Im November bin ich erneut 8 Tage auf der Schatzi ...
Im November bin ich erneut 8 Tage auf der Schatzinsel gewesen um zu sehen wie die Tauchplätze nach 9 Jahren aussehen.
Der Flug mit Cubana ein Erlebnis, alte Maschinen welche immer noch fliegen und meist ausgebucht sind mit Kubanern. 30 kg auf dem Rückflug ohne etwas zu zahlen dafür!
Gebucht hatte ich dies bei SolyArenas. Hierzu ist zu bemerken dass der Veranstalter das Hotel zu erhöhten Preisen verkauft, die Preise des Hotels und der Bungalows sind wesentlich billiger wenn man direkt dort bucht es gibt auch AI. Die Getränke sind allerdings preiswert.
Das Hotel machte einen tristen und verlassenen Eindruck, zu meiner Zeit waren wir anfangs nur 5 Leute insgesamt dort und es wurden nur einige mehr in den nächsten Tagen. Die Unterbringung im Bungalow war ok, es ist natürlich sehr ruhig und erholsam. Mücken und Sandfliegen sind immer da, draussen sitzen ist daher nicht unbedingt eine gute Idee. Der Strand und das Meer zum schwimmen sind nicht zu empfehlen der Pool war aber sauber. Die Bar schloss auch meist um 21.00 h es gab nur manchmal Mojito, der Hotelkomplex war leer und schien wie ein Geisterschloss nachts wegen der spärlichen Beleuchtung.
Das Essen wurde am Tisch serviert man konnte zwischen 5 Gerichten wählen wobei der Fisch noch am besten war. Kellner Jesus ist sehr nett und aufmerksam er verdient sich ein gutes Trinkgeld. Das Frühstück ist nicht besonders gut immer dasgleiche. Ein Problem ist u.a. Transport der Lebensmittel von Havanna.
Das Tauchen ist aber immer noch gut organisiert dank Flori welche sich sehr darum kümmert.
Eingecheckt bei ihr aber der Diveguide kontrollierte weder Brevet noch interessierte ihn wieviele Tauchgänge ich hatte. Man ist von 9.00 –17.30 h unterwegs, lunch auf dem Boot und meistens am Punta Francés, da wo einst das Ranchón stand hat man einen neuen Steg gebaut und der Strand ist wirklich traumhaft. 2 Stunden Pause sind super.
Wir fuhren nur mit 1 Boot welches für 6-8 Taucher Platz genug bietet, lange Anfahrten oft 2 Stunden. Die Kubaner sind ja meistens gut gelaunt und nehmen es leider mit dem Briefing nicht so genau, zu jedem einzelnen wurde kurz etwas über den Tauchplatz gesagt. Der 1. war doch meist sehr tief zwischen 30-45 m wobei es dann durch enge Spalten nach unten geht und durch genauso enge wieder nach oben aufgetaucht wird. Es war immer kurz an der Deko aber den Rest der Zeit verbrachten wir immer in geringeren Tiefen. Es gibt 56 markierte Plätze und einige ohne Namen, dort gab es 2 wunderschöne Plätze mit vielen Fischen. Sehr erstaunlich fand ich dass an manchen Stellen mehr Feuerfische als im Roten Meer zu sehen waren, sie sind mit Ballastwasser von Schiffen wohl eingewandert nach Kuba und wunderschön anzusehen. Ammenhai, Rochen und Tarpune und viele Fischschwärme. Es gab keine starken Strömungen.
Fazit: Die Riffe sind alle intakt, ich habe keine Zerstörungen gesehen das ist eindeutig der Vorteil von nur 1-2 Tauchbooten dort. Die letzten beiden Tagen sind wir mit einem Fährboot herausgefahren welches sehr langsam war, es war sehr offen und die Rückfahrten sind immer sehr windig. Obwohl eine Tauchsafari durch das Gebiet traumhaft wäre ist dies jedoch kaum realisierbar denke ich.
Wenn man bereit ist Abstriche bei dem Hotel und Essen zu machen und Kuba kennt, mit vielen Mückenstichen leben kann und nur Wert auf das tauchen legt dann sollte man dorthinfliegen. Sonst ein anderes Ziel buchen.
