Im Großen und Ganzen kann ich mich den Berichten ...
Im Großen und Ganzen kann ich mich den Berichten meiner Vorredner nur anschließen. Da der letzte Basenbericht jedoch schon über ein Vierteljahr zurückliegt möchte ich trotzdem die Gelegenheit nutzen, von meinen Erfahrungen zu berichten.
Wir waren vom 26.05.-03.06.2005 zum ersten Mal im ´Mangrove Bay´. Zum Hotel gibt es nicht wirklich viel zu sagen - die Zimmer waren einfach, aber zweckmäßig eingerichtet, die Sauberkeit war hervorragend. Obwohl wir mit unserem Bungalow Glück hatten - er lag in vorderster Reihe, direkt am Strand - sollte man doch auch nicht verschweigen, dass es in der hintersten Reihe auch Bungwalows gibt, die direkt am Generator stehen (Lärm und Dieselduft). Aber wir sind ja nicht wegen des Hotels an diesen Ort gefahren, sondern aufgrund der phantastischen Tauchgründe, von denen in diesem Forum immer wieder die Rede war. Und diese haben uns - um es vorweg zu nehmen - begeistert!
Die von Essam mit ruhiger Hand geführte Tauchbasis ´Duck´s Dive Center´ hat es uns angetan. Obwohl sehr viele Gäste anwesend waren kam auf der Basis nie Hektik auf, man hatte immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und Problemchen. Und auch sonst war dort alles sehr easy - das liegt wohl mit daran, dass dort überwiegend erfahrenere Taucher anzutreffen waren; Anfängerkurse haben zu unserer Zeit nicht stattgefunden (hätten sie aber, wenn wir gewollt hätten).
Das Hausriff ... wenn ich daran denke, schwärme ich noch heute. Einfach die Kiste mit dem Gerödel aus dem Equippement-Raum rausstellen und zum Steg vorgehen, die Kiste kommt dann per Eseltransfer nach. In die Liste eintragen, anrödeln und abtauchen. Taucherherz, was willst du mehr! Das Riff war wirklich sensationell, und toppt z.B. die von Hurghada aus angefahrenen ´Top-Riffe´ um Welten - und so haben wir, von zwei Tagen abgesehen, fast unsere kompletten Tauchgänge vor Ort absolviert.
Was jetzt nicht bedeuten soll, dass uns die Tauchboote nicht gefallen hätten. Hier herrschte eine angenehm-legere Atmosphäre, was mit daran liegt, dass die Boote nicht bis auf den letzten Platz vollgestopft wurden - so waren wir zu sehcst unterwegs, obwohl auf anderen Booten noch gut Platz gewesen wäre. Der Zustand der Boote (drei an der Zahl) war tadellos, nur konnten die angefahrenen Divespots in meinen Augen das Hausriff nicht übertreffen - was mit Sicherheit nicht an den Spots lag, denn die waren herrlich.
Die Basis bietet übrigens ´Nitrox for free´: Nitrox-zertifizierte Taucher können so viel 32er-Mischung veratmen, wie sie möchten. Wir haben daher vor Ort den Nitrox-Kurs besucht, der für uns angeboten wurde. Hat viel Spaß gemacht, wa!
Noch ein (etwas weniger erfreuliches) Wort zum Thema Essen: das war leider von sehr wechselhafter Qualität. Klar, Ägypten ist nicht als Wiege der kulinarischen Hochkultur bekannt. Trotzdem fanden wir das Abendbuffet recht eintönig; es gab fast jeden Tag das gleiche, zwar unterschiedlich gewürzt, aber zähe Rindfleiuschstreifen in Sauce bleiben eben zähe Rindfleischstreifen in Sauce, auch wenn man die Sauce abwandelt. Gleiches gilt für die Hähnchenkeulen oder den trockenen Fisch. Einzig die Desserts sowie der Service waren wirklich Top.
An dem Restaurant in der Nähe der Tauchbasis konnte man dafür recht ordentlich essen. Und, auf den Booten war das Essen der Traum. Wie die Jungs das immer so hinkriegen ist mir ein Rätsel.
Zwei Tipps noch zum Schluss: wenn euch die Rache des Pahraos ereilt (und ihr nicht mehr vom Topf wegkommt), dann gar nicht erst mit Immodium oder so versuchen; besorgt euch an der Tauchbasis das ägyptische Medikament, damit funktioniert nach einem Tag wieder alles.
Und, wenn ihr Lust auf Cola habt, dann besorgt sie euch am besten schon während des Transfers zum Hotel. Vor Ort gibt es nämlich nur 190ml-Fläschchen zu Apothekenpreisen (Läden gibt´s da auch keine). Daher einfach mitbringen; Kühlschränke gibts im Zimmer.
