Über Indo-diver habe ich im Paket 10 TG und einen ...
Über Indo-diver habe ich im Paket 10 TG und einen Standardbungalow gebucht gehabt.
Mit der verspäteten Abholung (wenn die nicht kommen, ruf die Nummer an) ging es von Senggigi eine Stunde mit Tiefkühltaxi in den Norden. Mit meinem großen Rucksack auf dem Rücken und dem kleinen vorm Bauch wurde mir zweimal das Boot gezeigt, auf das ich klettern sollte. Etwas arg unwirsch, die zweite Aufforderung. Naja, ich verfrachtete mich denn auch irgendwie erfolgreich wie angewiesen. Balanceakt mit ca 25 kg Gepäck ohne Hand oder Hilfe.
So war denn auch die Ankunft auf Gili Trawangan eher ein Absprung ins seichte Wasser. Ich zockelte hinter den zwei ratschenden Mitarbeitern von Dream Divers hinterher - doch doch, es wurde schon geguckt, ob ich mit dem Gepäck auch hinterherkam.
Stress bei der Ankunft, denn ich sollte gleich tauchen, wollte aber noch nicht.
Der Standardbungalow war geräumig, Bad draußen, kalte Dusche. Zimmerreinigung und so alles prima. In der Nebensaison wären allerdings vergleichbare Bungalows für den halben Preis zu haben gewesen.
Ich würde nicht mehr im voraus buchen, denn ich lief die ganze Zeit so mit. Waren OWD-Schüler da, konnte man nicht tieftauchen, waren AOWD Schüler da, mußte man tieftauchen - und deswegen mußte immer auf diese Rücksicht genommen werden.
Leider hatte ich in den 10 Tagen ne Ohreninfektion (vermutlich vom Pool) und den üblichen Reisedünnpfiff und fiel immer mal kurzfristig aus. Dummerweise jeden zweiten Tag. Trotz genügend Anzahl von Tauchplätzen (ca 16) wurden vorwiegend zwei angefahren - Shark Point und Coral Fan Garden. Es hat mich ziemlich angekäst.
Als Frau im besten Alter blieb ich glücklicherweise außen vor bei den Diveguides, deren reges Interesse eher den jüngeren Taucherinnen galt. Pech, wenn man einen Doppelbungalow bezogen hat. Durch die Wand hört man wirklich jeden Pieps und Pups - eine beeindruckende Geräuschkulisse und ein beeindruckendes Standing, muß man schon sagen. Sind wohl gut durchtrainiert, jedenfalls waren sie am nächsten Tag fit, die dive guides. Respekt.
Zum Tauchen selber: Von Flores kommend war ich im ersten Moment enttäuscht, da wenig Korallenbewuchs. Dafür um so mehr Haie. Mal drei, mal fünf in einem Tauchgang. Schildkröten en masse. Interessant sind auch die künstlichen Riffe mit Schwachstrom, um das Korallenwachstum anzuregen.
Briefing war o.k., Buddycheck gab es keinen, Boot und Ausrüstung war o.k.
Bei der Bezahlung zum Abschluss standen dann noch zwei Tauchgänge auf der Rechnung, die ich gar nicht absolviert hatte. Es gab Palaver hin und her. Zwar fand sich kein Diveguide, mit dem ich unterwegs gewesen sein sollte, geglaubt wurde mir aber erst nach Vorlage des Logbuches. Fand ich schon ein starkes Stück. Genauso unerklärlich wie die Umstand, daß ich als Rescue-Diver geführt wurde, obwohl ich nur AOWD bin.
Bezahlen sollte man den Restaurantteil per Kreditkarte, da die Preise in Rupiah sind und man einen besseren Kurs bekommt. Tauchgänge werden von Dollar in Rupiah umgerechnet und dann ist es besser in Dollar oder Euro Cash zu zahlen. Man kann wohl auch auf ein deutsches Konto online überweisen, was ich immer ganz praktisch finde.
Auf die Insel werde ich nicht noch einmal kommen, denn ich fand sie zu partymäßig - das kann ich auch auf Mallorca haben. Eigentlich schade, weil die Insel eigentlich was besseres verdient hätte. 10 Tage ist definitiv zu lange. Jedenfalls kam ich mir sehr verkehrt vor und so ging es einigen, die deutlich über 20 sind.
Von den in den anderen Beiträgen erwähnten Tauchlehrern und Tauchführern war keiner mehr da, alles andere Leute. George leitet jetzt Dive Zone in Sekotong.
