Die Zwei auf Reisen! Zum Ersten Allen Warnungen u ...
Die Zwei auf Reisen!
Zum Ersten
Allen Warnungen und Vorurteilen zum Trotz ging es auf die schöne Insel Mallorca. Nun ob die Insel wirklich schön ist, konnten Sie den Daheimgebliebenen später nicht berichten, aber was sich rund ums Tauchen ereignete, das wollen sie erzählen.
Im Oktober des Jahres 2001 fuhren die Beiden für drei Wochen zu drei Tauchbasen auf der Insel. Im einzelnen waren es: Aqua-Marine-Diving in Puerto de Andraitx, Oktopus- Diving in Port de Soller und Mero-Diving in Cala Ratjada.
Die erste Station von der sie nun erzählen führte sie also zu Aqua-Marine-Diving. Von der Internetbuchung, der Anmeldung zum Tauchen, Unterkunft bis hin zum Transfer vom Flughafen klappte alles schon mal prima. (Auch viele Fragen wurden den Beiden per mail prompt beantwortet).
Das Hotel Brismar, welches die Beiden außerhalb des Wassers bewohnten, hatte einen Vorteil: Es war nur zwei Gehminuten von der Basis entfernt. Leider war das auch der einzige! Wer Wert auf ein großes Zimmer, Ruhe und ein leckeres Frühstück legt, sollte sich nicht von diesem locken lassen.
Der Ort ist selbst ist sehr klein und ein bisschen ?snobby?. Die Yachtbesitzer sitzen mittags und abends in den unzähligen Restaurants an der kleinen Promenade und speisen. So gibt es hier natürlich auch eine exzellente Küche, allerdings zu durchwegs deutschen Preisen.
Aber nun zum Wesentlichen: Nach einer kurzen Gerödelschlepperei, wurden die Beiden mit allem was ihr Herz in Sachen ?Tauchen über Wasser? so begehrt höchst zufrieden gestellt: Sie fanden genügend Platz um Ihren ganzen Kram hinzuhängen und zu verstauen. Alles war da, wo es hingehörte. Nach dem ?anstrengenden? Einchecken und Auspacken konnten die Beiden sich noch bei einem Bier aus dem Kühlschrank gemütlich hinsetzen und ein Pläuschchen mit den anderen Tauchern halten, die gerade von einem Tauchgang zurückkamen.
Am Nachmittag ging es für die Beiden dann in ihr Element. Anrödeln mussten sie sich natürlich vorher auch noch. Dies geschah schon in der Basis. Pünktlich ging es dann quer über die Straße zu einem zweckmäßig ausgestatteten und ausreichend großen Boot. (Umgebautes Holzboot mit Außenborder). An Bord fühlten die Beiden sich rundum wohl, allerdings war der Einstieg über ein steiles, wackeliges Holzbrett ohne Geländer ziemlich kriminell. Das stelle man sich mit dem ganzen Gerödel mal nicht so einfach vor! Nun ja, ein bissel Risiko gibt es immer.
Die Tauchguides waren nett und sprachen auch die Heimatsprache der Beiden . Allerdings fehlte ihnen manchmal das Persönliche hinter der ganzen Professionalität. Und professionell war es: Zum Beispiel wurden Logbücher, ärztliches Attest, Brevets vor dem ersten Tauchgang gewissenhaft kontrolliert. Auch sonst ging es sehr gut organisiert in der Basis zu.
Allerdings fand der in allen Informationsmaterialien angekündigte Checkdive nicht statt. Vielleicht lag es am Ende der Saison. Vielleicht aber auch nicht. Denn auch am Ende der Saison hätten die Beiden ein ausführliches Briefing vor den Tauchgängen nicht schlecht gefunden. Dies gab es nämlich manchmal nur auf Nachfrage und manchmal nur sehr grob: ?Wir schwimmen erst dahin und dann zurück?, mit dem Fingerzeig in eine Richtung.
