Gleich vorneweg. Ich kann die vielen überaus posi ...
Gleich vorneweg. Ich kann die vielen überaus positiven Bewertungen der Easy Divers nicht unterschreiben.
Die örtlichen Gegebenheiten, wie Sicht und Wetter (wofür ja niemand etwas kann) mal außer Acht gelassen bin ich doch überwiegend sehr enttäuscht von der Basis. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass es durchaus nette und freundliche Mitarbeiter gibt mit denen man auch viel Spaß haben kann!
Nichts desto trotz möchte ich einige Kritikpunkte ansprechen.
Entgegen meiner sonstigen Art habe ich diesmal keinen Kontakt zur Tauchbasis von Deutschland aus aufgenommen und bin nach meiner Ankunft in die Basis (Laden) gegangen und wollte mich dort anmelden. Vor Ort war dann eine, naja sagen wir mal mehr oder weniger desinteressierte Thai-Dame, mit der ich das schriftliche fixiert habe. Ich kannte es bislang nicht, dass man den gesamten Preis vorab zahlen soll, aber gut hier ist es so. Ich wollte mit Kreditkarte zahlen, woraufhin mir die gute Frau einen Aufschlag von 15%!!!! berechnen wollte. Nach endlosen Diskusionen sah sie endlich ein zumindest einmal mit ihrem Chef rücksprache zu halten. Hat sie dann zwar auch nicht geschafft aber ich hab dann hald mit dem Chef geplaudert. Ergebnis war dann doch kein Zuschlag.
Transport war dann pünktlich und gut.
Leider wurden wir in der Früh nicht gleich zum Boot gefahren, sondern erstmal zu einer Art Garage, wo dann alle rumstanden wie bestellt und nicht abgeholt. Nun gut irgenwann kam man dann aufs Boot. Hier ein schlechtes lustloses Bootsbriefing von einem Franzosen.
Dann gabs Frühstück. Auffallend war auch das Teile der Crew immer mit die Ersten am Buffet waren. Morgens als auch mittags. Das halte ich persönlich für sehr negativ.
Die Fahrt zu den Tauchplätzen ist sehr lang (i.d.R. 2-3 h). Aber dafür kann die Basis nichts.
Es wurde dann eine Gruppeneinteilung vorgenommen und die Diveguides bekannt gegeben. Auf der Hinfahrt wurde dann gleich auch gebrieft. Weiterer negativer Punkt ist, dass für alle an dem Tag betauchten Plätze vor dem ersten TG gebrieft wurde. M.E. sollte man vor jeden TG briefen, vor allem wenn dazwischen der Tauchplatz gewechselt wird.
Das Tauchen selbst ist auf 50 min. beschränkt und die max. Tiefe ist 25 m. Dazu mal keinen weiteren Komentar!
Aufgrund der schelchten Sichtverhältnisse war eine Gruppe von Guide + 4 Taucher einfach zu groß. Bei der dritten Ausfahrt haben mein Buddy und ich (wir kennen uns aus Deutschland) gleich am Anfang die Gruppe verloren. Ich persönlich habe das nicht als Problematisch empfunden und meinem Buddy signalisert, dass wir zu zweit im Buddyteam weiter tauchen und ich den TG führe, nachdem wir diesen Tauchplatz ja bereits zweimal betaucht haben, kannte ich mich aus. Nach 50 min. haben wir den Tauchgang beendet und sind aufgetaucht. Am Boot angekommen äußerte dann der Guide zu uns ´Professionelle Leistung Jungs! Wegen euch haben wir einen Tauchgang abgebrochen!´
Hier wurde mir dann zum ersten Mal erklärt, dass das Tauchen im Buddyteam (also individuelles Tauchen) bei der Tauchbasis nicht zulässig sei. Ich bin der Meinung, dass wir nichts falsch gemacht haben. Wir haben keine Regel für ´sicheres Tauchen´ verletzt und auch die Tauchzeiten und Tiefengrenzen der Tauchbasis eingehalten. Das man hald bei Sichtweiten von etwa 5 m am besten nur im Buddyteam tauchen, weil man sonst nicht nur ständig nach seinen Buddy schauen muss sondern auch noch nach allen anderen ist bei der Tauchbasis warscheinlich nochnicht angekommen. Aber ehrlich gesagt war ich ich zwar ziemlich sauer auf den Guide und seinen dummen Spruch aber kann auch kein Fehlverhalten meiner Seits erkennen.
