Unsere erste Begegnung mit den „Dream Divers Lomb ...
Unsere erste Begegnung mit den „Dream Divers Lombok“ hatten wir im letzten Jahr auf der „Boot“ in Düsseldorf. Wir stöberten durch die Gänge und suchten nach einem Tauchziel für unseren Urlaub im November 2006. Von den Malediven, über Ägypten und Toboga grasten wir alle Stände ab und so gelangten wir auch schließlich an den Stand der Dream Divers. Zuerst fiel unser Blick auf das Plakat mit dem „super günstigen Paschalangebot“ und innerhalb kürzester Zeit kamen wir mit Markus in ein sehr nettes und vor allem informatives Gespräch. Über das Laptop und die hervorragenden Bilder konnten wir uns eine Vorstellung machen, was „tauchen auf Lombok“ bedeutet. Als wir nach ca. 1 Stunde den Stand verließen, stand für uns fest: da müssen wir einmal hin!!! Einzig und allein die Tatsache, dass wir bisher immer Pauschaltouris gewesen waren und jetzt alles selbst organisieren sollten, schreckte uns etwas ab. Sollten wir es wagen, dass kein Veranstalter für uns denkt??? Wie geht das mit den Flügen??? Klappt vor Ort alles??? Markus nahm uns einen weiteren Zweifel, denn er nannte uns den Stand von „Flug und Reisewelt, Mönchengladbach“ und dort stiefelten wir als nächstes hin. Auch hier wurden wir super bedient und informiert. Mit einer Preisliste für die Flüge und dem Flyer von den Dream Divers traten wir die Heimreise an.
Nach einer Woche voller immer mehr schwindender Zweifel, schickten wir eine E-Mail nach Lombok.
Wir sind dabei!!! Vom 13.11. bis 02.12.06 !!! Advenced Package !!!
Innerhalb von 24 Stunden hatten wir eine Antwort Es entstand ein reger und immer persönlicher werdender E-Mail Verkehr. Noch bevor wir uns je gesehen hatten, war schon das Gefühl da, jahrelang Freunde zu sein!!! Das Büro in Senggigi war uns dabei behilflich das richtige Hotel für uns zu finden (wir haben im Sheraton gewohnt – nur zu empfehlen – wenn man etwas mehr Wert auf einen gehobenen Standard legt). Um uns die Auswahl einfacher zu machen, haben uns die Mitarbeiter im Stadtbüro seitenweise genaue Informationen zu den einzelnen Hotels geschickt. Eine Leistung, die kein großer Reiseveranstalter je nötig hat. Auf diesem Wege im nachhinein nochmals ein großes Lob.
Die Betreuung von „Flug- und Reisewelt, Mönchengladbach“ hat ebenfalls ein großes Lob verdient, denn man kümmerte sich dort ebenfalls vorbildlich um unsere Wünsche.
Am 13.11. war es dann schließlich soweit und wir stiegen in den Jumbo von „Singapore Airline“ und machten uns auf den Weg. Nach 2 Tagen in Singapore ging es am 16.11. weiter nach Lombok. Am Flughafen angekommen, erwartete uns der total liebenswerte Fahrer (leider wissen wir den Namen nicht mehr) der Dream Divers. Er hatte ein Schild mit der Aufschrift: „Ernst + Ute“ in der Hand. Genau darüber hatten wir im Flieger gesprochen!!! Die familiäre Situation machte sich sofort wieder bemerkbar. Man kommt sich sofort wie: Zu Hause bei Freunden“ vor.
