diving Dragonera, Port d'Andratx

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´Mallorca´, sagt Michel, ´hat zu Unrecht immer no ...

´Mallorca´, sagt Michel, ´hat zu Unrecht immer noch nicht das Image einer Taucherinsel´. Da hat der Basenleiter von diving.Dragonera recht. Der sympathische, allzeit entspannte 34jährige Franke hat die Basis, die zu diving.de gehört, 2012 von Leo Klein gekauft - insofern ist das Intro hier oben, wonach Leo noch involviert sei, falsch und sollte korrigiert werden. Leo sitzt nun nebenan und vermittelt Feriendomizile.
Wir haben Mallorca, genauer die Tauchplätze vor den Steilküsten rund um Port D´Andratx während unserer 18 Tage im August 2013 als belebt und abwechslungsreich erlebt und schon die Ausfahrten entlang der imposanten Felsen sind ihr Geld wert. Nimmt man hinzu, dass Port D´Andratx ein in einer traumhaften Bucht gelegener, gepflegter und mit zahllosen hochwertigen Läden, Bars und Restaurants bestückter Ort ist, der wegen des Fehlens breiter Strände weder unter dem Ballermann-Image noch unter dem Ballermann-Publikum leidet, dann muss man diving.Dragonera schon deshalb empfehlen, weil der Ort jenseits des Tauchens einen Urlaub für kulinarisch und landschaftlich anspruchsvolle Reisende verspricht: kein All-Inclusive-Pauschal-Müll, dafür viel ´Cote d´Azur´.
Die Basis selbst hat einen Schwachpunkt, der schwer zu beseitigen ist und der eine Flosse ´kostet´: sie ist zu eng. Wenn 10 Taucher sich zur Ausfahrt klar machen, während 4 OWD-Schüler das Aufrödeln erlernen, und sich drei neue Gäste gerade Equipment leihen wollen, muss man schon den Bauch einziehen, um nicht irgendwen anzustoßen. Ansonsten aber ist alles vom Besten: die Stimmung unter den (im Sommer 2013) 3 TL und 1 DM neben Basenleiter Michel ist exzellent, die Chemie im Team stimmt; das Leih-Equipment kann ich wg. Nichtinanspruchnahme nicht bewerten; der Service und Umgang mit den Gästen ist tadellos; die zwei (bei Bedarf mehr) Ausfahrten machen Freude (das vorübergehende Fehlen eines Bootes und der bisweilen stotternde Motor des anderen stellte für uns keinen ernsthaften Mangel dar); die Unterwasserwelt (das mare nostrum ist nicht die Karibik) bietet die übliche Fauna in ausreichender Menge plus Grotten, Tunnel und weitere ansprechende Topographie. Fazit: sobald die Wassertemperaturen ein erträgliches Maß erreicht haben, ist diving.Dragonera schon allein der schnellen und preiswerten Erreichbarkeit wegen für Leute, die gut tauchen UND gut LEBEN wollen, eine echte Alternative zur Fernreise.


Team 2013 (v. links): Chef Michel , DM Max, TL Biggi & Hendrik (ohne TL Jens)


TL Jens (oben rechts) mit OWD-Schülern


Eines der beiden Tauchboote.


Die sind immer da.


Die leider auch oft.


Specialty ´deep shit´


Schnecke


Schnucki


Tagsüber ansehen, abends essen.


Im Juni 2013 gesunken ...


... ist das Fischerboot ´Cisne II´.


Tauchausfahrt


Die Flaniermeile von Port D´Andratx


Die Bucht am Morgen ...


... und am Abend