Ich kann auch nicht verstehen wie man einem Divemaster und einem AOWD mit über 260 TG verbieten kann individuell zu tauchen!?
Die Tauchcrew ist im übrigen immer separiert von den Gästen an einem eigenen Tisch! Dort spielen sie Schach oder schlafen! Das kenn ich alles besser!
Als Fazit kann ich die Tauchbasis keinem empfehlen, der individuell tauchen möchte. Die Tauchbasis selbst ist sehr auf Ausbildung und Schnuppertauchen fixiert. So waren in der Regel bei der Ausfahrt 4-6 Taucher (brevetiert) an Bord. Dazu kamen dann nochmal soviele Azubis und im Extremfall auch 6 Schnupperer! (wobei ich das hier ohne jede Wertung abgeben möchte, da ja jeder mal irgendwann angefangen hat)
Wer bei Easy Divers tauchen möchte, sollte auf jeden Fall seine eigene Ausrüstung mitbringen. Ich habe mir zum einen den Zustand der Ausrüstung und auch den Umgang damit angeschaut. Mitteldruckschläuche von dennen Gummifetzen weghängen waren mit absolut neu. Damit werden dann Schüler ins Wasser geschickt. Außerdem habe ich gesehen, dass die erste Stufe beim spühlen geflutet wurde! Der Zustand der O-Ringe bei den Int-Flaschen waren teilweise unter aller sau!
Auch wenn ich sehr kritisch bin. Alles in allem nur 3 Flossen!
Die örtlichen Gegebenheiten, wie Sicht und Wetter (wofür ja niemand etwas kann) mal außer Acht gelassen bin ich doch überwiegend sehr enttäuscht von der Basis. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass es durchaus nette und freundliche Mitarbeiter gibt mit denen man auch viel Spaß haben kann!
Nichts desto trotz möchte ich einige Kritikpunkte ansprechen.
Entgegen meiner sonstigen Art habe ich diesmal keinen Kontakt zur Tauchbasis von Deutschland aus aufgenommen und bin nach meiner Ankunft in die Basis (Laden) gegangen und wollte mich dort anmelden. Vor Ort war dann eine, naja sagen wir mal mehr oder weniger desinteressierte Thai-Dame, mit der ich das schriftliche fixiert habe. Ich kannte es bislang nicht, dass man den gesamten Preis vorab zahlen soll, aber gut hier ist es so. Ich wollte mit Kreditkarte zahlen, woraufhin mir die gute Frau einen Aufschlag von 15%!!!! berechnen wollte. Nach endlosen Diskusionen sah sie endlich ein zumindest einmal mit ihrem Chef rücksprache zu halten. Hat sie dann zwar auch nicht geschafft aber ich hab dann hald mit dem Chef geplaudert. Ergebnis war dann doch kein Zuschlag.
Transport war dann pünktlich und gut.
Leider wurden wir in der Früh nicht gleich zum Boot gefahren, sondern erstmal zu einer Art Garage, wo dann alle rumstanden wie bestellt und nicht abgeholt. Nun gut irgenwann kam man dann aufs Boot. Hier ein schlechtes lustloses Bootsbriefing von einem Franzosen.
Dann gabs Frühstück. Auffallend war auch das Teile der Crew immer mit die Ersten am Buffet waren. Morgens als auch mittags. Das halte ich persönlich für sehr negativ.