Zuerst ging unsere Fahrt ins Stadtbüro. Wir wurden von Sabine mit echtem Lombok-Kaffee total herzlich empfangen. Das Gefühl der Vertrautheit setzte sich ständig fort. Wir bekamen unser Voucher fürs Hotel und erhielten die nächsten Informationen. Bereits für den nächsten Tag vereinbarten wir die ersten Tauchgänge auf den Gilis. Mit der Information, dass wir um 8.00 Uhr an der Rezeption abgeholt werden würden, fuhr man uns zum „Sheraton“. Auch bei der Ankunft im Hotel war die Organisation der Dream Divers perfekt gewesen. Wir bekamen sofort unser Zimmer und standen am nächsten Morgen wie besprochen um 8 Uhr vor der Hotelhalle. Der gleiche Bus, der uns am Flughafen abgeholt hatte fuhr vor und wir machten uns auf den Weg zum Hafen um mit einem der Auslegerboote nach Gili Air überzusetzen. Die Fahrzeit beträgt einfach ca. 30 bis 35 Min. und ist immer ein tolles Erlebnis. Gefahren wird in Lombok nämlich „links“ und sehr, sehr passiv!!! Man bremst für Alles und sei es auch nur ein Huhn mit einem Küken. Es ist landschaftlich atemberaubend schön und es gab keine Fahrt bei der man die Luft vor Angst anhalten musste. Die Fahrer der Dream Divers fahren absolut sicher, vorsichtig und man fühlt sich einfach gut aufgehoben. Am Hafen (naja, ist etwas übertrieben, besser heißt es wohl Anlegestelle) angekommen, kann man zwischen 2 Booten wählen. Eins fährt nach Gili Trawangan und das andere nach Gili Air. Man kann jeden Abend neu entscheiden, von welcher der beiden Inseln aus, man tauchen gehen will. Da jedoch von beiden Inseln aus die gleichen Tauchplätze angefahren werden, haben wir uns auf „Gili Air“ versteift. Die Basis dort und auch die ganze Insel hat uns so gut gefallen, dass wir ehrlich gesagt „Gili Trawangan“ gar keine Chance gegeben haben. Die Staff auf dieser Insel möge uns dies verzeihen!! Auf Gili Air (das ist die kleinere der beiden Inseln) hat man bereits bei der ersten Ankunft das Gefühl von „Malediven-Flair“. Wir haben uns sofort in die Insel verliebt und somit stand für uns fest. Von hier aus geht’s täglich downunder. Die Betreuung von den Mitarbeitern der Dream Divers war einfach nur EXCELLENT!!! Wenn wir morgens gegen 9 Uhr in der Basis ankamen, war bereits unsere Flasche angerödelt und man wartete nur noch auf unseren Check und das „alles okay“ um alles aufs Boot zu bringen. Nach dem Tauchgang wurde uns im Wasser alles abgenommen, damit wir so bequem wie möglich ins Boot gelangen konnten. Ein Service, den wir bisher noch nie erlebt haben. Vorsicht: Man gewöhnt sich sehr schnell an diese Annehmlichkeiten.
Während wir unsere Mittagspause an der „Zipp Bar“ (auch nur zu empfehlen: Essen super lecker, frisch gepresste Säfte vom Feinsten und immer freundliche Bedienung) machten, waren die Jungs der Basis fleißig und schraubten uns schon die nächsten Flaschen an unsere Ausrüstungen. Um ca. 13.30 (plus/minus ein paar Minuten) gings dann zum 2.ten Tauchgang. Nach der Rückkehr brachte man unsere Ausrüstung dann wieder zur Basis und dort haben wir sie dann selbst auseinander gebaut und auch gereinigt. Wir finden dies eine super Lösung, denn gerade beim Reinigen sind wir sehr penibel. Wir haben unsere Anzüge und Jackets dann zum Trocknen aufgehängt und die Staff-Jungs haben sie abends wieder in die verschlossene Basis gebracht. Nachdem wir unser Deko-Bier geschlürft und die frisch geschälte Mango oder Ananas gegessen hatten, ging es zwischen 16.00 und 16.30 Uhr wieder zurück nach Lombok. Der bzw. die Bus/se (hängt davon ab, wie viel Taucher unterwegs sind), wartete immer schon an der Anlegestelle auf uns. Es gab keinen Tag an dem das Timing nicht stimmte. Zwischen 17.00 und 17.30 Uhr waren wir dann immer wieder im Hotel zurück. Die Fahrerei zum Hafen und dann weiter zu den Gilis und zurück, mag den Einen oder Anderen stören, aber wir haben Sie nie als unangenehm empfunden. Dank der tollen Organisation der Büro-Mädels (Sabine, Monika und die immer lächelnden Lombok-Girls) hatten wir immer genügend Platz im Bus um angenehm zu sitzen. Sogar Ernst mit seinem operierten Knie !!! Auch hierfür euch Allen noch einmal ein ganz großes Dankeschön!!!