Als es ins Wasser ging, waren sie positiv überrascht über das Mittelmeer. Es gab jede Menge zu sehen: Schöne und bizarre Felslandschaften, Muränen an jeder Ecke, Zackenbarsche, Nacktschnecken, Oktopusse, Barrakuda-Schwärme, Drachenköpfe, Makrelen und Schnecken und das alles bei guten Sichtweiten.
Allerdings hätte ein bisschen mehr Engagement der Tauchguides auch unter Wasser nicht geschadet. Sie tauchten meist nur voran und selten wurde etwas gezeigt.
Dafür waren die Sicherheitsstandards vorbildlich: Zum Beispiel eine Dekostange auf fünf Meter. Wer kennt das Rumgehampel mancher Taucher nicht, die statt des Sicherheitsstopps entweder wieder in die Tiefe abtauchen oder sofort nach oben sausen. Rein ins Boot ging es über eine Leiter und dann wieder zurück zur Basis. Zur Freude der Beiden gab es Warmwasserduschen in der Basis und auch eine abschließbare Toilette, die ja fast jeder Taucher dringend nach dem Tauchen braucht, es sei denn, er hat...
Und noch was zum Thema ?Ende der Saison?
Die Frage nach Nachttauchgängen wurde den Beiden dahingehend beantwortet, dass die Akkus aller Lampen kaputt seien. Mh, aber sie waren doch noch vier Tage da! Der ausgeschriebene Tagesausflug zum Naturschutzgebiet Dragonera wurde von vornherein für eine ganze Woche abgesagt, wegen schlechten Wetters. Bei den Beiden schien die Sonne, es war nicht sonderlich windig und die Insel Dragonera lag in Sichtweite. Aber wer mag das schon beurteilen?
Was die Beiden bezahlten: Im Oktober kostete das Hotel für 7 Tage 740 DM und 10 Tauchgänge, im Voraus gebucht: 525 DM. Einen Tauchgang gab es bei dem 10er Paket gratis.
Fazit:
Alles in allem fanden es die Beiden nett und für einen kurzen Tauchtrip nach Mallorca geeignet.
Zum Ersten
Allen Warnungen und Vorurteilen zum Trotz ging es auf die schöne Insel Mallorca. Nun ob die Insel wirklich schön ist, konnten Sie den Daheimgebliebenen später nicht berichten, aber was sich rund ums Tauchen ereignete, das wollen sie erzählen.
Im Oktober des Jahres 2001 fuhren die Beiden für drei Wochen zu drei Tauchbasen auf der Insel. Im einzelnen waren es: Aqua-Marine-Diving in Puerto de Andraitx, Oktopus- Diving in Port de Soller und Mero-Diving in Cala Ratjada.
Die erste Station von der sie nun erzählen führte sie also zu Aqua-Marine-Diving. Von der Internetbuchung, der Anmeldung zum Tauchen, Unterkunft bis hin zum Transfer vom Flughafen klappte alles schon mal prima. (Auch viele Fragen wurden den Beiden per mail prompt beantwortet).
Das Hotel Brismar, welches die Beiden außerhalb des Wassers bewohnten, hatte einen Vorteil: Es war nur zwei Gehminuten von der Basis entfernt. Leider war das auch der einzige! Wer Wert auf ein großes Zimmer, Ruhe und ein leckeres Frühstück legt, sollte sich nicht von diesem locken lassen.
Der Ort ist selbst ist sehr klein und ein bisschen ?snobby?. Die Yachtbesitzer sitzen mittags und abends in den unzähligen Restaurants an der kleinen Promenade und speisen. So gibt es hier natürlich auch eine exzellente Küche, allerdings zu durchwegs deutschen Preisen.
Aber nun zum Wesentlichen: Nach einer kurzen Gerödelschlepperei, wurden die Beiden mit allem was ihr Herz in Sachen ?Tauchen über Wasser? so begehrt höchst zufrieden gestellt: Sie fanden genügend Platz um Ihren ganzen Kram hinzuhängen und zu verstauen. Alles war da, wo es hingehörte. Nach dem ?anstrengenden? Einchecken und Auspacken konnten die Beiden sich noch bei einem Bier aus dem Kühlschrank gemütlich hinsetzen und ein Pläuschchen mit den anderen Tauchern halten, die gerade von einem Tauchgang zurückkamen.
