Abenteuer Tauchen in Djibouti
Djibouti Dolphin Excursions.
Da ich der erste bin der hier zu Dolphin Excursions etwas schreibt hole ich weiter aus und geh etwas mehr ins Detail.
Djibouti selbst ist sehr gut angebunden und mit Türkisch Airlines täglich über Istanbul zu erreichen.
Insgesamt sind 8 Flugstunden zu bewältigen.
Djibouti Stadt muss man weder gesehen noch gerochen haben.
Sehr schmutzig und die Stadt ist mit Müll übersät.
Bis auf die 2 Hotels (Kempinski und Sheraton Hotel ) gibt es kaum Hotels die einen Aufenthalt einigermaßen angenehm gestalten, Gästehäuser können aber über Dolphin Excursions angefragt werden und sind deutlich günstiger als die beiden benannten Hotels.
Das Kempinski ist mit ca.300€ die Nacht unverschämt teuer, das Sheraton mit 200€ ebenfalls völlig überteuert.
Ich empfehle das African Village direkt am Flughafen.
Saubere Unterkünfte und das Essen ist in Ordnung.Preislich liegt es bei 65€ die Nacht.
Die Stadt selbst hat nichts an Sehenswürdigkeiten zu bieten,es gibt eine Mall und ein paar Einkaufsmöglichkeiten / Supermärkte in der Stadt.
Dafür ist Djibouti im Vergleich zu Somalia und Eritrae recht sicher.
Neben dem Tauchen hatte ich einen Geländewagen und bin die Küste entlang ( Ghoubet Bay ) bis an die Nördliche Grenze zu Eritrea gefahren.
Landschaftlich sehr schön, und die Straßen sind für Afrikanische Verhältnisse in gutem Zustand.
Abstecher an den Salz See ist bei dieser Tour Pflicht.
Zum Tauchen:
Ich hatte mich über Dolphin Excursions für mehrere Tagesausflüge eingebucht die immer am Wochenende stattfinden.
Unter der Woche wird nicht getaucht. War für mich ok da ich geschäftlich sowieso nur am Wochenende Zeit hatte.
Der Kontakt über E-Mail lief gut, es wurde sofort geantwortet.
Das Tagesboot liegt im Fischer Hafen direkt bei der Küstenwache.
Das Auto hab ich vor der Hauptzufahrt des Hafens geparkt,gab keine Probleme.
Das Boot war ähnlich ausgestattet wie die Tagesboote in Ägypten.
Was die Sauberkeit angeht muss man ein paar Abstriche in kauf nehmen.
Das Essen (Barbecue) war dafür erstklassig.
Es gab Wasser und auch Softdrinks.
Die meisten Gäste sind US Soldaten da in Djibouti die größte Basis der Amerikanischen Streitkräfte in Afrika liegt.
Hauptsächlich wurde geschnorchelt so das wir insgesamt nie mehr als 6 Taucher waren.
Der Tauchbetrieb ist gut organisiert und Nils und Celine merkt man an das sie bereits lange im Business sind.
Für die Taucher wurde immer ein Skiff ins Schlepp genommen. Somit war man unabhängig vom großen Tagesboot und es konnten die aussenliegenden Riffe angefahren werden.
Grundsätzlich ist man überall allein.
Es gibt schlichtweg keine anderen Tauchboote.
Bei der ersten Ausfahrt waren wir am Orchard Wrack.
Ein 140 Meter langes Frachtschiff welches 1955 aufgrund einer Explosion im Maschinenraum gesunken ist.
Vom Hafen ca. 60 Minuten Fahrtzeit in Richtung Norden.
Das Wrack ist mit Hart und Weichkorallen bewachsen und die Weichkorallen sind gerade im Bereich der Aufbauten atemberaubend.
Der Fischbestand ist ordentlich.
Jacks, Barrakudas in Massen und viele bunte Riff Fische.
Auch große Zackenbarsche waren anzutreffen.Hier hätten wir mühelos 3 Tauchgänge machen können ohne eine Stelle zweimal zu sehen.
In das Wrack wurde nicht getaucht obwohl die Größe dies leicht zulassen dürfte.
Bei der zweiten und dritten Ausfahrt waren wir in der Bucht Red Sands und haben geankert.
Sehr schönes Korallenriff mit viel Fisch.
Schildkröten gab es auch einige.
Im allgemeinen gab es auch hier wieder ne Menge verschiedener Fischarten.
Fischsuppe also garantiert.
Insgesamt zum Tauchen in Djibouti.
Die Biomasse und Artenvielfalt ist beeindruckend und erinnert stark an gute Tauchgebiete auf den Malediven.
Die Sicht ist meist nie besser als 10-15 Meter.
Im Durchschnitt eher 5 Meter.
Strömung hab ich bei keinem Tauchgang erlebt.
Insgesamt ist Djibouti für mich ein verborgenes Juwel, kaum erforscht und mit vielen Überraschungen versehen.
Ich werde im nächsten Jahr definitiv eine Safari zu den Seven Brothers und in die Ghoubet Bay buchen.
Hier gibt es atemberaubende Tauchgänge zu erleben mit einer Menge an Fisch und intakten Riffen.
Beste Zeit Februar bis Mai.
Wer Walhaie sehen will muss im November und Dezember kommen.Aber Achtung , unbedingt zeitgerecht buchen... es hat sich bereits rumgesprochen was hier unter Wasser alles zu sehen ist.
Wer sich also traut wird belohnt.