Was das Tauchen rund um die Gilis betrifft, so war für uns jeder Tauchgang (wir haben in 7 Tagen 14 Stück gemacht) unvergesslich schön. Jeder Tauchplatz hat etwas besonderes zu bieten und dass wir dies auch genießen konnten, dafür tragen: Mamik, Sugeng, Thori und Dr.Dan ; die Verantwortung. Sie haben uns alles gezeigt, was es nur zu sehen gab und waren immer auf Sicherheit und trotzdem spannendes Tauchen bedacht. Wenn Euch unsere Highlights interessieren, dann schaut einfach mal unsere Fotos hier im Taucher-Net an (Photodiver1). Natürlich sind noch die Spuren der früheren Dynamitfischerei zu sehen, aber gerade an diesen Plätzen wimmelt es nur so von Schildkröten und auch die sind mit Sicherheit den ein oder anderen Tauchgang wert. Welcher Tauchplatz angefahren wird, darauf nehmen die Taucher selbst Einfluss, denn beim Briefing wird nochmals ausgiebig darauf Rücksicht genommen, wer an welchem Platz schon wie oft war. Man hat immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Gäste. So erging es uns auch an unserem letzten Tag auf den Gilis. Wir waren an diesem 23.11. die einzigsten Taucher auf Gili Air und durften somit bestimmen, wo wir hin wollten. Den ersten Tauchgang machten wir von Meno Wall nach Meno Slope (kann auch umgekehrt gewesen sein) und der zweite ging dann zum Hausriff von Gili Air. Dies ist ein Tauchplatz den wir unbedingt erwähnen wollen, denn es war bisher unser längster und auch einer der schönsten Tauchgänge überhaupt. Danke Mamik, dass du uns diese Mamut-Minuten ermöglicht hast.
Am 24.11. wurden wir dann zum „Projekt South“ abgeholt und auch hier war wieder die Organisation einfach nur perfekt. Wir fuhren mit einem anderen Bus in den Süden von Lombok (dauert ca. 2 Stunden) und dann wird mit dem Boot zum Camp übergesetzt. Das Camp gehört einem Australier und ist super schön und vor allem total gepflegt. Begleitet hat uns auf unserer Tour unser eigener Guide „Thori“ und für einen Tag (leider nur) die Monika vom Büro. Im Süden haben wir 4 unvergessliche Tage verbracht und können Jedem dieses Projekt nur ans Herz legen. Das Tauchen im Süden ist natürlich überhaupt nicht mit den Gilis zu vergleichen. Wie man uns bereits vorher gesagt hatte, herrscht dort unten eine ganz schöne Strömung (nicht mit Volos zu empfehlen, spreche da aus Erfahrung), aber dafür ist die Korallenpracht absolut einmalig. Man sollte vorher den „Negativ-Einstieg“ (nur für „Magnet“ notwendig) auf den Gilis geübt haben und keine Angst vor Großfischen haben. Übrigens ist man im Süden weit ab von jeglicher Zivilisation – es gibt weder ein Telefon noch ein Handynetz - doch dort hat man zum Einen „Robinson-Feeling“ und zum Anderen „Adrenalin pur“. Achtung jedoch: es heißt nicht umsonst „Advanced Package!!! Dies ist nicht abwertend gegenüber einem OWD gemeint, aber richtig genießen kann man die Tauchgänge nur mit entsprechender Erfahrung. Was leider etwas schlecht im Süden war, das waren die Sichtweiten (lagen meist nur bei 5 m), aber dafür kann alleine der Mond etwas und mit Sicherheit nicht unser super guter Tauchguide „Thori“. Mit Ihm haben wir jeden Tauchgang in vollen Zügen genossen.
Nach unserer Rückkehr aus dem Süden, war es für uns leider mit dem Tauchen vorbei, denn das Urlaubsende rückte stetig näher. Da in unserem Urlaubspaket noch ein Tagesausflug und eine Massage inbegriffen waren (auch diese beiden Unternehmungen wurden von den Büro-Mädels perfekt koordiniert) verbrachten wir die letzten beiden Tage in Senggigi und flogen am 30.11. schweren Herzens von Lombok wieder zurück nach Singapore. Mit Tränen in den Augen verabschiedeten wir uns von den „Dream Divers“ und drohten damit: Wir kommen wieder !!! Und ob ihr es glaubt oder nicht, wir stehen auch jetzt noch in regem E-Mail Kontakt mit dieser super organisierten und von lauter lieben Menschen perfekt geführten Tauchbasis.