Am Nachmittag ging es für die Beiden dann in ihr Element. Anrödeln mussten sie sich natürlich vorher auch noch. Dies geschah schon in der Basis. Pünktlich ging es dann quer über die Straße zu einem zweckmäßig ausgestatteten und ausreichend großen Boot. (Umgebautes Holzboot mit Außenborder). An Bord fühlten die Beiden sich rundum wohl, allerdings war der Einstieg über ein steiles, wackeliges Holzbrett ohne Geländer ziemlich kriminell. Das stelle man sich mit dem ganzen Gerödel mal nicht so einfach vor! Nun ja, ein bissel Risiko gibt es immer.
Die Tauchguides waren nett und sprachen auch die Heimatsprache der Beiden . Allerdings fehlte ihnen manchmal das Persönliche hinter der ganzen Professionalität. Und professionell war es: Zum Beispiel wurden Logbücher, ärztliches Attest, Brevets vor dem ersten Tauchgang gewissenhaft kontrolliert. Auch sonst ging es sehr gut organisiert in der Basis zu.
Allerdings fand der in allen Informationsmaterialien angekündigte Checkdive nicht statt. Vielleicht lag es am Ende der Saison. Vielleicht aber auch nicht. Denn auch am Ende der Saison hätten die Beiden ein ausführliches Briefing vor den Tauchgängen nicht schlecht gefunden. Dies gab es nämlich manchmal nur auf Nachfrage und manchmal nur sehr grob: ?Wir schwimmen erst dahin und dann zurück?, mit dem Fingerzeig in eine Richtung.
Als es ins Wasser ging, waren sie positiv überrascht über das Mittelmeer. Es gab jede Menge zu sehen: Schöne und bizarre Felslandschaften, Muränen an jeder Ecke, Zackenbarsche, Nacktschnecken, Oktopusse, Barrakuda-Schwärme, Drachenköpfe, Makrelen und Schnecken und das alles bei guten Sichtweiten.
Allerdings hätte ein bisschen mehr Engagement der Tauchguides auch unter Wasser nicht geschadet. Sie tauchten meist nur voran und selten wurde etwas gezeigt.
Dafür waren die Sicherheitsstandards vorbildlich: Zum Beispiel eine Dekostange auf fünf Meter. Wer kennt das Rumgehampel mancher Taucher nicht, die statt des Sicherheitsstopps entweder wieder in die Tiefe abtauchen oder sofort nach oben sausen. Rein ins Boot ging es über eine Leiter und dann wieder zurück zur Basis. Zur Freude der Beiden gab es Warmwasserduschen in der Basis und auch eine abschließbare Toilette, die ja fast jeder Taucher dringend nach dem Tauchen braucht, es sei denn, er hat...
Und noch was zum Thema ?Ende der Saison?
Die Frage nach Nachttauchgängen wurde den Beiden dahingehend beantwortet, dass die Akkus aller Lampen kaputt seien. Mh, aber sie waren doch noch vier Tage da! Der ausgeschriebene Tagesausflug zum Naturschutzgebiet Dragonera wurde von vornherein für eine ganze Woche abgesagt, wegen schlechten Wetters. Bei den Beiden schien die Sonne, es war nicht sonderlich windig und die Insel Dragonera lag in Sichtweite. Aber wer mag das schon beurteilen?
Was die Beiden bezahlten: Im Oktober kostete das Hotel für 7 Tage 740 DM und 10 Tauchgänge, im Voraus gebucht: 525 DM. Einen Tauchgang gab es bei dem 10er Paket gratis.
Fazit:
Alles in allem fanden es die Beiden nett und für einen kurzen Tauchtrip nach Mallorca geeignet.