Gut Luft . T
Mehr lesenDa ich der erste bin der hier zu Dolphin Excursions etwas schreibt hole ich weiter aus und geh etwas mehr ins Detail.
Djibouti selbst ist sehr gut angebunden und mit Türkisch Airlines täglich über Istanbul zu erreichen.
Insgesamt sind 8 Flugstunden zu bewältigen.
Djibouti Stadt muss man weder gesehen noch gerochen haben.
Sehr schmutzig und die Stadt ist mit Müll übersät.
Bis auf die 2 Hotels (Kempinski und Sheraton Hotel ) gibt es kaum Hotels die einen Aufenthalt einigermaßen angenehm gestalten, Gästehäuser können aber über Dolphin Excursions angefragt werden und sind deutlich günstiger als die beiden benannten Hotels.
Das Kempinski ist mit ca.300€ die Nacht unverschämt teuer, das Sheraton mit 200€ ebenfalls völlig überteuert.
Ich empfehle das African Village direkt am Flughafen.
Saubere Unterkünfte und das Essen ist in Ordnung.Preislich liegt es bei 65€ die Nacht.
Die Stadt selbst hat nichts an Sehenswürdigkeiten zu bieten,es gibt eine Mall und ein paar Einkaufsmöglichkeiten / Supermärkte in der Stadt.
Dafür ist Djibouti im Vergleich zu Somalia und Eritrae recht sicher.
Neben dem Tauchen hatte ich einen Geländewagen und bin die Küste entlang ( Ghoubet Bay ) bis an die Nördliche Grenze zu Eritrea gefahren.
Landschaftlich sehr schön, und die Straßen sind für Afrikanische Verhältnisse in gutem Zustand.
Abstecher an den Salz See ist bei dieser Tour Pflicht.
Zum Tauchen:
Ich hatte mich über Dolphin Excursions für mehrere Tagesausflüge eingebucht die immer am Wochenende stattfinden.
Unter der Woche wird nicht getaucht. War für mich ok da ich geschäftlich sowieso nur am Wochenende Zeit hatte.
Der Kontakt über E-Mail lief gut, es wurde sofort geantwortet.
Das Tagesboot liegt im Fischer Hafen direkt bei der Küstenwache.
Das Auto hab ich vor der Hauptzufahrt des Hafens geparkt,gab keine Probleme.
Das Boot war ähnlich ausgestattet wie die Tagesboote in Ägypten.
Was die Sauberkeit angeht muss man ein paar Abstriche in kauf nehmen.
Das Essen (Barbecue) war dafür erstklassig.
Es gab Wasser und auch Softdrinks.
Die meisten Gäste sind US Soldaten da in Djibouti die größte Basis der Amerikanischen Streitkräfte in Afrika liegt.
Hauptsächlich wurde geschnorchelt so das wir insgesamt nie mehr als 6 Taucher waren.
Der Tauchbetrieb ist gut organisiert und Nils und Celine merkt man an das sie bereits lange im Business sind.
Für die Taucher wurde immer ein Skiff ins Schlepp genommen. Somit war man unabhängig vom großen Tagesboot und es konnten die aussenliegenden Riffe angefahren werden.
Grundsätzlich ist man überall allein.
Es gibt schlichtweg keine anderen Tauchboote.
Bei der ersten Ausfahrt waren wir am Orchard Wrack.
Ein 140 Meter langes Frachtschiff welches 1955 aufgrund einer Explosion im Maschinenraum gesunken ist.
Vom Hafen ca. 60 Minuten Fahrtzeit in Richtung Norden.
Das Wrack ist mit Hart und Weichkorallen bewachsen und die Weichkorallen sind gerade im Bereich der Aufbauten atemberaubend.
Der Fischbestand ist ordentlich.
Jacks, Barrakudas in Massen und viele bunte Riff Fische.
Auch große Zackenbarsche waren anzutreffen.Hier hätten wir mühelos 3 Tauchgänge machen können ohne eine Stelle zweimal zu sehen.
In das Wrack wurde nicht getaucht obwohl die Größe dies leicht zulassen dürfte.
Bei der zweiten und dritten Ausfahrt waren wir in der Bucht Red Sands und haben geankert.
Sehr schönes Korallenriff mit viel Fisch.
Schildkröten gab es auch einige.
Im allgemeinen gab es auch hier wieder ne Menge verschiedener Fischarten.
Fischsuppe also garantiert.
Insgesamt zum Tauchen in Djibouti.
Die Biomasse und Artenvielfalt ist beeindruckend und erinnert stark an gute Tauchgebiete auf den Malediven.
Die Sicht ist meist nie besser als 10-15 Meter.
Im Durchschnitt eher 5 Meter.
Strömung hab ich bei keinem Tauchgang erlebt.
Insgesamt ist Djibouti für mich ein verborgenes Juwel, kaum erforscht und mit vielen Überraschungen versehen.
Ich werde im nächsten Jahr definitiv eine Safari zu den Seven Brothers und in die Ghoubet Bay buchen.
Hier gibt es atemberaubende Tauchgänge zu erleben mit einer Menge an Fisch und intakten Riffen.
Beste Zeit Februar bis Mai.
Wer Walhaie sehen will muss im November und Dezember kommen.Aber Achtung , unbedingt zeitgerecht buchen... es hat sich bereits rumgesprochen was hier unter Wasser alles zu sehen ist.
Wer sich also traut wird belohnt.
Gut Luft . T