Übrigens: Das Essen in Senggigi ist in allen von uns getesteten Restaurants und Kneipen super lecker, aber mit Abstand ist „das blaue Zelt“ die Krönung. Wer mit einfachen Tischen und Plastikhockern leben kann, der wird vom Red Snapper und von den King Prawns im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker gerissen. Und am Mittwoch ist immer Stammtisch bei Mario`s. Der ist fast direkt neben dem Stadtbüro, welches jeden Abend bis 21.30 Uhr geöffnet hat.
Fazit für uns ist: Wenn es mehr als 6 Flossen geben würde, dann hätte diese Tauchbasis auch mehr verdient.
Wir freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen, mit einem Teil der Belegschaft, auf der Boot in Düsseldorf.
„ALLEN“ die wir dort nicht treffen werden, denen sei auf diesem Wege nochmals gedankt und zwar für einen: unvergesslich schönen Urlaub mit super-g…. Tauchgängen und dem Gefühl zu Hause zu sein !!!
Ute & Ernst
Nach einer Woche voller immer mehr schwindender Zweifel, schickten wir eine E-Mail nach Lombok.
Wir sind dabei!!! Vom 13.11. bis 02.12.06 !!! Advenced Package !!!
Innerhalb von 24 Stunden hatten wir eine Antwort Es entstand ein reger und immer persönlicher werdender E-Mail Verkehr. Noch bevor wir uns je gesehen hatten, war schon das Gefühl da, jahrelang Freunde zu sein!!! Das Büro in Senggigi war uns dabei behilflich das richtige Hotel für uns zu finden (wir haben im Sheraton gewohnt – nur zu empfehlen – wenn man etwas mehr Wert auf einen gehobenen Standard legt). Um uns die Auswahl einfacher zu machen, haben uns die Mitarbeiter im Stadtbüro seitenweise genaue Informationen zu den einzelnen Hotels geschickt. Eine Leistung, die kein großer Reiseveranstalter je nötig hat. Auf diesem Wege im nachhinein nochmals ein großes Lob.
Die Betreuung von „Flug- und Reisewelt, Mönchengladbach“ hat ebenfalls ein großes Lob verdient, denn man kümmerte sich dort ebenfalls vorbildlich um unsere Wünsche.
Am 13.11. war es dann schließlich soweit und wir stiegen in den Jumbo von „Singapore Airline“ und machten uns auf den Weg. Nach 2 Tagen in Singapore ging es am 16.11. weiter nach Lombok. Am Flughafen angekommen, erwartete uns der total liebenswerte Fahrer (leider wissen wir den Namen nicht mehr) der Dream Divers. Er hatte ein Schild mit der Aufschrift: „Ernst + Ute“ in der Hand. Genau darüber hatten wir im Flieger gesprochen!!! Die familiäre Situation machte sich sofort wieder bemerkbar. Man kommt sich sofort wie: Zu Hause bei Freunden“ vor.
Zuerst ging unsere Fahrt ins Stadtbüro. Wir wurden von Sabine mit echtem Lombok-Kaffee total herzlich empfangen. Das Gefühl der Vertrautheit setzte sich ständig fort. Wir bekamen unser Voucher fürs Hotel und erhielten die nächsten Informationen. Bereits für den nächsten Tag vereinbarten wir die ersten Tauchgänge auf den Gilis. Mit der Information, dass wir um 8.00 Uhr an der Rezeption abgeholt werden würden, fuhr man uns zum „Sheraton“. Auch bei der Ankunft im Hotel war die Organisation der Dream Divers perfekt gewesen. Wir bekamen sofort unser Zimmer und standen am nächsten Morgen wie besprochen um 8 Uhr vor der Hotelhalle. Der gleiche Bus, der uns am Flughafen abgeholt hatte fuhr vor und wir machten uns auf den Weg zum Hafen um mit einem der Auslegerboote nach Gili Air überzusetzen. Die Fahrzeit beträgt einfach ca. 30 bis 35 Min. und ist immer ein tolles Erlebnis. Gefahren wird in Lombok nämlich „links“ und sehr, sehr passiv!!! Man bremst für Alles und sei es auch nur ein Huhn mit einem Küken. Es ist landschaftlich atemberaubend schön und es gab keine Fahrt bei der man die Luft vor Angst anhalten musste. Die Fahrer der Dream Divers fahren absolut sicher, vorsichtig und man fühlt sich einfach gut aufgehoben. Am Hafen (naja, ist etwas übertrieben, besser heißt es wohl Anlegestelle) angekommen, kann man zwischen 2 Booten wählen. Eins fährt nach Gili Trawangan und das andere nach Gili Air. Man kann jeden Abend neu entscheiden, von welcher der beiden Inseln aus, man tauchen gehen will. Da jedoch von beiden Inseln aus die gleichen Tauchplätze angefahren werden, haben