Der Flug mit Cubana ein Erlebnis, alte Maschinen welche immer noch fliegen und meist ausgebucht sind mit Kubanern. 30 kg auf dem Rückflug ohne etwas zu zahlen dafür!
Gebucht hatte ich dies bei SolyArenas. Hierzu ist zu bemerken dass der Veranstalter das Hotel zu erhöhten Preisen verkauft, die Preise des Hotels und der Bungalows sind wesentlich billiger wenn man direkt dort bucht es gibt auch AI. Die Getränke sind allerdings preiswert.
Das Hotel machte einen tristen und verlassenen Eindruck, zu meiner Zeit waren wir anfangs nur 5 Leute insgesamt dort und es wurden nur einige mehr in den nächsten Tagen. Die Unterbringung im Bungalow war ok, es ist natürlich sehr ruhig und erholsam. Mücken und Sandfliegen sind immer da, draussen sitzen ist daher nicht unbedingt eine gute Idee. Der Strand und das Meer zum schwimmen sind nicht zu empfehlen der Pool war aber sauber. Die Bar schloss auch meist um 21.00 h es gab nur manchmal Mojito, der Hotelkomplex war leer und schien wie ein Geisterschloss nachts wegen der spärlichen Beleuchtung.
Das Essen wurde am Tisch serviert man konnte zwischen 5 Gerichten wählen wobei der Fisch noch am besten war. Kellner Jesus ist sehr nett und aufmerksam er verdient sich ein gutes Trinkgeld. Das Frühstück ist nicht besonders gut immer dasgleiche. Ein Problem ist u.a. Transport der Lebensmittel von Havanna.
Das Tauchen ist aber immer noch gut organisiert dank Flori welche sich sehr darum kümmert.
Eingecheckt bei ihr aber der Diveguide kontrollierte weder Brevet noch interessierte ihn wieviele Tauchgänge ich hatte. Man ist von 9.00 –17.30 h unterwegs, lunch auf dem Boot und meistens am Punta Francés, da wo einst das Ranchón stand hat man einen neuen Steg gebaut und der Strand ist wirklich traumhaft. 2 Stunden Pause sind super.
Wir fuhren nur mit 1 Boot welches für 6-8 Taucher Platz genug bietet, lange Anfahrten oft 2 Stunden. Die Kubaner sind ja meistens gut gelaunt und nehmen es leider mit dem Briefing nicht so genau, zu jedem einzelnen wurde kurz etwas über den Tauchplatz gesagt. Der 1. war doch meist sehr tief zwischen 30-45 m wobei es dann durch enge Spalten nach unten geht und durch genauso enge wieder nach oben aufgetaucht wird. Es war immer kurz an der Deko aber den Rest der Zeit verbrachten wir immer in geringeren Tiefen. Es gibt 56 markierte Plätze und einige ohne Namen, dort gab es 2 wunderschöne Plätze mit vielen Fischen. Sehr erstaunlich fand ich dass an manchen Stellen mehr Feuerfische als im Roten Meer zu sehen waren, sie sind mit Ballastwasser von Schiffen wohl eingewandert nach Kuba und wunderschön anzusehen. Ammenhai, Rochen und Tarpune und viele Fischschwärme. Es gab keine starken Strömungen.
Fazit: Die Riffe sind alle intakt, ich habe keine Zerstörungen gesehen das ist eindeutig der Vorteil von nur 1-2 Tauchbooten dort. Die letzten beiden Tagen sind wir mit einem Fährboot herausgefahren welches sehr langsam war, es war sehr offen und die Rückfahrten sind immer sehr windig. Obwohl eine Tauchsafari durch das Gebiet traumhaft wäre ist dies jedoch kaum realisierbar denke ich.
Wenn man bereit ist Abstriche bei dem Hotel und Essen zu machen und Kuba kennt, mit vielen Mückenstichen leben kann und nur Wert auf das tauchen legt dann sollte man dorthinfliegen. Sonst ein anderes Ziel buchen.