Mit der verspäteten Abholung (wenn die nicht kommen, ruf die Nummer an) ging es von Senggigi eine Stunde mit Tiefkühltaxi in den Norden. Mit meinem großen Rucksack auf dem Rücken und dem kleinen vorm Bauch wurde mir zweimal das Boot gezeigt, auf das ich klettern sollte. Etwas arg unwirsch, die zweite Aufforderung. Naja, ich verfrachtete mich denn auch irgendwie erfolgreich wie angewiesen. Balanceakt mit ca 25 kg Gepäck ohne Hand oder Hilfe.
So war denn auch die Ankunft auf Gili Trawangan eher ein Absprung ins seichte Wasser. Ich zockelte hinter den zwei ratschenden Mitarbeitern von Dream Divers hinterher - doch doch, es wurde schon geguckt, ob ich mit dem Gepäck auch hinterherkam.
Stress bei der Ankunft, denn ich sollte gleich tauchen, wollte aber noch nicht.
Der Standardbungalow war geräumig, Bad draußen, kalte Dusche. Zimmerreinigung und so alles prima. In der Nebensaison wären allerdings vergleichbare Bungalows für den halben Preis zu haben gewesen.
Ich würde nicht mehr im voraus buchen, denn ich lief die ganze Zeit so mit. Waren OWD-Schüler da, konnte man nicht tieftauchen, waren AOWD Schüler da, mußte man tieftauchen - und deswegen mußte immer auf diese Rücksicht genommen werden.
Leider hatte ich in den 10 Tagen ne Ohreninfektion (vermutlich vom Pool) und den üblichen Reisedünnpfiff und fiel immer mal kurzfristig aus. Dummerweise jeden zweiten Tag. Trotz genügend Anzahl von Tauchplätzen (ca 16) wurden vorwiegend zwei angefahren - Shark Point und Coral Fan Garden. Es hat mich ziemlich angekäst.
Als Frau im besten Alter blieb ich glücklicherweise außen vor bei den Diveguides, deren reges Interesse eher den jüngeren Taucherinnen galt. Pech, wenn man einen Doppelbungalow bezogen hat. Durch die Wand hört man wirklich jeden Pieps und Pups - eine beeindruckende Geräuschkulisse und ein beeindruckendes Standing, muß man schon sagen. Sind wohl gut durchtrainiert, jedenfalls waren sie am nächsten Tag fit, die dive guides. Respekt.
Zum Tauchen selber: Von Flores kommend war ich im ersten Moment enttäuscht, da wenig Korallenbewuchs. Dafür um so mehr Haie. Mal drei, mal fünf in einem Tauchgang. Schildkröten en masse. Interessant sind auch die künstlichen Riffe mit Schwachstrom, um das Korallenwachstum anzuregen.
Briefing war o.k., Buddycheck gab es keinen, Boot und Ausrüstung war o.k.
Bei der Bezahlung zum Abschluss standen dann noch zwei Tauchgänge auf der Rechnung, die ich gar nicht absolviert hatte. Es gab Palaver hin und her. Zwar fand sich kein Diveguide, mit dem ich unterwegs gewesen sein sollte, geglaubt wurde mir aber erst nach Vorlage des Logbuches. Fand ich schon ein starkes Stück. Genauso unerklärlich wie die Umstand, daß ich als Rescue-Diver geführt wurde, obwohl ich nur AOWD bin.
Bezahlen sollte man den Restaurantteil per Kreditkarte, da die Preise in Rupiah sind und man einen besseren Kurs bekommt. Tauchgänge werden von Dollar in Rupiah umgerechnet und dann ist es besser in Dollar oder Euro Cash zu zahlen. Man kann wohl auch auf ein deutsches Konto online überweisen, was ich immer ganz praktisch finde.
Auf die Insel werde ich nicht noch einmal kommen, denn ich fand sie zu partymäßig - das kann ich auch auf Mallorca haben. Eigentlich schade, weil die Insel eigentlich was besseres verdient hätte. 10 Tage ist definitiv zu lange. Jedenfalls kam ich mir sehr verkehrt vor und so ging es einigen, die deutlich über 20 sind.
Von den in den anderen Beiträgen erwähnten Tauchlehrern und Tauchführern war keiner mehr da, alles andere Leute. George leitet jetzt Dive Zone in Sekotong.
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