Die Fahrt zu den Tauchplätzen ist sehr lang (i.d.R. 2-3 h). Aber dafür kann die Basis nichts.
Es wurde dann eine Gruppeneinteilung vorgenommen und die Diveguides bekannt gegeben. Auf der Hinfahrt wurde dann gleich auch gebrieft. Weiterer negativer Punkt ist, dass für alle an dem Tag betauchten Plätze vor dem ersten TG gebrieft wurde. M.E. sollte man vor jeden TG briefen, vor allem wenn dazwischen der Tauchplatz gewechselt wird.
Das Tauchen selbst ist auf 50 min. beschränkt und die max. Tiefe ist 25 m. Dazu mal keinen weiteren Komentar!
Aufgrund der schelchten Sichtverhältnisse war eine Gruppe von Guide + 4 Taucher einfach zu groß. Bei der dritten Ausfahrt haben mein Buddy und ich (wir kennen uns aus Deutschland) gleich am Anfang die Gruppe verloren. Ich persönlich habe das nicht als Problematisch empfunden und meinem Buddy signalisert, dass wir zu zweit im Buddyteam weiter tauchen und ich den TG führe, nachdem wir diesen Tauchplatz ja bereits zweimal betaucht haben, kannte ich mich aus. Nach 50 min. haben wir den Tauchgang beendet und sind aufgetaucht. Am Boot angekommen äußerte dann der Guide zu uns ´Professionelle Leistung Jungs! Wegen euch haben wir einen Tauchgang abgebrochen!´
Hier wurde mir dann zum ersten Mal erklärt, dass das Tauchen im Buddyteam (also individuelles Tauchen) bei der Tauchbasis nicht zulässig sei. Ich bin der Meinung, dass wir nichts falsch gemacht haben. Wir haben keine Regel für ´sicheres Tauchen´ verletzt und auch die Tauchzeiten und Tiefengrenzen der Tauchbasis eingehalten. Das man hald bei Sichtweiten von etwa 5 m am besten nur im Buddyteam tauchen, weil man sonst nicht nur ständig nach seinen Buddy schauen muss sondern auch noch nach allen anderen ist bei der Tauchbasis warscheinlich nochnicht angekommen. Aber ehrlich gesagt war ich ich zwar ziemlich sauer auf den Guide und seinen dummen Spruch aber kann auch kein Fehlverhalten meiner Seits erkennen.
Ich kann auch nicht verstehen wie man einem Divemaster und einem AOWD mit über 260 TG verbieten kann individuell zu tauchen!?
Die Tauchcrew ist im übrigen immer separiert von den Gästen an einem eigenen Tisch! Dort spielen sie Schach oder schlafen! Das kenn ich alles besser!
Als Fazit kann ich die Tauchbasis keinem empfehlen, der individuell tauchen möchte. Die Tauchbasis selbst ist sehr auf Ausbildung und Schnuppertauchen fixiert. So waren in der Regel bei der Ausfahrt 4-6 Taucher (brevetiert) an Bord. Dazu kamen dann nochmal soviele Azubis und im Extremfall auch 6 Schnupperer! (wobei ich das hier ohne jede Wertung abgeben möchte, da ja jeder mal irgendwann angefangen hat)
Wer bei Easy Divers tauchen möchte, sollte auf jeden Fall seine eigene Ausrüstung mitbringen. Ich habe mir zum einen den Zustand der Ausrüstung und auch den Umgang damit angeschaut. Mitteldruckschläuche von dennen Gummifetzen weghängen waren mit absolut neu. Damit werden dann Schüler ins Wasser geschickt. Außerdem habe ich gesehen, dass die erste Stufe beim spühlen geflutet wurde! Der Zustand der O-Ringe bei den Int-Flaschen waren teilweise unter aller sau!
Auch wenn ich sehr kritisch bin. Alles in allem nur 3 Flossen!
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