wir uns auf „Gili Air“ versteift. Die Basis dort und auch die ganze Insel hat uns so gut gefallen, dass wir ehrlich gesagt „Gili Trawangan“ gar keine Chance gegeben haben. Die Staff auf dieser Insel möge uns dies verzeihen!! Auf Gili Air (das ist die kleinere der beiden Inseln) hat man bereits bei der ersten Ankunft das Gefühl von „Malediven-Flair“. Wir haben uns sofort in die Insel verliebt und somit stand für uns fest. Von hier aus geht’s täglich downunder. Die Betreuung von den Mitarbeitern der Dream Divers war einfach nur EXCELLENT!!! Wenn wir morgens gegen 9 Uhr in der Basis ankamen, war bereits unsere Flasche angerödelt und man wartete nur noch auf unseren Check und das „alles okay“ um alles aufs Boot zu bringen. Nach dem Tauchgang wurde uns im Wasser alles abgenommen, damit wir so bequem wie möglich ins Boot gelangen konnten. Ein Service, den wir bisher noch nie erlebt haben. Vorsicht: Man gewöhnt sich sehr schnell an diese Annehmlichkeiten.
Während wir unsere Mittagspause an der „Zipp Bar“ (auch nur zu empfehlen: Essen super lecker, frisch gepresste Säfte vom Feinsten und immer freundliche Bedienung) machten, waren die Jungs der Basis fleißig und schraubten uns schon die nächsten Flaschen an unsere Ausrüstungen. Um ca. 13.30 (plus/minus ein paar Minuten) gings dann zum 2.ten Tauchgang. Nach der Rückkehr brachte man unsere Ausrüstung dann wieder zur Basis und dort haben wir sie dann selbst auseinander gebaut und auch gereinigt. Wir finden dies eine super Lösung, denn gerade beim Reinigen sind wir sehr penibel. Wir haben unsere Anzüge und Jackets dann zum Trocknen aufgehängt und die Staff-Jungs haben sie abends wieder in die verschlossene Basis gebracht. Nachdem wir unser Deko-Bier geschlürft und die frisch geschälte Mango oder Ananas gegessen hatten, ging es zwischen 16.00 und 16.30 Uhr wieder zurück nach Lombok. Der bzw. die Bus/se (hängt davon ab, wie viel Taucher unterwegs sind), wartete immer schon an der Anlegestelle auf uns. Es gab keinen Tag an dem das Timing nicht stimmte. Zwischen 17.00 und 17.30 Uhr waren wir dann immer wieder im Hotel zurück. Die Fahrerei zum Hafen und dann weiter zu den Gilis und zurück, mag den Einen oder Anderen stören, aber wir haben Sie nie als unangenehm empfunden. Dank der tollen Organisation der Büro-Mädels (Sabine, Monika und die immer lächelnden Lombok-Girls) hatten wir immer genügend Platz im Bus um angenehm zu sitzen. Sogar Ernst mit seinem operierten Knie !!! Auch hierfür euch Allen noch einmal ein ganz großes Dankeschön!!!
Was das Tauchen rund um die Gilis betrifft, so war für uns jeder Tauchgang (wir haben in 7 Tagen 14 Stück gemacht) unvergesslich schön. Jeder Tauchplatz hat etwas besonderes zu bieten und dass wir dies auch genießen konnten, dafür tragen: Mamik, Sugeng, Thori und Dr.Dan ; die Verantwortung. Sie haben uns alles gezeigt, was es nur zu sehen gab und waren immer auf Sicherheit und trotzdem spannendes Tauchen bedacht. Wenn Euch unsere Highlights interessieren, dann schaut einfach mal unsere Fotos hier im Taucher-Net an (Photodiver1). Natürlich sind noch die Spuren der früheren Dynamitfischerei zu sehen, aber gerade an diesen Plätzen wimmelt es nur so von Schildkröten und auch die sind mit Sicherheit den ein oder anderen Tauchgang wert. Welcher Tauchplatz angefahren wird, darauf nehmen die Taucher selbst Einfluss, denn beim Briefing wird nochmals ausgiebig darauf Rücksicht genommen, wer an welchem Platz schon wie oft war. Man hat immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Gäste. So erging es uns auch an unserem letzten Tag auf den Gilis. Wir waren an diesem 23.11. die einzigsten Taucher auf Gili Air und durften somit bestimmen, wo wir hin wollten. Den ersten Tauchgang machten wir von Meno Wall nach Meno Slope (kann auch umgekehrt gewesen sein) und der zweite ging dann zum Hausriff von Gili Air. Dies ist ein Tauchplatz den wir unbedingt erwähnen wollen, denn es war bisher unser längster und auch einer der schönsten Tauchgänge überhaupt. Danke Mamik, dass du uns diese Mamut-Minuten ermöglicht hast.
