer der Tauchguides, als ich vor einem Strömungstauchgang im Embudu Channel Ohrprobleme hatte und nur sehr langsam abtauchen konnte. Er hat gemeint: „Das ist kein Problem, Ihr Könnt Euch Zeit lassen. Nur die ersten 10-12 Meter müsst Ihr schnell abtauchen, weil es Euch sonst aufs Riffdach treibt.“ Sogar Nichttaucher dürften nachvollziehen können, wie unsinnig diese Aussage ist.
7. Es gab offizielle Büroöffnungszeiten (4x am Tag). Es ist aber mehrmals passiert, dass genau zu diesen Zeiten nur ein einheimischer Angestellter da war, der einem erklärt hat, dass niemand da sei und man später nochmal kommen solle.
8. Es war scheinbar auch nicht ganz klar, wer für welche Anforderungen zuständig ist. Wir wollten einen Kompass ausleihen, und fragten zunächst einen anwesenden einheimischen Angestellten, weil wir Janosch, der gerade einen Kurs hielt, nicht stören wollten. Der Einheimische hat uns an Janosch verwiesen. Wir haben 5 Minuten neben Janosch gestanden uand auf eine Gesprächspause gewartet, dann doch unterbrochen und sind recht unfreundlich wieder an denselben Einheimischen zurückverwiesen worden.
Insgesamt haben wir uns auf keiner Tauchbasis so unwohl gefühlt wie hier. Darum nur 2 Flossen, eine für das Hausriff und eine für die Bootscrew.
Jung-Hai und Jung-Makrele in der Lagune
Buckelschnapper-Schwarm
Stachelauster
Wrack - eigens für die Taucher im Korallengarten versenkt
junger Fledermausfisch tarnt sich als treibendes Blatt unter dem Steg
Positiv:
1. Am Tag der Ankunft kann man sich nicht anmelden und demzufolge auch nicht tauchen. Dient wohl der Sicherheit, denn nach dem Nachtflug aus Europa ist man doch ziemlich erledigt
2. Wir haben beobachtet, dass man mit 2 Engländern ein Gespräch zum Genuss von Alkohol geführt hat
3. Das Riff: man kann 24 h am Tag ganz entspannt vom Ufer aus an 4 verschiedenen Einstiegen ins Wasser gehen. (Anmelden muss man das nur, um bei Nachttauchgängen Flaschen zu bekommen, weil die Ausrüstungen dann eingesperrt sind.) Das Hausriff ist durchaus sehenswert (Oktopus, Schildkröten, Thunfische, Makrelen, Riesendrücker, Hai)
4. Die Boote sind groß und zweckmäßig eingerichtet. Die Motoren waren angenehm leise und man saß nicht, wie sonst üblich im Dieselnebel. Die Bootscrew war sehr aufmerksam.
Negativ:
1. Das sonst übliche angenehme Flair einer Tauchbasis fehlt hier völlig. Bei Fragen wird man oft sehr kurz angebunden abgefertigt.
2. Man wird von der Basis als Zimmernummer geführt. Der Mann ist immer Zimmernummer plus A, die Frau Zimmernummer plus B. Wie man wirklich heißt, interessiert niemanden. Man wird auch nicht, wie sonst, mit Namen angesprochen.
3. Wenn man sich auf der Hausrifftafel einträgt, wird nur die Nummer und die Uhrzeit erwartet, nicht aber welchen Einstieg man wählt. Wenn wirklich mal ein Taucher vermisst wird, müsste die gesamte Inselumgebung abgesucht werden.
Der Eintrag der Flaschennummer, anhand dessen man feststellen könnte, ob sich jemand nur vergessen hat auszutragen, wird ebenfalls nicht abgefragt.
4. An den beiden meistbenutzten einstigen abseits der Tauchbasis gab es kein Flaschendepot. Ein Flaschenshuttle zu den entfernteren Einstiegen gab es nur auf ausdrückliche Nachfrage im Einzelfall
5. Auf den 4 von uns gemachten Bootstauchgängen wurde kein Wort zu Sicherheitsvorkehrungen erwähnt. Uns ist der Unterschied zu ALLEN Tauchbooten, auf denen wir bisher waren, aufgefallen.
6. Endgültig disqualifiziert hat sich Manuel, einer der Tauchguides, als ich vor einem Strömungstauchgang im Embudu Channel Ohrprobleme hatte und nur sehr langsam abtauchen konnte. Er hat gemeint: „Das ist kein Problem, Ihr Könnt Euch Zeit lassen. Nur die ersten 10-12 Meter müsst Ihr schnell abtauchen, weil es Euch sonst aufs Riffdach treibt.“ Sogar Nichttaucher dürften nachvollziehen können, wie unsinnig diese Aussage ist.
7. Es gab offizielle Büroöffnungszeiten (4x am Tag). Es ist aber mehrmals passiert, dass genau zu diesen Zeiten nur ein einheimischer Angestellter da war, der einem erklärt hat, dass niemand da sei und man später nochmal kommen solle.
8. Es war scheinbar auch nicht ganz klar, wer für welche Anforderungen zuständig ist. Wir wollten einen Kompass ausleihen, und fragten zunächst einen anwesenden einheimischen Angestellten, weil wir Janosch, der gerade einen Kurs hielt, nicht stören wollten. Der Einheimische hat uns an Janosch verwiesen. Wir haben 5 Minuten neben Janosch gestanden uand auf eine Gesprächspause gewartet, dann doch unterbrochen und sind recht unfreundlich wieder an denselben Einheimischen zurückverwiesen worden.
Insgesamt haben wir uns auf keiner Tauchbasis so unwohl gefühlt wie hier. Darum nur 2 Flossen, eine für das Hausriff und eine für die Bootscrew.
Jung-Hai und Jung-Makrele in der Lagune
Buckelschnapper-Schwarm
Stachelauster
Wrack - eigens für die Taucher im Korallengarten versenkt
junger Fledermausfisch tarnt sich als treibendes Blatt unter dem Steg