Insgesamt hat es uns also wirklich gut gefallen, so dass wir jederzeit wieder gerne für eine Woche vorbeikommen würden. Aber nicht wegen, sondern trotz dem Hotels.
Wir waren vom 26.05.-03.06.2005 zum ersten Mal im ´Mangrove Bay´. Zum Hotel gibt es nicht wirklich viel zu sagen - die Zimmer waren einfach, aber zweckmäßig eingerichtet, die Sauberkeit war hervorragend. Obwohl wir mit unserem Bungalow Glück hatten - er lag in vorderster Reihe, direkt am Strand - sollte man doch auch nicht verschweigen, dass es in der hintersten Reihe auch Bungwalows gibt, die direkt am Generator stehen (Lärm und Dieselduft). Aber wir sind ja nicht wegen des Hotels an diesen Ort gefahren, sondern aufgrund der phantastischen Tauchgründe, von denen in diesem Forum immer wieder die Rede war. Und diese haben uns - um es vorweg zu nehmen - begeistert!
Die von Essam mit ruhiger Hand geführte Tauchbasis ´Duck´s Dive Center´ hat es uns angetan. Obwohl sehr viele Gäste anwesend waren kam auf der Basis nie Hektik auf, man hatte immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und Problemchen. Und auch sonst war dort alles sehr easy - das liegt wohl mit daran, dass dort überwiegend erfahrenere Taucher anzutreffen waren; Anfängerkurse haben zu unserer Zeit nicht stattgefunden (hätten sie aber, wenn wir gewollt hätten).
Das Hausriff ... wenn ich daran denke, schwärme ich noch heute. Einfach die Kiste mit dem Gerödel aus dem Equippement-Raum rausstellen und zum Steg vorgehen, die Kiste kommt dann per Eseltransfer nach. In die Liste eintragen, anrödeln und abtauchen. Taucherherz, was willst du mehr! Das Riff war wirklich sensationell, und toppt z.B. die von Hurghada aus angefahrenen ´Top-Riffe´ um Welten - und so haben wir, von zwei Tagen abgesehen, fast unsere kompletten Tauchgänge vor Ort absolviert.
Was jetzt nicht bedeuten soll, dass uns die Tauchboote nicht gefallen hätten. Hier herrschte eine angenehm-legere Atmosphäre, was mit daran liegt, dass die Boote nicht bis auf den letzten Platz vollgestopft wurden - so waren wir zu sehcst unterwegs, obwohl auf anderen Booten noch gut Platz gewesen wäre. Der Zustand der Boote (drei an der Zahl) war tadellos, nur konnten die angefahrenen Divespots in meinen Augen das Hausriff nicht übertreffen - was mit Sicherheit nicht an den Spots lag, denn die waren herrlich.
Die Basis bietet übrigens ´Nitrox for free´: Nitrox-zertifizierte Taucher können so viel 32er-Mischung veratmen, wie sie möchten. Wir haben daher vor Ort den Nitrox-Kurs besucht, der für uns angeboten wurde. Hat viel Spaß gemacht, wa!
Noch ein (etwas weniger erfreuliches) Wort zum Thema Essen: das war leider von sehr wechselhafter Qualität. Klar, Ägypten ist nicht als Wiege der kulinarischen Hochkultur bekannt. Trotzdem fanden wir das Abendbuffet recht eintönig; es gab fast jeden Tag das gleiche, zwar unterschiedlich gewürzt, aber zähe Rindfleiuschstreifen in Sauce bleiben eben zähe Rindfleischstreifen in Sauce, auch wenn man die Sauce abwandelt. Gleiches gilt für die Hähnchenkeulen oder den trockenen Fisch. Einzig die Desserts sowie der Service waren wirklich Top.
An dem Restaurant in der Nähe der Tauchbasis konnte man dafür recht ordentlich essen. Und, auf den Booten war das Essen der Traum. Wie die Jungs das immer so hinkriegen ist mir ein Rätsel.

Zwei Tipps noch zum Schluss: wenn euch die Rache des Pahraos ereilt (und ihr nicht mehr vom Topf wegkommt), dann gar nicht erst mit Immodium oder so versuchen; besorgt euch an der Tauchbasis das ägyptische Medikament, damit funktioniert nach einem Tag wieder alles.
Und, wenn ihr Lust auf Cola habt, dann besorgt sie euch am besten schon während des Transfers zum Hotel. Vor Ort gibt es nämlich nur 190ml-Fläschchen zu Apothekenpreisen (Läden gibt´s da auch keine). Daher einfach mitbringen; Kühlschränke gibts im Zimmer.
Insgesamt hat es uns also wirklich gut gefallen, so dass wir jederzeit wieder gerne für eine Woche vorbeikommen würden. Aber nicht wegen, sondern trotz dem Hotels.
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