Am 24.11. wurden wir dann zum „Projekt South“ abgeholt und auch hier war wieder die Organisation einfach nur perfekt. Wir fuhren mit einem anderen Bus in den Süden von Lombok (dauert ca. 2 Stunden) und dann wird mit dem Boot zum Camp übergesetzt. Das Camp gehört einem Australier und ist super schön und vor allem total gepflegt. Begleitet hat uns auf unserer Tour unser eigener Guide „Thori“ und für einen Tag (leider nur) die Monika vom Büro. Im Süden haben wir 4 unvergessliche Tage verbracht und können Jedem dieses Projekt nur ans Herz legen. Das Tauchen im Süden ist natürlich überhaupt nicht mit den Gilis zu vergleichen. Wie man uns bereits vorher gesagt hatte, herrscht dort unten eine ganz schöne Strömung (nicht mit Volos zu empfehlen, spreche da aus Erfahrung), aber dafür ist die Korallenpracht absolut einmalig. Man sollte vorher den „Negativ-Einstieg“ (nur für „Magnet“ notwendig) auf den Gilis geübt haben und keine Angst vor Großfischen haben. Übrigens ist man im Süden weit ab von jeglicher Zivilisation – es gibt weder ein Telefon noch ein Handynetz - doch dort hat man zum Einen „Robinson-Feeling“ und zum Anderen „Adrenalin pur“. Achtung jedoch: es heißt nicht umsonst „Advanced Package!!! Dies ist nicht abwertend gegenüber einem OWD gemeint, aber richtig genießen kann man die Tauchgänge nur mit entsprechender Erfahrung. Was leider etwas schlecht im Süden war, das waren die Sichtweiten (lagen meist nur bei 5 m), aber dafür kann alleine der Mond etwas und mit Sicherheit nicht unser super guter Tauchguide „Thori“. Mit Ihm haben wir jeden Tauchgang in vollen Zügen genossen.
Nach unserer Rückkehr aus dem Süden, war es für uns leider mit dem Tauchen vorbei, denn das Urlaubsende rückte stetig näher. Da in unserem Urlaubspaket noch ein Tagesausflug und eine Massage inbegriffen waren (auch diese beiden Unternehmungen wurden von den Büro-Mädels perfekt koordiniert) verbrachten wir die letzten beiden Tage in Senggigi und flogen am 30.11. schweren Herzens von Lombok wieder zurück nach Singapore. Mit Tränen in den Augen verabschiedeten wir uns von den „Dream Divers“ und drohten damit: Wir kommen wieder !!! Und ob ihr es glaubt oder nicht, wir stehen auch jetzt noch in regem E-Mail Kontakt mit dieser super organisierten und von lauter lieben Menschen perfekt geführten Tauchbasis.
Übrigens: Das Essen in Senggigi ist in allen von uns getesteten Restaurants und Kneipen super lecker, aber mit Abstand ist „das blaue Zelt“ die Krönung. Wer mit einfachen Tischen und Plastikhockern leben kann, der wird vom Red Snapper und von den King Prawns im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker gerissen. Und am Mittwoch ist immer Stammtisch bei Mario`s. Der ist fast direkt neben dem Stadtbüro, welches jeden Abend bis 21.30 Uhr geöffnet hat.
Fazit für uns ist: Wenn es mehr als 6 Flossen geben würde, dann hätte diese Tauchbasis auch mehr verdient.
Wir freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen, mit einem Teil der Belegschaft, auf der Boot in Düsseldorf.
„ALLEN“ die wir dort nicht treffen werden, denen sei auf diesem Wege nochmals gedankt und zwar für einen: unvergesslich schönen Urlaub mit super-g…. Tauchgängen und dem Gefühl zu Hause zu sein !!!
Ute & Ernst
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